SYA81 Klausur 11.02.17

dem Ingenieur ist nichts zu schwere - er überbrückt die Flüsse und die Meere
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Julia1009
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Hallo zusammen,

Die Themen der Klausur 11.02.:

Detailfragen:
1. PT1 Sprungantwort zeichen. Mit K und T
Das Beispiel ist eine Temperaturerhöhung einer Heizung um 3°C

2. Massenträgheitsmoment berechnen (wie in der Musterklausur) (6.16)

3. Simulation Vor- und Nachteile

4. PID-Regler: Zeitbereich und Übertragungsfunktion, Laplace Bereich

5. Erweitungsmöglichkeiten des V-Modells


Komplexaufgabe 1: Mechanische Systeme

-Drallsatz und Impulssatz nennen, mit Parametern und ich glaube noch inklusive den Einheiten


- Mars Sonde (wie in der Musterklausur) (3.4)

- Schubkraft ausrechnen (wie in der Musterklausur) (3.1)

- Wann ist die Gleichung (3.27) nicht definiert? Für diesen Fall Mr ausrechnen.
Was passiert mit Mr wenn ri steigt. (3.32).
Was passiert wenn Mr, also Fk zu klein ist (Abb. 3.14 & 3.15) Lösungstext zwischen den Abbildungen.

Komplexaufgabe 2
Elektrische Systeme (weiß nicht mehr genau, hab ich nicht bearbeitet)
- Knoten und Maschenregel
- Thema Abb.6.23

Komplexaufgabe 3

- Die Hauptsätze der Thermodynamik nennen

- Kupferstab: Wärmeabgebende Oberfläche berechnen (Formel steht im Text unter der Gleichung (5.59)

- Mithilfe der Gleichungen (5.66, 5.65 und 5.64) die Werte T4, T3 und T2 berechnen.


Ich hoffe ich habe an alles gedacht.

Lg
ChrisB.
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herzlichen Dank
LoMa
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Hallöle, vielen Dank für die Klausurinfos.

Ich habe eine Frage zu Detailfrage 1, diese kommt wohl öfters dran. Wie genau kann ich mir dieses Diagramm bei der 3° Erhöhung vorstellen. Das Aussehen der PT1 Sprungantwort wie in Abb. 6.11 ist mir zwar bekannt, aber wie sieht es in diesem Fall aus. Ist die Y-Achse dann die Temperatur? Läuft dann bis zu einer Zeit x der Wert entlang einer parallel zur Zeitachse laufenden Gerade auf dem alten Sollwert und steigt dann, beim Hochsetzen des Sollwerts, um 3° mit PT1 Verhalten auf den neuen Sollwert an (siehe Bild im Anhang)?

Viele Grüße
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Julia1009
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Hallo Zusammen,

also ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern. Aber ich habe diese Sprungantwort mit den eingesetzten Werten gezeichnet.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiter helfen.

Lg Julia
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WIStudent
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Hi,

ist das nicht der Fall aus Abbildung 7.11 im Reader mit dem Birnchen? Das müßte dann so wie das Bild aussehen.. ich würde vielleicht im Bild nicht so lange Zeit vergehen lassen, bis die Kurve ansteigt. Oder den Sprung (auf den ja die Antwort erfolgt) mit einzeichnen - also die Erhöhung des Thermostatventils.

Schau mal Abbildung 7.11 im Reader, da ist beides m.E. gut zu sehen. Spannung wird eingeschaltet.. bääng.. springt hoch.. (also Thermostatventil der Heizung wird hochgedreht = Sprung) und Temperatur steigt langsam und nähert sich irgendwann an.

Bis dann,

WIStudent
LoMa
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Super, vielen Dank euch!
theblade1
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Auch von Seite danke für die Hilfe!

Was ich noch nicht ganz verstehe, bei der Prüfung vom 23.07.2016 sollte man die Regelstrecke im Laplace bereich darstellen. Was ist hier gemeint? Nur die Formel angeben? Finde leider keine Info über die "Regelstrecke".

Zudem kann ich keine brauchbaren Infos finden, wie man ein Pol und Nullstellen Diagramm erstellt. Z. B. die Komplex Aufgabe 1 der Prüfung vom 06.02.2016.

Hat hier noch jemand Tipps?

Danke & Gruß
WIStudent
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Hi,

ist vielleicht die Übertragungsfunktion im Laplace-Bereich gemeint? Die Laplace-Transformation führt ja eine Konvertierung vom (reellen) Zeitbereich in einen komplexen Bildbereich über. Da gibt es so eine Konvertierungstabelle f(x) => F(x) zu. Kann es sein, daß die Klausuraufgabe nicht korrekt wiedergegeben war?

Die Laplace-Transformierte (wie war das.. G(s) = X/U) hat ja einen Nenner - und der könnte Nullstellen haben (Pole). Wenn Du mal im Reader auf die Seiten 148 und 149 schaust.. und 150, dann siehst Du ein Beispiel. Seite 149 zeigt die komplexen Pole -24,1 + 90,5i, -24,1 - 90,5i und -285. DIE DREI WERTE sind dann im Pol-Nullstellen-Diagramm auf Seite 150 eingetragen.

Das ist in der Tat nicht so richtig ausführlich beschrieben.. hatte zum Zeitpunkt der Klausur auch ein bißchen buddeln müssen.

Hoffe, das hilft Dir etwas weiter.

Bis dann,

WIStudent
theblade1
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WOW Danke WiStudent!!!!!! Das war mein fehlendes Puzzlestück. Jetzt sind mir auch die Antworten von Herrn Berkemer im AKAD Modulforum klar :idea: :D
Das war eben auch meine Vermutung, ob die Klausuraufgabe überhaupt richtig angegeben war.

Hilft mir auf jeden Fall weiter deine Hilfestellung. Aber eine Umrechnung oder Umrechnungstabelle wird nur über MatLAB gemacht?!
WIStudent
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Hi,

freut mich, wenn ich helfen konnte.. habe ja jetzt Zeit: heute vor einer Woche die Master-Arbeit rausgehauen :mrgreen:.

Verstehe aber nicht ganz, was Du mit Umrechnung bzw. Umrechnungstabelle meinst. Vielleicht die Laplace-Korrespondenztabellen, wo man gemäß einer Formelsammlung die Laplace-Bildfunktionen ablesen kann..?

Also..

f'(t) => s * F(s) - f(0)
f"(t) => s^2 * F(s) - s * f(0) - f'(0)
e^(-at) => 1 / (s + a)

usw? So etwas müßte man in der Klausur mitgeliefert bekommen. Das wurde übrigens im Reader angewendet, um z.B. von Gleichung 6.59 auf 6.68 zu kommen. In 6.59 heißt es ja vorne (m + mp) * x", wo m = 0 gesetzt wird. Bleibt also mp * x".

Wird x" (also wie oben f"(t)) transformiert, gibt es s² F(s) bzw. s² X(s), und so beginnt Gleichung 6.68 dann mit: mp * s² * X(s) ... usw.

Dann weiter viel Erfolg.

WIStudent (noch :-) )
theblade1
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WIStudent hat geschrieben:Hi,

"Da gibt es so eine Konvertierungstabelle f(x) => F(x) zu. Kann es sein, daß die Klausuraufgabe nicht korrekt wiedergegeben war?"
Das meinte ich damit. Das Thema kam bei der gestrigen Klausur aber eh nicht dran :mrgreen:

Glückwunsch zur abgegebenen Arbeit! :)
Wie ist rückblickend deine Einschätzung des Studiums und der einzelnen Klausuren?
WIStudent
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Hi again,

also.. die Assignments fand ich immer ok - besonders, daß man sie beliebig machen kann. Also beispielsweise im Sommer, wo meist etwas weniger Klausurtermine angeboten werden. Hatte vorher bei AKAD mein Diplom gemacht, kannte das Verfahren daher. Wobei es 2014 eine größere Änderung in den Abläufen gab (keine Pflichtseminare mehr, vorher fast zu jedem Modul).

In AST hatte ich einmal verkackt :cry:. Dann drei Monate lang das Zeug gelernt und schließlich bestanden.. puuuhh. Bitte nicht nachmachen! Insgesamt würde ich sagen, daß die Klausuren machbar sind, wenn man sich entsprechend vorbereitet. Hilfreich sind die Klausuren aus dem Board hier und die Musterklausuren natürlich. Manchmal ist auch das Prüfungscoaching brauchbar.. bei PMN waren dort zusätzliche Aufgaben schön ausführlich besprochen, meine ich. Wenn da aber nur einer steht und die Lösung zur Musterklausur vorliest (m.E. meistens so), dann bringt das aus meiner Sicht keinen Mehrwert.. lesen kann ich selber. Hatte mir den Ton davon häufig extrahiert und auf Radtouren oder beim Laufen angehört.. nicht verkehrt.

Alles zusammen ist ein schöner Brocken, man sollte besser nicht auf den Gesamtfortschritt schauen. Immer schön Stück für Stück die Module erledigen und eines Tages steht die Spezialisierung an und schließlich die Master-Arbeit. Die Spezialisierung ist mit 10 Credits natürlich ein Stück Arbeit, um die 1.000 Seiten. Auch da hilft nur.. lernen und sich damit befassen. Ich konnte nicht erkennen, daß von Seiten des Anbieters versucht wird, den Leuten Steine in den Weg zu legen. Ich war meistens aber auch ordentlich vorbereitet.. ohne Plan wird man zügig auffallen, fürchte ich.

Also.. keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse, leider.

Für mich galt immer, daß ein regelmäßiger Fortschritt motivierend wirkte, also.. warten auf Noten von 1-2 Modulen fand ich gut. Während der Vorbereitung auf den Zweitversuch AST war ich durchaus etwas deprimiert, weil es fast ein halbes Jahr lang kein Weiterkommen gab. Wenn man also ein größeres berufliches Projekt vor sich hat und solange eine Pause plant, sollte man das - meine Erfahrung - sorgsam überlegen.

Ah, was sich vielleicht nicht jeder vor Augen führt, weil man sich erst spät damit beschäftigt: zwischen Beantragung des Themas für die Abschlußarbeit und Genehmigung kann ein Monat liegen. Also.. Themenfindung, Diskussion mit dem Betreuuer, Antrag, Genehmigung, Verfassung der Arbeit und Abgabe.. ein halbes Jahr insgesamt (also vom ersten Gedanken bis zur Abgabe) ist eher wenig.

Abgeben muß man mindestens zwei Monate vor dem Kolloquium, das bezieht man am besten in die Gesamtplanung mit ein. Würde man beispielsweise zwei Wochen nach dem Termin abgeben, müßte man fast vier Monate nach der Abgabe auf das Finale warten müssen. Momentan sind wohl die Termine fürs Kolloquium immer um den 20. der ungeraden Monate (freitags), also z.B. am 19.05. und 21.07. Schafft man die Abgabe bis zum 21.05. nicht und haut das Ding z.B. erst zum 31.05. raus, ist man erst im September dabei. In knapp zwei Wochen ist auch wieder ein Termin, hatte im Dezember mal oberflächlich auf Abgabe bis Mitte März gehofft, aber schon wegen der Genehmigungsfrist ließ sich das nicht machen.

Wie gesagt.. wenn man das nicht weiß, kostet es evtl. nochmal zwei Monate.

Jetzt muß ich nur noch die Master-Arbeit bestanden haben und darf im Termin kein blödes Zeug erzählen. Keine Ahnung, was schwieriger ist.

Dann viel Glück für das Klausurergebnis!

WIStudent
dommas
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WIStudent hat geschrieben:Jetzt muß ich nur noch die Master-Arbeit bestanden haben und darf im Termin kein blödes Zeug erzählen. Keine Ahnung, was schwieriger ist.
Ich denke ich kann Dir hier bei beiden Punkten die Angst nehmen.
Wenn Du soweit gekommen bist, hast Du in der MA sicher keinen Blödsinn geschrieben und die offiziellen Vorgaben drum herum werden auch passen
:arrow: bestanden.
Das Kolloquium ist kein Problem, wenn man die MA selbst geschrieben hat. Ich war in der mündlichen Prüfung schon überrascht, wie "wenig Prüfung" das war, eher ein Gespräch. Im Kolloquium ist es noch weniger Prüfung!
:arrow: bestanden.

Gruß
Dommas
Master Wirtschaftsingenieurwesen (M.Eng.):

Semester1: BWL01, BWL02, BWL03, BWL33, UFU06, VWL40, WIR03
Semester2: AST81, GPM01, SDH01, WIP08, ICM02
Semester3: SYA81, RER81, SYD81, PMN01
Semester4: PRD81, MEWIW, Kolloquium

in Vorbereitung, abgeschlossen

Habe fertig! :)
WIStudent
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Hi, Dommas,

danke für die aufmunternden Worte. Hatte ja schon Deinen Post nach dem Kolloquium erfreut zur Kenntnis genommen.. d.h. nach Abgabe erstmal bis eine Woche vor Kolloquium Füße hoch :-). Im nachhinein wird mir diese Zeit ganz sicher als höchst komfortabel erscheinen: abgegeben und beim besten Willen nichts zu lernen. Wäre da nicht die Frage, wie es denn ausgegangen ist. Bin aber nicht sonderlich besorgt. Daß ich bestanden habe, glaube ich zu 99,991%. Da muß man schon saublöd sein, die Abschlußarbeit zu verkacken. Und auch dann wird man vermutlich noch mit einer Vier rauskommen, denn wer so weit gekommen ist, schafft das in der Tat nicht ganz ohne Grips.

Ah, hast Du eigentlich das Zeugnis mittlerweile bekommen? Die hatten doch von 4-5 Wochen oder so gesprochen.

Und bekommt man die Endnote gleich oder muß man da noch selber rechnen :-)?

Bis bald,

WIStudent
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