BFG04 Einsendeaufgaben Hilfe

...planmässig, lückenlos und ordnungsgemäss bitte hier alle Themen zur Buchführung und Bilanzierung posten.
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CampusEngel
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Hallo,

ich studiere jetzt im dritten Semester bei der Akad und bin bisher weniger gut mit meinen abgeschlossenene Lektionen zurecht gekommen, habe es aber immer wieder mit sehr viel Einsatz hinbekommen. Bei der Akad tut sich ja auch einiges in letzter Zeit aber das gehört ja jetzt nicht zum Thema.

Ich hab mit meinem aktuell bearbeiteten Fach BFG04 große Probleme die freiwillige Einsendeaufgaben zu lösen. Besonders die Aufgabe 2, 5 und 6 machen mir Probleme. Bei der Aufgabe zwei habe ich zwar ein Ergebnis aber ich könnte auch noch drei weitere anbieten. Die Aufgabe wirkt recht einfach aber je länger ich mich damit beschäftige desto schwieriger wird sie. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, ich würde mich sehr freuen wenn ich irgendwie Hilfe dazu bekommen könnte. Die Akad Betreuer geben zu den Einsendeaufgaben leider keine Hilfestellung wurde mir mitgeteilt.

Hab ich es eigentlich richtig verstanden das es jetzt Videobeiträge als Ersatz für die Seminare geben soll? Im Online Campus konnte ich bisher keine Videos finden zu diesem Fach.

Liebe Grüße
CampusEngel
CampusEngel
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Hallo,

nun sind ja einige Tage vergangen und mittlerweile gab es über 50 Betrachter auf meinen Beitrag. Leider war die Hilfsbereitschaft nicht so groß wie die Neugier, schade.
psychograsi
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Hallo,

und ich verrate dir auch, woran das liegt ... kein "alter Hase" macht Einsendeaufgaben. Die Zeit ist den meisten, inklusive mir, zu schade. Lieber direkt auf die Prüfung vorbereiten und die Hefte x Mal durchlesen, Musterklausuren machen und die Fragen hier im Forum drauf haben.

Ich weiß, dass du das nicht gern hören wirst, aber so kommt man mM schneller und einfacher durchs Studium.
Ich habe in meinen ersten Klausuren auch alles gemacht, was angeboten wurde .... aber es lohnt sich meines Erachtens nach nicht, denn was zählt ist nur die Klausur/ Assignment. Wenn du das verhaust, fragt dich keiner, ob vielleicht dein Einsendeaufgabe gut war.

Nächstes Problem: Du wirst merken, dass du im Laufe der Zeit pro Modul weniger Zeit aufwendest.
Beispiel: Ich hatte 3 Monate für BWL02 - inzwischen bearbeite ich ein Modul zwischen 4 und 2 Wochen - länger nicht. Einsenderaufgaben passen 1) nicht in den Zeitplan und 2) werden sie nie im Leben so schnell korrigiert. Du kannst locker von 6 Wochen Korrektur ausgehen - bis dahin, haben die meisten schon das nächste Modul begonnen und die Prüfung im betreffenden Modul abgelegt.


Aber: Finde du deinen Weg, wie es sich für dich besser studiert. Wenn dir solche Aufgaben helfen, den Stoff zu verinnerlichen, dann mach es weiter so. Ich möchte nur zu dem Thema "x haben es gelesen und niemand hilft" bei der Einsendeaufgabe speziell erwähnen, dass diese nunmal zu 99% kein Schwein macht ... wozu auch.


Liebe Grüße und viel Erfolg beim Studium!
CampusEngel
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Hallo psychograsi,

Danke für Deine Erklärung, das ist doch auch schon ganz interessant wieso es so wenig Resonanz gibt. Das heißt also das viele sich die Einsendeaufgabe echt sparen, mmhh. Ich muß schon sagen das der Zeitaufwand dafür nicht unerheblich ist, da gebe ich Dir recht. Die Hefte immer wieder lesen ist klar aber vieles wird ja meistens nur sehr kurz erklärt, ich brauche da immer noch ein paar Infos mehr um das Thema dann zu verstehen.
Du sagst aber das eigentlich das lernen der Prüfungsfragen von vergangenen Klausuren viel wichtiger ist. Das heißt man spekuliert tatsächlich auf Fragen die bereits schon mal vorgekommen sind und hat dann eben die Antwort eher "auswendig" gelernt?! Das würde ich mich glaub ich nicht trauen :oops: . Und das funktioniert tatsächlich? 8O

Musterklausuren habe ich bisher nur eine einzige (Musterklausur3) bei AKAD zu dem Fach finden können. Die Klausurfragen der Vergangenheit schau ich mir aber auch noch an bis zur Prüfung.

Vielen Dank für Deine Tipps.
LG CampusEngel
gee0209
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Hallo zusammen,

möchte auch gern noch was zum Thema Einsendeaufgaben sagen...
Ob man damit schneller oder langsamer durchs Studium kommt sei mal dahin gestellt.
Ich habe in allen Mathe-, Steuer-, Buchführungs- und Recht Modulen des Grundstudiums die Einsendeaufgaben gemacht.
Die Korrektur dieser, in der dann auch der korrekte Lösungsweg aufgezeigt wird, dauerte bei mir 2-24h.

Gleichzeitig hat das den Vorteil mal zu schauen, in welcher Form man einen Lösungsweg präsentiert, und in welcher Form er für die Lösung der Aufgabe erwartet wird.
Wenn man die Methodik beherrscht bzw. den Inhalt des Moduls verstanden hat, dann wird man auch nicht von neuen oder abweichenden Klausurfragen überrascht (Der gravierende Nachteil beim Lernen mit bereitgestellten Zusammenfassungen).

Ich schreibe, trotz der hier angebotenen Zusammenfassungen für jedes Modul meine eigenen Zusammenfassungen, mache Online-Übungen und auch Einsendeaufgaben,
quasi alles was hier teilweise als Zeitverschwendung bezeichnet wird. Mein Studium hat sich dadurch noch nicht in die Länge gezogen.
Studiere Wirtschaftsinformatik auf Diplom, war nach 22 Monaten mit dem Grundstudium durch und habe nun nach 29 Monaten noch 4 Klausuren offen.

Ich würde den Weg gehen, der dir am besten liegt.
Sende die Aufgabe einfach ein, auch wenn du den Lösungsweg nicht genau kennst, die Lösung kommt dann vom Korrektor mit zurück.

Grüße
psychograsi
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also ich mache es immer so:
hefte nehmen, selbst wichtige themen erarbeiten (du musst zu jeder hauptüberschrift aussagen treffen können; des weiteren würde ich listen/ Aufzählungen und Grafiken lernen) und dann prüfungsfragen anschauen - abgleichen.

ich selbst habe mein limit für das pure auswendiglernen bei 10 Seiten schriftgrößte 10. mehr geht einfach nicht. wenn es doch mehr ist, muss man pokern ... vor allem bei der komplex kann man häufig dank der geposteten prüfungsfragen erkennen, dass es bei zb 2 Studienheften immer eine komplex aus dem ersten und eine komplex aus dem zweiten heft gibt.

aber das Gefühl dafür bekommst du. und wie gesagt: du solltest deinen eigenen weg finden. es hat auch super viel mit dem jeweiligen Thema zu tun ... wenn dich zb personal-zeug absolut nicht interessiert, wirst du länger brauchen und mehr auswendig lernen müssen, als wenn du es verinnerlichst und dir bestimmte Sachverhalte einfach ableiten kannst ("gesunder Menschenverstand", wenn (!) man sich für diese Thematik auch interessiert).

rein gelernt mit prüfungsaufgaben, ohne die hefte durchgearbeitet zu haben, habe ich glaube bei 99% aller online tests und nur bei zwei bis fünf Modulen mit Klausur. das waren aber auch popelige Klausuren, wo die fragen auch echt immer zu 100% gestimmt haben und der fragenpool immer der gleiche war.
CampusEngel
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Hallo Ihr Beiden,
Danke für eure Informationen zur Lernmethode. Die Methode mit dem pauken der Zentralthemen und dann Klausurfragen ist schon sehr reizvoll. Woher weiß man aber welchen Zeit-Bereich der Klausurfragen man pauken soll? Ich habe hier mal geschaut und Klausurfragen bis 2007 gefunden. Da kommt also auch eine ganze Menge zusammen. Wenn man dann in der Klausur auf die ein oder andere trifft hat man natürlich leichtes Spiel. Eine Bekannte von mir studiert BWL an einer Präsenzuni. Da bekommt sie offiziell immer zusätzlich zu den Vorlesungen noch Bücher mit einer Kurzerklärung zu den Themen und fast das halbe Buch voller alter Klausurfragen. Also irgendwie scheint da schon was drann zu sein.

@gee0209 22 Monate und mit dem Grundstudium fertig das ist schon toll, Respekt. Hast Du Nebenberuflich oder Vollzeit studiert? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, noch dazu wo Du doch auch noch intensiv lernst, Einsendeaufgaben, Onlinetests, eigene Zusammenfassungen. Ich zweifle gerade ein bisschen an mir.

Mein Problem ist halt auch das irgendwann geht nix mehr in den Kopf und alles auswendig lernen kann ich schon gar nicht. Also versuche ich die Themen zu verstehen und erarbeite mir das ganze dann sehr mühsam mit viel viel Zeit. Das frustriert allerdings auf Dauer da ich nicht so gut vorwärts komme.

LG
CampusEngel
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ich schaue mir immer die Klausuren der letzten 2 - 1,5 Jahre an. das reicht dicke aus.

dass dich deine art des Lernens frustriert, ist klar. ging mir bei bwl02 auch so - da habe ich die 6 oder 8 hefte echt auswendig gelernt, während andere mit den fragen ankamen. ich habe 3 Monate zur Vorbereitung gebraucht, andere nur 3 Wochen ... seitdem mache ich es anders und pokere auch mal.

ich hab ein paar 4,0er eingefangen, aber okay - dafür bin ich Fernstudien mit einer Arbeit und einem baby zu hause. am ende schaut keiner auf einzelnoten, von daher habe ich mich getraut, auch mal mut zur Lücke zu haben. und so allgemein komme ich auf nen schnitt von 2 - 2,5, was für mich echt akzeptabel ist.
mit dieser art des Lernens habe ich mein Diplom von feb 2012 bis Juli 2015 (toi toi toi) dann wohl in der Tasche.


überleg es dir in ruhe - wenn du jedes mal schiss hast, weil du nur die hälfte des Inhalts verstanden hast, wäre das nicht zielführend. die fragen hier sind unterstützend - verstehen musst du es dennoch allein.

viel erfolg!
gee0209
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CampusEngel hat geschrieben:Hallo Ihr Beiden,
@gee0209 22 Monate und mit dem Grundstudium fertig das ist schon toll, Respekt. Hast Du Nebenberuflich oder Vollzeit studiert? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, noch dazu wo Du doch auch noch intensiv lernst, Einsendeaufgaben, Onlinetests, eigene Zusammenfassungen. Ich zweifle gerade ein bisschen an mir.

Mein Problem ist halt auch das irgendwann geht nix mehr in den Kopf und alles auswendig lernen kann ich schon gar nicht. Also versuche ich die Themen zu verstehen und erarbeite mir das ganze dann sehr mühsam mit viel viel Zeit. Das frustriert allerdings auf Dauer da ich nicht so gut vorwärts komme.
Ich studiere nebenberuflich, wie die meisten hier. Ich denke mir halt, in der Zeit, wo ich mir nur Zusammenfassungen von Kommilitonen anschaue und versuche diese auswendig zu lernen kann ich auch die Hefte lesen und im Anschluss selbst zusammenfassen. Dabei lernt man automatisch, macht sich Gedanken über den Stoff, wie man am besten zusammenfasst und stellt Zusammenhänge her. All das hat man beim sturen Auswendiglernen nicht.

Von der Geschwindigkeit her machts sicherlich keinen großen Unterschied. Bei mir zumindest nicht. Wobei das natürlich immer davon abhängt, ob einen das Thema interessiert, wie viele Vorkenntnisse man hat usw.
Bin bisher auch bei selbst formulierten Definitionen noch nie reingefallen in der Klausur (ich kann nicht auswendig lernen...). Es ist ein Trugschluss alles auswendig lernen zu müssen, die Korrektoren wollen sehen, dass man es verstanden hat und die wesentlichen Aspekte kennt :)

Grüße
CampusEngel
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Hy,

also gut es gibt diese beiden Wege die man gehen könnte. Bisher habe ich den Weg mit dem intensiven lernen des Materials gewählt was sehr zeitaufwendig und teils frustrierend war weil auch das Lehrmaterial scheinbar nicht so gut ist wie es angekündigt wurde. Ohne Zusatzliteratur bin ich noch nicht ausgekommen, bei keinem Fach.
Hilfestellung seitens AKAD ist eine totale Fehlanzeige. Ich habe den Eindruck das man sich dort Hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt und die Studenten eher lästig sind. Antworten auf Fragen bekommt man meistens gar nicht, wie ich aus meinen vorherigen Fächern erfahren musste. Ich werde meinen Schwerpunkt mal verlegen und ab jetzt für dieses Fach nur noch Klausuraufgaben pauken. Den anderen Weg hab ich ja in der Vergangenheit immer gewählt aber selbst an einer Präsenzuni scheint es anders zu laufen. Ich bin allerdings irgendwie auch ein bisschen angeranzt was die Akad und den neuen Campus betrifft, aber das gehört jetzt nicht hier her, eventuell gibt es ja hier schon Beiträge dazu.

Liebe Grüße und Danke euch beiden, hat mir sehr geholfen das ihr mir eure Vorgehensweise erklärt habt.
CamupsEngel
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es ist sehr löblich, dass du nicht ohne zusatzliteratur auskommst, dh den Stoff verstehst. das zeigt, dass du die Module auch verstehen WILLST.
die frage, die du dir stellen musst, ist: bringt es dir was, jedes einzelne modul - mit dem enormen Zeitaufwand - zu verstehen.
denn: in den akad Klausuren wird zu 90% 1:1 aus den heften abgefragt... wenn nicht sogar 99% ;-)

also, bringt es was? ich denke: nein.
das ist wie beim Abi ... irgendwelche mathematikgeschichten brauche ich niemals wieder, musste es aber irgendwie lernen. also: weg des geringsten Aufwands und "vier gewinnt" (zumindest in wenigen fächern mein Motto im Studium gewesen, weil ich mit controlling und zeug zb überhaupt nichts am hut habe und ich mich da durch quälen musste).

nützen würde deine Technik aus meiner Sicht etwas, wenn du die Module auch nach x Jahren deines Studiums (ja, es werden x Jahre werden ... :D) noch problemlos vortragen kannst. dann hättest du zb nen Vorteil bei deiner abschlussprüfung, wenn du allgemein auf deine Fächer geprüft wirst oder so ... aber ansonsten fragt keine sau mehr danach, wenn es nicht deine schwerpunktfächer sind.

ich lerne in kurzer zeit ne ganze menge an seiten, vergesse die aber auch schnell wieder. im umkehrschluss muss ich im Juli zum Kolloquium die ganze ka*** nochmal lernen ;-) ob das anders wäre, wenn man sich x Monate mit den Modulen samt einsendeaufgaben usw. beschäftigt, weiß ich nicht. denke eher, dass man das zeug eher behält, was einen interessiert und was man gedanklich nachvollziehen kann.
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