Kolloqium Pinneberg am 25.03.11

Ratschläge und Tipps zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeitem sowie Diskussion zur (fächerübergreifenden) mündlichen Prüfung
Kimmi
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Moin Zusammen,

und wie läüft es so bei Euch? Nur noch ein paar Tage und dann haben wir es endlich geschafft! Hat eigentlich noch jemand die Kombination Olderog und Alonso?

Beste Grüße
Kim
bmx83
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Moin,

ja, noch drei mal schlafen und der Kram ist - hoffentlich - durch.

Ich habe die nächsten Tage Urlaub (inkl. heute) und lesen die Skripte querbeet bzw. gleich mal meine DA.

Wer hat sich Abends angemeldet? Da ich aus Hamburg komme werde ich den Abendtermin nicht missen.

Beste Grüße
Kimmi
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Hi,

da ich aus Hamburg komme und mein Termin erst 16.30 ist, werde ich auch an der Zeugnisvergabe etc teilnehmen.. Aber nur bis 19h, da ich abends noch ne party für den hoffentlich bestandenden Abschluss habe :-)

LG
Kim
Sebastian79
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Viel Erfolg und ein gutes Gelingen!!!
stefanott
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uckayn
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Hallo,
waren an diesem Termin auch WI'ler dabei und könnt ihr mal eure Eindrücke bzw. Erfahrungen schildern?
Wer waren eure Prüfer?

Danke und Gruss
uckayn
Klaus
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Hallo,

in Pinneberg sollen 3 durchgefallen sein. Einer defintiv, dass war ich selbst! Daher hier auch mein Posting und meine Frage: Wie habt Ihr Euch auf den dritten Teil des Kollquiums vorbereitet? Ich meine den Teil, wo das allgemeine Studienwissen abgefragt wird? Leider Gottes - ich darf gar nicht genauer drüber nachdenken, sonst krisch isch gleisch wieder nen Puls von 200 - muss man ja alle drei Teile mit mindestens ausreichend bestehen, aber genau beim letzten Teil, der rechnerisch prozentual nicht ganz 7% der DiplNote ausmacht, habe ich mich und tue ich mich aktuell schwer, wenn ich Aufwand und Ertrag (wie gesagt, kleiner 7%) miteinander abwäge.

Für Tipps bin ich echt dankbar, da ich beim nächsten Mal vor dem letzten Mal stehe.

Naja, irgendwann muss man im Studium bei einem Schein eine Ehrenrunde drehen. Das war im ersten Studium schon so und hier hab ich halt bis zur letzten Prüfung gewartet. Aber einen Schein nicht zu bestehen, der sich inmitten des Studiums befindet, ist moralisch erheblich leichter zu verdauen, als die mündliche Abschlussprüfung, wo man im Geiste bereits mit dem Studium abgeschlossen hat. Das ist wie beim 5000 Meter Lauf, wenn man sich auf der Tartanbahn um eine Runde verzählt hat und sich einem diese Erkenntnis erst auf der Zielgeraden der vermeindlichen Zielrunde offenbart. Meine Motivation befindet sich aktuell nahe dem Mittelpunkt unserer Erde, also noch weit weit unterhalb des sonst berühmten Kellers.

Den beiden anderen Durchgefallenen (Namen mir unbekannt) wünsch ich frische Motivation, Durchhaltevermögen bei den Vorbereitungen für das nächste Mal und starke Nerven beim letzten Versuch. Und immer dran denken: Et hätt noch immer jot jejange

vG
Simon Bruckmeier
antistreber
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Hallo Simon,
das wurmt natürlich, wenn man auf der Zielgeraden kurz vor der Linie noch auf einer Bananenschale ausrutscht. Vor dem Kolloquium macht sich, denke ich, jeder Gedanken in diese Richtung. So war auch ich nervöser als in allen vorangegangenen Klausuren. Aber die Professoren sind nicht bestrebt, einen nach jahrelangem Studium an der letzten Hürde scheitern zu lassen. Dessen bin ich sicher und so wirst Du es beim nächsten Mal schaffen.
Aber nun zu Deiner Frage:
Ich habe für den allgemeinen Teil nochmal alle Hefte BWL02 komplett und sehr aufmerksam durchgelesen. Also nicht nur die Zusammenfassungen. Zusätzlich habe ich die Hefte, die die Fachgebiete der Professoren betreffen, in der Form durchgearbeitet, dass ich mir die Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel nochmal durchgesehen habe und ggf. die ausführlichen Textstellen gelesen habe. Grundsätzlich geht es darum, einen profunden Überblick über die Zusammenhänge zu haben.
Ein Beispiel aus meinem Kolloquium: Ich sollte eine Stellungnahme zu der Aussage abgeben, dass Leasinggegenstände nicht beim Leasingnehmer bilanziert werden. In diesem Fall genügt es beispielsweise zu wissen, dass unter gewissen Voraussetzungen bei Abweichungen von der Grundnutzungsdauer der Gegenstand sehr wohl beim Leasingnehmer zu bilanzieren ist. Also die Details mit der Kaufoption oder Mietverlängerung musste ich gar nicht mehr ausführen.
Ich wurde zwar nicht danach gefragt, aber wenn Du zusätzlich die gängigen Schemata und Begriffe wie
BEP, Matrix von McKinsey, Matrix der BCG, alles von Porter, BSC usw. im Kopf hast und erklären kannst, dann solltest Du gut gerüstet sein.
Es ist natürlich schwer, für das Kolloquium eine Empfehlung auszusprechen, da es sich um kein klar abgegrenztes Themengebiet wie bei den Klausuren handelt, aber, wie gesagt, die Professoren wollen keinen durchfallen lassen.
Bei seiner Abschlussrede am letzten Freitag sagte Herr Dr. Bohlen den bezeichnenden Satz:"Sie werden sich sicherlich nicht mehr an den Inhalt von Seite 34 in Heft UFU05 erinnern.....". Es geht also um ein gutes Breitenwissen.
Das ist sicherlich nichts neues für Dich, aber vielleicht lindert es die Nervosität ein wenig.
Also, ich wünsche Dir alles Gute für den zweiten Anlauf. Du packst es. Bestimmt.
Viele Grüße
Bernd
Toby66
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... interessant zu wissen wäre: woran hat es denn tatsächlich gehakt? Waren die Fragen zu schwer? Waren es die falschen Fragen? Es soll ja auch schon sehr fachspezifische Fragen zu Themen gegeben haben, die nicht einmal Schwerpunkte des Studenten waren (seltene Ausnahme bei Prüfungen, aber möglich). Oder warst Du zu nervös? Durch irgendein Mißverständnis ins Schleudern bzw. aus dem Konzept geraten?

Meine Erfahrung war: ich war sehr gut vorbereitet, auch und gerade bei meinen Schwerpunktfächern, die mit denen des Hauptprüfers identisch waren. Es lief auch gut - bis auf die übliche Nervosität. Dann kam eine Frage, von der ich genau wußte, daß ich die Karteikarte mit genau dieser Frage etliche Male - auch am Vortag im HOtel noch - fehlerfrei zügig beantworten konnte. Leider fiel mir von 5 nötigen Fachbegriffen nun gar keiner ein ... warum auch immer. Und genau ab dem Moment verlief meine Prüfung etwas holprig, weil ich mich nicht mehr auf die Fragen konzentrieren konnte, sondern mir der Kopf darüber zerbrochen habe, warum mir diese blöden 5 Begriffe aber auch gar nicht mehr einfallen wollten. Da hätte das ganze Kolloquium noch kippen können. Ich weiß auch bis heute nicht, warum mir genau in dem Moment nichts mehr einfiel zu der Frage. Eigentlich hätte ich dazu aus dem Stehgreif sogar allerhand erzählen können müssen - aber es ging nicht.

Was meine Prüfer dann gemacht haben: erstmal hat mein Hauptprüfer einen Monolog gehalten, der sich um das Thema drehte - allerdings ohne da Tips einzubauen. Sinn der Sache: er wollte mir Gelegenheit geben, mich erstmal wieder zu konzentrieren. Und als es danach immer noch holprig lief, hat er mir mal mit Anfangsbuchstaben ausgeholfen, allerdings nicht ohne darauf hinzuweisen, daß das jetzt auf Kosten der Note geht. Aber er hat dann ja gemerkt, daß es nun langsam wieder vorwärts ging und ich mit den Fachbegriffen etwas anfangen konnte und so ließ sich die Situation noch halbwegs retten... aber von dem Schrecken, plötzlich ein schwarzes Brett vor sich zu sehen, mit dem man NIE gerechnet hätte, mußte ich mich erstmal erholen.

Note war noch ganz gut (eben gut), aber leider nicht so, wie ich mir das gedacht habe. Kurios ist: in dem Moment, wo mir diese blöden Fachbegriffe (es ging um ein Ablaufschema) nicht einfielen, fiel mir u.a. ein, wie man den Shareholder Value detailliert berechnet... allerlei Marketing-Sachen... ich hätte gottweißwas erklären können.

Im Nachhinein hatte ich mich auch an die Tips erinnert, die ich selber schonmal hier gegeben hatte (dumm gelaufen): Man darf auch, wenn man verwirrt / blockiert ist, den Prüfer um eine Unterbrechung bitten. Man darf auch darum bitten, einfach mal etwas mit Papier und Bleistift aufzuschreiben / aufzumalen, wenn einem das hilft (manche können nicht so gut frei reden, aber könnten die Fragen in der Klausur problemlos beantworten). Man kann auch an die Tafel malen. Mindestens danach fragen - aber die meisten Prüfer werden das erlauben oder sogar gut finden. Nun ja. Meine Prüfer sagten mir eben auch hinterher wieder: warum haben Sie nicht um eine Unterbrechung gebeten.

Viele Grüße
Thomas
V
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Oh Gott Leute ihr macht mir aber echt voll Angst :-/....ist es wirklich so übel im Kolloquium :-/.

Kannst du Simon und auch vielleicht andere sagen, was den so detaliert falls ihr euch erinnern könnt gefragt, wurde oder bei welche Frage ihr nichg weiter wusstet?..gerne können wir diese Unterhaltung auch unter PN führen..falls es zu persönlich sein sollte!

Ich bin am 17.06 dran und habe jetzt furchtbare Angst :-(, wenn ich sowas lese...den mein Allgemein Wissen ist ähmm nicht wirklich sehr breit ich kann nur detaliert lernen und es auch wiedergeben....aber allgemeine Fragen kann man echt bei mir veregssen..*zitter zitter....

Lg
Toby66
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... äh, nein, es ist nicht so übel im Kolloquium... eigentlich wollte ich darauf hinaus: selbst wenn man mal einen Blackout haben sollte - was immer mal passieren kann - bemühen sich die Prüfer normalerweise, einem da heraus zu helfen. Schlecht ist, wenn man einen Blackout durch überschäumende Selbstsicherheit zu überspielen versucht. Dann könnte das auch ins Gegenteil kippen. Ansonsten kann man sich normalerweise auf einen "vernünftigen" Umgang verlassen. Natürlich ist das Kolloquium eine Streß-Situation (daher ja auch mein Blackout), es ist relativ unvorhersehbar, wie genau es verläuft... aber bei einer vernünftigen Vorbereitung (d.h. auch nicht übertreiben!) sollte das machbar sein.

Leider kann ich mich auch nicht mehr daran erinnern, was genau bei mir die Stolperfrage war. Ich hatte die Schwerpunktfächer Marketing und Controlling und die Frage war aus dem Controlling-Bereich... und man hätte sie eigentlich - da man die Seminare ja erst ca. 5 bis 6 Monate vorher hatte - beantworten können. Verlangt war ja auch keine detaillierte Erklärung zu den Begriffen, sondern lediglich die Schlagworte selber. Und der Fall, daß einem von 6 (oder 7) Begriffen gleich gar keiner zu einem Thema einfallen will dürfte eher selten sein.

Viele Grüße
Thomas
Sebastian79
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Guten Morgen,

könnte eine Beteiligte oder ein Beteiligter des Kolloquiums seinen Erfahrungsbericht posten?

Fragen - Eindrücke etc.

Vielen Dank

Gruß

Sebastian
Klaus
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Um es kurz zu machen.

Auch wenn ich beim ersten Versuch durchgerauscht bin, so denke ich trotzdem, dass man das Kolloquium schaffen kann.

Nochmal zur Erklärung (Aussagen nur gültig für Pinneberg. Ob an allen AKAD Hochschulen gleich, weiß ich nicht): K. besteht aus drei Teilen
1) DiplArbeit
2) Schwerpunktfächer
3) Allg. Studienwissen

JEDES der drei Teile MUSS bestanden werden. Man kann zwischen den Bereichen NICHT ausgleichen. 1 und 2 bekommt man sicherlich hin. Mit 1 hatte man sich ja unmittelbar davor 4 Monate lang beschäftigt und mit 2 während der Zeit des Hauptstudiums immer mal wieder. Nur 3 sollte man nicht unterschätzen und denken, dass das eigene Wissen für eine 4.0 immer reicht. Wie man dafür bzw. dagegen allerdings vorgeht, weiß ich auch nicht so recht.

Ich zieh mir jetzt von allen Lerneinheiten aller Module (außer die, die zu 2 gehören) die Zusammenfassungen rein und versuche dadurch das allg. Studienwissen so auf Stand zu bekommen, dass es am 02.05. (Sonderprüfung) passt.

Konkrete Fragen, die mir im K. gestellt wurden werdet Ihr von mir hier keine lesen, weil es Euch nichts bringt, denn jeder Jeck is anders!

That's it.

vG
Simon
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BWL_Erik
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Wünsche dir viel Glück für die Prüfung.

Bitte berichte uns dann auch von deinen Erfahrungen am 02.05.

Vielen Dank.
To do: Nichts mehr.
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leicy
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Hi,

wie ist das denn bei den Master Studiengängen? Gibt es dann nur die ersten beiden Teile, die geprüft werden, sprich Master-Thesis und Schwerpunktfächer?

Auch von mir viel Erfolg am 02. Mai!

Grüße
Antworten