Was sind so eure Lernstrategien?

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
Patrick123
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Ich lerne auch jeden Tag ein stündchen. Hat für mich deutlich mehr Effizienz. Da ich Umweltingenieur werden will, muss ich grad alles über Effizienzhäuser lernen (http://www.effizienzhaus-foerderung.inf ... -sanieren/) falls ihr nicht wisst was das ist: Die Routine kommt eben durch tägliches lernen. Man hat keinen Druck vor der Klausur und erzielt bessere Ergebnisse.
Zuletzt geändert von Patrick123 am 11.11.11 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
Pielm
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Ich lerne jeden Abend 1 bis 2 Stunden (nach dem Heimkommen abendessen, e-Mails lesen - sonst halte ich es vor Neugierde nicht beim Lernen aus :lol: und dann wird gelernt, dann noch etwas ferngesehen zum abschalten).

Am Wochenende lerne ich dann auch ein paar Stunden jeden Tag (Ausnahmen gibt es natürlich auch).

Ich kann nur mit kontinuierlichem Lernen vorankommen, ich brauche einen Lernrhythmus, damit ich dem Lernen nicht ausweiche.
chrisbrow49
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Kontinuirliches Lernen hat sich bei mir auch als vorteilhaft erwiesen. Mit der Zeit kann man ja einschätzen, wie viel Zeit man fürs Lernen braucht. Ergo: rechtzeitig anfangen und dann klappt es auch parallel. Also natürlich nicht ganz, ich trenn das dann schon nach Tagen (z.B. heute das Thema, morgen das; oder erst komplett das eine Thema und danach das andere - auch wenn das erste Thema dann ein paar Wochen rumliegt, trotzdem ist es ja im Kopf und noch abrufbar. Kurz vor der Klausur, wird es dann eben nochmal aktiviert.)

Wichtig ist für mich ein Arbeitsplatz, der nicht zu Hause ist. Zu Hause ist eben zu Hause, da will ich entspannen/abschalten. Ich gehe in Bibliotheken, zu Freunden und sitz da in der Küche (egal, was die machen. Im Idealfall müssen sie auch irgendwas lernen), sehr gern gehe ich auch in Cafés (keine Ahnung wieso das funktioniert, aber irgendwie hat das was von entspannter Arbeitsatmosphäre für mich. Man wird nicht so von der Lernstimmung erschlagen, wie manchmal in Bibliotheken.) oder ich lerne in der Bahn. Grundsätzlich habe ich meinen Lernstoff immer dabei, sodass ich jede frei MInute nutzen kann.

Ich arbeite viel mit Mind Maps. Das hat den Vorteil, dass ich die Dinge von vornherein in eine Struktur und in einen Zusammenhang bringe (Lineares Lernen mag mein Gehirn nicht. Hat allerdings auch eine Weile gedauert, bis ich darauf gekommen bin.). Mit entsprechenden farblichen Markierungen und kleinen Zeichnungen, die sich auf die Keywords beziehen, ist das eine Strategie, die ich echt empfehlen kann. Was ich immer noch nicht im Kopf behalten habe, lerne ich über Mnemotechniken auswendig (z.B. so: Ich wandere gedanklich durch meinen Körper von Kopf bis Fuß und belege jede Station mit einem Satz, in dem das entsprechende Signalwort drin vorkommt. Ganz ehrlich, das funktioniert! Je bescheuerter die Sätze, desto leichter merkt man sich die.)
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