Betreuerkommunikation

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SebastianMA
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Guten Morgen,

da mein Erststudium und die damit verbundende Abschlussarbeit schon einige Jahre zurückliegen und ich infolge der Präsenz an der HS damals ein eher freundschaftliches Verhältnis zu meinen Betreuer hatte, interessiert es mich vor allem, wie ihr an der AKAD mit dem Betreuer kommuniziert!?
Damit meine ich nicht die Form, also ob Mail, Telefon oder persönliches Gespräch, sondern eher die Kommunikation zu den Inhalten der Arbeit. Man will ja nicht zu aufdringlich wirken und wegen jeder Kleinigkeit nachfragen. Auf der anderen Seite übersieht man vielleicht Dinge, die einem später als negativ angekreidet werden, vielleicht sogar mit dem Hinweis: "Da hätten Sie doch lieber mal nachgefragt".

Schönen Sonntag
Sebastian
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ThomasV
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........hast eine PN.
Toby66
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Das kommt auf viele Faktoren an. Zum einen natürlich auf die Person des Betreuers - da scheinen nach dem, was man so hört, völlig verschiedene Ansätze verfolgt zu werden. Es gibt Betreuer, die lassen fast die ganze Zeit nichts von sich hören und sind auch nicht oder schlecht erreichbar - und benoten die wissenschaftliche dann mit 1. Argumentation: das war von Anfang an so gut, daß man nicht hätte eingreifen müssen. Dann gibt es welche, die schon versuchen, hin und wieder Feedback zu geben. Allerdings: grundsätzlich (soweit ich das mitbekommen habe) eher so allgemein in der Art "meinen Sie nicht, der Gesichtspunkt XY müßte noch etwas gründlicher ausgearbeitet werden" oder "es fehlt noch Praxisbezug" - eher weniger ganz konkret auf einzelne Punkte bezogen.

Aber auch wenn jemand sagt: "der Betreuer AB ist super, hat sich sehr intensiv um mich gekümmert und hatte immer einen Rat parat" ist das keine Gewähr, daß das immer so ist. Wenn die Chemie nicht stimmt oder der Student vielleicht den Eindruck erweckt, er wolle sich da vom Betreuer zuarbeiten lassen, gerät das auch in den Fällen aus der Spur.

Auch hängt es davon ab, ob man den Betreuer schonmal kennengelernt hatte - ob er in der Nähe wohnt .. und und und.

Ganz generell kann man sagen, daß man keinen so intensiven Kontakt mit dem Betreuer pflegt, wie das viele offenbar glauben - Themanabstimmung, Konzept und zwei, drei Telefonate zwischendurch sind wohl eher an der Tagesordnung - mehr eher nicht.

Viele Grüße
Thomas
SebastianMA
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Ja das ist mir auch klar, ich habe inzwischen per PN ein paar Infos erhalten. Für meine Arbeit selbst habe ich bisher die Grobgliederung (<- logisch), Seitenzahl/-umfang abgestimmt und das Einleitungskapitel soll ich aufgrund der Wichtigkeit vorab mal zusenden (<- perfekt).
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