Prüfungsvorbereitung SDH

dem Ingenieur ist nichts zu schwere - er überbrückt die Flüsse und die Meere
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theblade1
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Hallo zusammen,

ich stecke momentan in der Prüfungsvorbereitung für SDH.

In der Mukla und den alten Prüfungen kommt gern die Frage dran,welchem Theoriestrang eine Person angehört. Hier habe ich noch so meine Schwierigkeiten bei der Zuordnung...

Folgend ein paar Beispiele (kopiert aus alten Threads). Vielleicht könnt ihr mir bei der korrekten Zuordnung helfen.


Ein manager will alles über zahlen steuern, welchem theoriestrang gehört er an? => "Alles über Zahlen steuern" = handlungstheoretisch?


Manager einer großen Versicherungsgesellschaft spricht nach einer Schulung davon, dass man die Leute nur Motivieren muss, dann läuft alles von selbst
- Welchem Theoriestrang gehört der Manager jetzt an? => "Nur Motivation" = mechanistisch?


Mit welcher Theorie lassen sich große Versicherungsgesellschaften beschreiben => Bürotkratisch?
- Wie wird dort die Führung gelebt Die Kultur der Unternehmen => ?????


Ein Manager der Praxis erläutert Ihnen wie er Veränderungen in seiner Organisation sieht: Er analysiert ein Problem indem er alle notwendigen Informationen einholt, danach überlegt er sich die beste (rationalste) Lösung und teilt diese seinen Mitarbeitern mit. Seine Mitarbeiter sind im Wesentlichen rationale Menschen, deshalb übernehmen sie seine Lösungen. Einige sind irrational (emotional, unmotiviert, …) die machen dann Probleme. Aber da lässt er sich dann was einfallen, damit diese Mitarbeiter doch noch tun, was er will (im Wesentlichen meint der Manager Machteinsatz).
Welches Weltbild (wissenschaftstheoretische Position) vermuten Sie beim Manager und welchem rahmentheoretischen Strang scheint er anzugehören? => Weltbild = mechanistisch aber welcher Strang????

Und zuletzt diese Frage aus 2013:
Einordnung einer vorgegebenen Erzählung eines Managers in die wissenschaftstheoretische Position und die Rahmentheorie + Erklärung; => Ich kann mir darauf keine Antwort reimen...

Vielleicht könnt ihr mir etwas auf die Sprünge helfen, damit der Knoten endlich platzt...

Gruß







Im März/April dürfte auch eine Prüfung stattgefunden haben. Hat hier jemand noch die Fragen?
WIStudent
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Hallo, Blade,

habe gerade mit Schrecken festgestellt, daß SDH bei mir schon wieder 2 Jahre zurückliegt. Hatte mich damals durchaus dafür interessiert und einige Überlegungen verfaßt, die noch hier im Forum schlummern müßten. Information: die unten gezeigten Auszüge stammen daraus ("Klausurvorbereitung SDH01") - also such am besten mal danach, falls Du das noch nicht hast. Weil ich danach vieles, vieles anderes zu erledigen hatte - beispielsweise die übrigen Module, Spezialisierung, Master-Arbeit (warte nun auf Kolloquium in knapp 3 Wochen) -, ist mir das nicht mehr sehr präsent. Ich habe mal mal in meinen Unterlagen gestöbert. Ob das alles stimmt, ist also eine gute Frage.

Ein manager will alles über zahlen steuern, welchem theoriestrang gehört er an? => "Alles über Zahlen steuern" = handlungstheoretisch?
Ich würde das vermutlich mechanistisch sehen. SDH104, S.7 unten + S. 8 sagen hierzu, daß mechanistische Organisationsbilder von Kausalität und Reduktionismus ausgehen, d.h. daß komplexe Vorgänge "atomar" zerlegt werden und man auf diese Weise eine Erklärung versucht. Ich hatte mal eine Frage dazu beantwortet, ggf. auch die Frage überlegt:

Erläutern Sie kurz das mechanistische Weltbild. SDH104, S. 8.
Im mechanistischen Weltbild werden die Untersuchungsgegenstände reduktionistisch in kleine Teile zerlegt. Es herrscht die Annahme vor, daß kausale Gesetzmäßigkeiten die Verbindung zweier Variablen beschreiben können. Aus Kenntnis der Anfangsbedingungen kann über Kausalketten der Zustand eines Systems zu jedem Zeitpunkt deterministisch bestimmt werden.


Manager einer großen Versicherungsgesellschaft spricht nach einer Schulung davon, dass man die Leute nur Motivieren muss, dann läuft alles von selbst. Welchem Theoriestrang gehört der Manager jetzt an? => "Nur Motivation" = mechanistisch?
Hmm.. ich weiß nicht. Hier würde ich erstmal mit den handlungstheoretischen Ansatz herangehen. Wart mal.. ich suche mal einen Abschnitt aus meinen Aufzeichnungen.. ah, da (auch gleich mit Quelle der Überlegungen :-) ):

Erläutern Sie die handlungstheoretischen (organisations- bzw. sozialpsychologischen) Ansätze
(Organisationstheorie). SDH104, S. 30ff.
Es handelt sich um die Ansätze „human relations“, „human resources“ und „Organisationsentwicklung“. Human relations entstand aus der Arbeiterbewegung aufgrund der Unzufriedenheit mit dem Taylorismus ab Mitte des 19. Jahrhunderts und basiert auf der Wichtigkeit
sozialer Beziehungen. Mechanistische Ansätze, Störeinflüsse könnten durch starke Führung von oben ausgeräumt werden, erwiesen sich als nicht funktionsfähig. Das (ideologische) humanistische Menschenbild (Theorie Y) von McGregor prägt den Human-Relations-Ansatz. Kennzeichnend sind
„soziale Kompetenz“ von Führungskräften sowie Modeerscheinungen wie „Führungskraft als Coach“ oder die Führungskräftebeurteilung. Die Human-Relations-Bewegung ist also auf psychologische Aspekte des Menschen bezogen und hat bis heute massive Auswirkungen auf die Praxis.
Der Human-Resources-Ansatz geht von einer Verschwendung menschlicher Ressourcen im mechanistischen Ansatz des Regelempfängers aus und hat auch die organisationalen Strukturen im Focus. Die Organisation muß Entfaltung und Nutzung der menschlichen Ressourcen ermöglichen.
Argyris propagierte hierzu das Reifegradmodell, in dem der Mensch nach innerer Reife strebt, was durch Organisationen gefördert oder behindert werden kann. Organisationen sollen human und effektiv sein. Der Human-Resources-Ansatz greift auf Arbeitsplatz- bzw. Teamebene in die
Organisationsstruktur ein und zielt auf optimale menschliche Ressourcennutzung bei gleichzeitiger Befriedigung der Mitarbeiterbedürfnisse ab.
Organisationsentwicklung betrachtet die gesamte Organisation und ist als eine Reihe von Ansätzen unterschiedlicher Schwerpunkte zu verstehen; Mitarbeiter- und Organisationsziele sind harmonisch zu erreichen. Organisationsentwicklung greift auf sozialwissenschaftliche Erkenntnisse
(Aktionsforschung, Gruppendynamik) zurück, will Mitarbeiter- und Organisationsziele harmonisieren, ist gesamtsystem-(incl. Kultur) und veränderungs-)prozeßbezogen einschließlich sozialer und zeitlicher Dimension. Das positive Menschenbild, die Ideologie vom selbstmotivierten Menschen und die Abstimmbarkeit der Ziele Organisation/Mitarbeiter ist jedoch unrealistisch.


Mit welcher Theorie lassen sich große Versicherungsgesellschaften beschreiben => Bürotkratisch?
- Wie wird dort die Führung gelebt Die Kultur der Unternehmen => ?????

Nach meiner Theorie von der Steuerung von Provisionsdrückern durch Provisionsdrücker :-). Die Frage ist nicht gerade ausführlich gestellt, man müßte sich erstmal fragen, worauf sie abzielt. Da würde ich auf die Handlungstheorien tippen. Ich hatte damals auch Schwierigkeiten, dieses ganze wirre Zeug irgendwie einzuordnen, so hatte ich beispielsweise zu den Handlungstheorien eine Tabelle mit Kategorien erstellt, um das ganze irgendwie mal nebeneinander zu bekommen. Die gute Nachricht.. die hab ich noch :-). Ich hänge sie mal als Excel dran, im PDF wird das über mehrere Seiten verteilt.. nicht brauchbar.

Demnach würde ich - unter den o.g. Einschränkungen aufgrund der langen Zeitdauer nach dem Modul - auf "rational choice" tippen. Ob die Frage genau darauf abzielt, kann ich allerdings auch nicht genau sagen.

Ein Manager der Praxis erläutert Ihnen wie er Veränderungen in seiner Organisation sieht: Er analysiert ein Problem indem er alle notwendigen Informationen einholt, danach überlegt er sich die beste (rationalste) Lösung und teilt diese seinen Mitarbeitern mit. Seine Mitarbeiter sind im Wesentlichen rationale Menschen, deshalb übernehmen sie seine Lösungen. Einige sind irrational (emotional, unmotiviert, …) die machen dann Probleme. Aber da lässt er sich dann was einfallen, damit diese Mitarbeiter doch noch tun, was er will (im Wesentlichen meint der Manager Machteinsatz).
Welches Weltbild (wissenschaftstheoretische Position) vermuten Sie beim Manager und welchem rahmentheoretischen Strang scheint er anzugehören? => Weltbild = mechanistisch aber welcher Strang????


Also.. hier wäre auch wieder zunächst zu schauen, was denn die wissenschafts- und rahmentheoretischen Positionen sind. Guckst Du auf das Dreieck in SDH103, S. 8 - und in mein PDF der Klausurvorbereitung.

Wenn Du jetzt sagst "den Scheiß blick ich NIE" - dann ist das ein vernünftiger und unausweichlicher Schritt auf dem Weg zum Bestehen des Moduls :-).

Ich bin grundsätzlich "relativ kritisch" gegenüber Seminaren in der Weise, daß ich meine.. man muß den Aufwand für An- und Abreise, Unterbringung und das Seminar selbst mal gegen die in Eigeninitiative machbare Leistung vergleichen, um den Wert zu beurteilen. Bei vielen Standardthemen denke ich.. mit drei freien Tagen und EUR 300,00 für Bücher bzw. Fahrt zur Bibliothek müßte man eigentlich mehr schaffen, als in einem Seminar, wo vielleicht 50, 60 oder 85% von allem Gesagten schon bekannt ist.

Das gilt aber nicht für SDH und erst recht nicht für Seminare beim Prof. Hasenzagl. Bin allerdings nicht ganz sicher, ob er das noch macht. Ich weiß noch, daß ich nach den SDH-Seminartagen eine Stunde über den Killesberg geirrt bin, weil es unglaublich interessant war und in meinem Kopf noch die Übersetzung lief (es gibt da eine gewisse Sprachbarriere) ;-). Ohne die Seminare hätte ich das niemals nie nicht geblickt.

Empfehlung also: geh ins Seminar.

Ich stehe zwar auch auf dem Standpunkt, daß mit guten Unterlagen, beispielhaften Erläuterungen usw. jeder Sachverhalt erklärbar sein müßte, aber.. ob entsprechende Unterlagen zur Verfügung stehen, ist halt die Frage. Man könnte ggf. noch das Internet oder eine Bibliothek befragen.

So, ich muß mich jetzt noch ein bißchen bekloppt machen für mein Kolloquium ;-).

Hoffe, meine Ausführungen bringen Dich ein wenig weiter.

Bis dann,

WIStudent
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Darius38
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Hallo Blade,

nun komme ich auch endlich dazu zu antworten. Hat den thread vorher schon gelesen aber war im Lernprozess noch nicht so weit fortgeschritten, Wehalb ich keine unqualifizierten Antworten geben wollte :? . Ich hoffe du kannst trotzdem noch was damit anfangen.

Aaaaalso. Meine "Meinung" zu den Weltbildern:

Ein manager will alles über zahlen steuern, welchem theoriestrang gehört er an?
->Hier würde ich wie WIStudend das machnistische Weltbild erklären und dann auf den Bürokratienasatz schließen, da ich die Prinzipien des administrativen Ansatzes und die des arbeitswiss. Ansatzes nicht erkennen kann.

Manager einer großen Versicherungsgesellschaft spricht nach einer Schulung davon, dass man die Leute nur Motivieren muss, dann läuft alles von selbst. Welchem Theoriestrang gehört der Manager jetzt an?
->Ich würde an dieser Stelle als Wissenschaftstheorie das Handlungstheo.Weltbild nennen und als Rahmen-Theorie den Human Relations Ansatz nennen, da dieser auch Basis für die Motivationstheorie nach Maslow ist und die beschäftigt sich ja mit Motivation. Man könnte aber auch den HR Ansatz nehmen, weil er auf die Harmonisierung von indivudalzielen und organisationalzielen abzielt. Ich glaube beides würde punkte geben. Ich bin aber für Human Relations.

Mit welcher Theorie lassen sich große Versicherungsgesellschaften beschreiben?
-> Hier würde ich wie beim ersten Antworten.

Ein Manager der Praxis erläutert Ihnen wie er Veränderungen in seiner Organisation sieht: Er analysiert ein Problem indem er alle notwendigen Informationen einholt, danach überlegt er sich die beste (rationalste) Lösung und teilt diese seinen Mitarbeitern mit. Seine Mitarbeiter sind im Wesentlichen rationale Menschen, deshalb übernehmen sie seine Lösungen. Einige sind irrational (emotional, unmotiviert, …) die machen dann Probleme. Aber da lässt er sich dann was einfallen, damit diese Mitarbeiter doch noch tun, was er will (im Wesentlichen meint der Manager Machteinsatz). Welches Weltbild (wissenschaftstheoretische Position) vermuten Sie beim Manager und welchem rahmentheoretischen Strang scheint er anzugehören?
-> Hier würde ich wieder mechanistisch sagen und dann aber glaube ich den administrativen Ansatz nennen. Oder Taylor? Da bin ich mir auch sicher. Ich glaube da ist auch gewisse Flexibilität drin, da am Anfang im Heft irgendwie gesagt wird, dass selbst schon die Weltbilder nicht immer klar zu trennen sind.

Als die wissenschaftstheoretische Ebene, sprich Weltbild, sollte man erkennen können. Bei der Rahmentheorie ist (hoffe ich) einiger Spielraum drin :)

Übrigens habe ich mir auch eine Tabelle nach WIStudend's Vorbild gemacht. Die Übersicht nehme ich überall mit hin, um den Überblick zu haben.

Viel Erfolg für Samstag dann :)
Ich habe etwas "schiss" :roll: :roll: :roll:
Studiengang: Master Wirtschaftsingenieurwesen (M. Eng.)
theblade1
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Folgend die heutige Prüfung:

Detailaufgaben:
Strukturell-funktionale Theorie nach Parson
Was ist Komplexität und 3 Möglichkeiten zur Reduzierung incl. Erläuterung

Managementprozess skizzieren + Erklärung
personale und strukturale Führung Erklärung

Komplex:

A Mit welcher Theorie lassen sich große Versicherungsgesellschaften beschreiben?
=> Hier hin ich auf den Bürokratieansatz gegangen und habe diesen entsprechend erklärt
Human Relations Ansatz erläutern mit Hawthorne Studie
Organisationsentwicklung erläutern, auch Vor- und Nachteile heute

B Was sind soziale uns psychische Systeme der Systemtheorie? Erklären sie auch die gegenseitige Beeinflussung.
Organisation als soziales System und Strukturen, gemeint waren hier m.M.n. die Entscheidungsprämissen.
2. St. Galler Modell: erläutern Sie anhand einer Skizze die Handlungsfelder des Modells.
Erklären Sie die Strategische Ebene des Modells.

Ergänzungen gerne willkommen ;)

Danke an Darius und blacklove, ich war so frei und habe eure Ergänzungen übernommen.
Zuletzt geändert von theblade1 am 24.07.17 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Darius38
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Hello,

hier meine Ergänzungen:

Komplexaufgabe 2:
Was sind soziale uns psychische Systeme der Systemtheorie?
Erklären sie auch die gegenseitige Beeinflussung.

2. St. Galler Modell: erläutern Sie anhand einer Skizze die Handlungsfelder des Modells.
Erklären Sie die Strategische Ebene des Modells.

Grüße
Darius

p.s. theblade: habe ich den bürokratieasatz erläutert :)
Studiengang: Master Wirtschaftsingenieurwesen (M. Eng.)
blacklove
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Guten morgen,

noch ein Nachtrag zur 2. Komplexaufgabe:
Organisation als soziales System und Strukturen, gemeint waren hier m.M.n. die Entscheidungsprämissen.

Die Klausur war sehr fair gestellt. Ich würde aber definitiv empfehlen, das Seminar von Prof. Hasenzagl zu besuchen. Das Seminar ist sehr gut und man versteht das Modul danach auf alle Fälle besser.

Liebe Grüße
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Darius38
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Hallo zusammen,

in meinem Urlaub kamen die SDH Noten und während mein Rechner gerade mit den Gefühl 346.000 Bilder kämpft, möchte ich kurz einigen einigen Leuten (die wie ich unsicher bzgl. des Seminars waren) ein wenig die "Angst" nehmen. Also Angst im Sinne von Respekt ;)

Ich habe wie vor jeder Klausur auch vor der SDH Klausur hier die Forenbeiträge gewälzt um möglichst gut vorbereitet zu sein. Dabei kam immer wieder das Thema Seminar. auf Und Einstimmig gibt es die Meinung, dass das Seminar umbedingt zu besuchen ist. Außer Frage steht, dass ich das bei dem Thema durchaus auch so sehe (obwohl ich nicht im Seminar war). Das Thema ist sicher komplex und das Seminar (habe mit dem WIStudent lange drüber geredet), stellt zusammenhänge klar raus. Leider war es bei mir nur so, dass Stuttgart schon ein Stück weit weg ist und zudem die Klausur bzw. das Seminar so lag, dass es mir einfach null komma null möglich war dahin zu gehen. Gepaart mit den Meinungen hier im Forum, dass das Seminar extrem hilft, war ich natürlich etwas ... naja ... nervös :) Aber dann habe ich mich hingesetzt und den scheiß gelernt. Und deshalb auch der Beitrag: das hat sich ausgezahlt auch ohne Seminar.

Kurzum: an alle die wie ich keine Zeit für das Seminar haben und deshalb glauben, gerade so zu bestehen oder womöglich zweimal antreten zu müssen: man kann auch eine sehr gute Note erhalten, wenn man in SDH nicht ins Seminar geht! Würde ich nochmal vor der Entscheidung stehen, würde ich denke ich zwar das Seminar besuchen, aber es geht auch ohne in SDH.

Wichtig ist noch, dass ich keinem "SDH-Seminar-Verfechter" zu nahe treten will, ich wäre ja selbst hin gegangen, wenn die Zeit es erlaubt hätte. Aber an alle die bei denen es wie bei mir nicht funktioniert: wenn man sich hinsetzt bekommt man auch ohne Seminar eine gute Note. Man kann vielleicht mi Seminar etwas Arbeit sparen, keine Ahnung, das muss eine Seminar Teilnehmer beantworten, aber prinzipiell kann man auch ohne überleben :)

Macht Euch deshalb nicht wie ich verrückt - Erspart euch das :)

Beste Grüße,
Darius :)
Studiengang: Master Wirtschaftsingenieurwesen (M. Eng.)
theblade1
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Dem ist absolut nichts hinzuzufügen, war auch aus Zeitgründen nicht im Seminar. :wink:
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