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MKG20 Klausur-Vorbereitung (Marketing Manager)

Verfasst: 15.05.18 08:18
von Masticore
Liebe Mitstreiter,

ich stehe gerade am Anfang meines Lehrgangs zum Marketing Manager bei der AKAD und möchte mich auf die erste Klausur (MKG20) vorbereiten. Dazu habe ich aber ein paar Fragen, bei denen ich auf Eure Hilfe hoffe. Ich schieße einfach mal drauf los:

1. Die Hefte BWL204, BWL205, BWL206 sehe ich als Kern des ersten Moduls an. Den Heften ANS401 und ANS402 konnte ich zum Thema Marketing vergleichsweise wenig entnehmen bzw. finde sie sehr wirtschaftsinformatisch orientiert. Ist meine Einschätzung richtig, d.h. macht es Sinn, sich auf die ersten drei beim Lernen zu konzentrieren? Bei den Klausur-Fragen, die hier gepostet wurden, schien mir der Stoff nur aus BWL204/5/6 abgefragt zu werden, die offizielle Musterklausur 1 aus dem AKAD-Campus fragt aber auch Inhalte aus ANS401/2 ab (konkret: ECR und CRM).
2. Hier war einmal die Rede von einem Fundus von "den 14 Komplexaufgaben" bzw. "dem altbekannten Wake-Up-Light" usw. Das klingt so, als gebe es eine Reihe von bekannten Komplex-Übungsaufgaben. Nur wo finde ich diese? Im AKAD-Campus finde ich nur die Komplexaufgaben in den beiden Musterklausuren (Rolf Benz, Steiff, Weleda) sowie eine Fallstudie zu Wiltjert Med, die aber weder eine Aufgabenstellung noch Lösung beinhaltet.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Masticore

Re: MKG20 Klausur-Vorbereitung (Marketing Manager)

Verfasst: 11.06.18 17:52
von Ram_master_g
Hi, schau mal hier, da sind die Komplex drin:

https://www.fernstudenten.de/viewtopic.php?f=6&t=64528

Re: MKG20 Klausur-Vorbereitung (Marketing Manager)

Verfasst: 15.06.18 08:49
von Masticore
Super, vielen Dank!

Eine weitere Frage habe ich noch: In den Klausuren taucht ja immer wieder die Frage auf "Erklären Sie den Unterschied zwischen Push- und Pull-Strategie. Welche Strategie sollte ein Klavierhersteller wählen?". Mit dem ersten Teil der Frage habe ich kein Problem, ich kann beide Varianten erklären. Aber beim Klavierhersteller komme ich ins Grübeln. Auf der einen Seite ist das Produkt in seinem Nutzen bekannt, es ist (nehme ich an) kein richtiges Massenprodukt wie etwa Produkte des täglichen Bedarfs, die Produktions- und Lagerkosten dürften auch relativ hoch sein (nehme ich an). Das spricht aus meiner Sicht eher für eine Pull-Strategie, also das direkte Wenden an den Konsumenten, z.B. durch Angebote von kostenlosen Klavierkursen beim Kauf usw. um dann nachfragesynchron produzieren zu können. Andererseits wird der Beratungsbedarf gerade bei Erstkäufern sehr hoch sein, es ist sicher auch von Vorteil, wenn der Kunde sich Ausstellungsstücke ansehen und diese ausprobieren kann usw. Das spräche eher für eine Push-Strategie. Kann man die Frage so beantworten, dass man sich mit den Elementen auseinandersetzt (wie oben geschehen) und am Ende eine Kombination von beidem vorschlägt, also z.B. eine Pull-Strategie, die mit Elementen der Push-Strategie ergänzt wird? Oder liege ich mit meiner Antwort total daneben und man müsste dem Klavierhersteller eigentlich total zu Push raten?