BWL07 am 11.08.2012

Die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe.
Manik
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 29
Registriert: 17.05.10 16:57

Ich hab gerade BWL07 geschrieben und bin total enttäuscht und wütend. Was war das denn bitte? Die Detailfragen waren komplett neu, aber noch halbwegs ok, aber die Komplexaufgaben? Eine Megaufgabe zum Factoring mit 100 Werten und eine zum Thema Schuldverschreibungen mit gefühlt drei identischen Fragen und einer Rechenaufgabe, die man so nicht in den Lerneinheiten findet. Die Klausur weicht wirklich komplett von den Klausuren ab, die bis dato in BWL07 gestellt worden sind. Im Seminar hat der Dozent gesagt, dass man die Klausur besteht, wenn man alles aus dem Seminar verstanden hat. In der Klausur kam NICHTS aus dem Seminar dran. Ich kann ja verstehen, dass nicht immer die gleichen Klausuren gestellt werden, aber sie sollten sich doch bitte an den Lerneinheiten orientieren. In der LE gibt es eine (!) Kontrollfrage zum Factoring und die ist 3 Sätze lang. In der Klausurstellung ging eine ganze DIN A4 Seite drauf.

Bitter!

An die Detailfragen kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Schuldverschreibung, Finanzierungsformen von langfristigen Krediten (?) war u.a. gefragt.

Komplexaufgabe 1: Schuldverschreibungen und Anleihen
Komplexaufgabe 2: Factoring

Ich habe mich für Komplexaufgabe 1 entschieden, da die Fragen zum Factoring extrem ins Detail gingen. Das Thema wird in den Lerneinheiten mit ein paar Seiten und einer Mini-Rechenaufgabe abgearbeitet. Die Rechenaufgabe in der Klausur sah ziemlich heftig.

Fragen zu Komplexaufgabe 1:

1. Schuldverschreibung und Anleihe auf die finanzwirtschaftlichen Entscheidungskriterien Rentabilität, Liquidität und Unabhängigkeit beziehen (?).
2. Wandelschuldverschreibungen erklären. Warum besonderen Bedeutung für Unternehmen? Vorteile usw.
3. ?
4. ?

5. Rechenaufgabe: Unternehmen benötigt 50 mio EUR für ein angestrebtes Projekt. Zwei Möglichkeiten: Geld wird über eine Anleihe mit 5% Zinsen über 10 Jahre besorgt oder über Aktien mit einem Nominal-Wert von 100 EUR (Nennwert 100%). Dann war eine Bilanz gegeben (Stichtag 31.12.2012):

Aktiva: 150 AV, 50 UV
Passiva: gez. Kapital 100, Rücklagen 20, FK 80

Fk-Zinsen: 5%
Gesamtkapitalrentabilität: 10%
Erwarteter Projektgewinn p.a.: 10 mio EUR

Jetzt sollte man beide Finanzierungsformen im Bezug auf ihre Auswirkungen auf die Rentabilität untersuchen (?).

Die Rechenaufgabe gab 16 Punkte. Die vier anderen Komplexfragen jeweils 8 (alle zum Thema Schuldverschreibungen!). Demnach war sehr viel Detailwissen gefragt. Ich frage mich warum man sich in einer Klausur zu so einem komplexen Thema (drei dicke Lerneinheiten) bei den Komplexfragen auf zwei kleine Unterkapitel beschränkt? Im Grunde muss man zur Vorbereitung mehr oder weniger die kompletten Lerneinheiten auswendig lernen. Der Detaillierungsgrad der Fragenstellung ist echt nicht nachvollziehbar...

Kann jemand die Matheaufgabe lösen?
Zuletzt geändert von Manik am 13.08.12 14:56, insgesamt 3-mal geändert.
Bachelorette
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 27
Registriert: 09.09.08 18:25

ja, da geb ich dir Recht... ich bin mir nahezu sicher, dass ich nochmal antreten muss... man war das fies...
Picca41
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 90
Registriert: 02.05.11 15:20

Wer war den der Dozent beim Seminar?
Wenn die Klausur wenig mit den 3 Lerneinheiten zu tun hatte, dann würde ich mich auf jeden Fall mal extrem beschweren. Es wird doch immer gepredigt, dass man sich bei den Antworten in der Klausur an den Lerneinheiten orientieren sollte...
Dass mal neue Fragen kommen können, damit muss man immer rechnen aber dann müssen diese auch mit den Lerneinheiten machbar sein...
alucard
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 17
Registriert: 29.06.09 18:32

@Manik: Wie du schon sagtest: "wenn die Klausurstellung ein neuer Prof. übernimmt"
Leider ist es passiert....
Ich werde nochmal antreten müssen...
Isis1986
Forums-Scout
Forums-Scout
Beiträge: 266
Registriert: 28.05.10 20:56

Hallo,

ich kann dir da nur recht geben. Die Komplexaufgaben haben mich auch geschockt. Das einzige was ich noch gebrauchen konnte war mein Wissen aus der Ausbildung (Bankkauffrau) und mein Fachwissen. Aber aus den Heften konnte ich fast gar nichts gebrauchen.

Ich bin mir nicht sicher ob meine Erinnerungen gereicht haben zum bestehen. Also könnte auch sein, dass ich noch mal trotz meines Fachgebietes noch mal ran darf.

Detailfragen:

1. Erklären Realsicherheiten mit imateriellen Gütern. Welche zählen dazu und was ist das.
2. Arten von Langfristigen Darlehen aufzählen und kurz erläutern wie die Rückzahlung funktioniert
3. Leasing wie wird es bei wem Bilanziell behandelt
4. Schuldverschreibungen erklären
5. ist mir entfallen

Ich habe die Komplexaufgabe genommen mit dem Factoring.
Die Erste Frage hatte mich schon verwirrt. Die Dimensionen bei den Finanzplanungen nennen. Ich hab jetzt einfach alle Finanzpläne aufgezählt und noch mal aktive und passive Planung da mit reingenommen.

2. war eine Aufgabe aus der Musterklausur. Die Arten Sicherheit, Unabhängigkeit,Liquidität,Shareholder Value etc. nennen und Erklären am selbstgewählten Beispiel warum die konfligär sind. Das gute war in Komplexaufgabe zwei waren einige der Kriterien genannt, so dass man teilweise nur abschreiben brauchte.

3. Da gings dann ums Factoring erst mal drei Unterschiede nennen zwischen Factoring und Kreditaufnahme mit Sicherheit Zession.

4. 3 Teile der Gesamtkosten nennen die beim Factoring entstehen. Auch hier hatte ich keine Ahnung aber auf der Rechenaufgaben Seite standen diese netten 3 Teile somit hab ich mir gedacht abschreiben könnte Punkte bringen. Gab ja nur 3 Punkte dafür.

5. Rechnenaufgabe 1 Da ging es darum Factoring zu berechen. Also die Kosten dafür. Zuerst hatten mich die Angaben auch verwirrt aber die meisten davon wurden eher für Rechenaufgabe 2 gebraucht.

6. Rechenaufgabe 2 Kostenvergleich wenn doch kein Factoring gemacht wird. Hat man dadruch eine Kostenersparnis.
Wirklich mies gestellt waren die Lohnnebenkosten. Da stand nur 65% Lohnnebenkosten 1% vom Jahresumsatz. Ja was denn nun? Was ist damit gemeint? 65% von den Gehaltskosten berechnen oder 1 % vom Jahresumsatz???? Oder Beides???? Somit kann ich da total daneben gelegen haben.

7. Frage Warum wird trotz Factoring noch eine Debitorenbuchhaltung benötigt und warum/welche Forderungen kaufen die Factor nicht an.
Da ich mit ABS zu tun habe, habe ich mal einiges vom Fachwissen da rein geschrieben. Mal schauen!

An sich eine wirklich schwere Klausur. Fast keine der Aufgaben konnte man so mit auswendig lernen lösen.
Auch werden einfach zu wenige Rechenaufgaben in den Heften aufgezeigt und dann in der Klausur soll man schön rechnen was in den Heften nicht bis kaum erwähnt wurde. Ich hab da wirklich viel nach Gefühl gerechnet.

Abschließend kann ich nur sagen hoffentlich hat mein Fachwissen mich gerettet. Wobei eine 4,0 auch ziemlich peinlich ist, wenn man dies teilweise beruflich macht. :evil:

Jetzt heißt es Daumen drücken!
Nur noch zu bearbeiten: WIR03, Projektbericht und Bachelor Thesis / Kolloqium
möchtegern-student
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 27
Registriert: 23.02.10 10:19

Leute, es ging mir genauso!
Habe mich lange genug auf diese Klausuer vorbereitet und Schwerpunkmäßig auch eher die bisherigen Klausurfragen gelernt. Habe dann von dem Seminar noch einen "Roten Faden" erhofft, meine Erwartungen habe ich aber leider zu hoch gesetzt. Das Gegenteil ist eingetreten, der Prof hat mich noch mehr verwirrt und auch etwas wütend gemacht. Ich hätte doch auch wie die andere Hälfte aller Seminarteilnehmer einfach nach Hause fahren sollen, ohne die Prüfung mitzuschreiben.
Wir haben eine lausige kleine Aufgabe als Übung gelöst, in der die Ergebnisse auch noch ganz anders dargestellt waren, als in den Büchern (na toll!!) und als Theorie einige Folien mit unseren Smartphones abfotografiert. That's all. Ach ja, nicht zu vergessen: Die ausgiebig behandelte Vorstellungsrunde, die tatächlich 1 Stunde gedauert hat. Also ich habe mir schon am Morgen die Frage gestellt, ob ich im richtigen Seminar sitze, oder was ist hier los?? Wie seht Ihr das??
Man kann dieses Modul bestimmt auch bestehen, aber die bisherige Lernstrategie geht hier nicht mehr auf und ich finde es ziemlich unfair, dass das ausgerechnet kurz vor dem Grundstudium-Abschluss von uns verlangt wird.
Nun ja, warten wir mal ab...
Manik
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 29
Registriert: 17.05.10 16:57

möchtegern-student hat geschrieben: Man kann dieses Modul bestimmt auch bestehen, aber die bisherige Lernstrategie geht hier nicht mehr auf und ich finde es ziemlich unfair, dass das ausgerechnet kurz vor dem Grundstudium-Abschluss von uns verlangt wird.
Bei mir war BWL07 sogar die letzte schriftliche Prüfung vor dem Kolloquium! Hab bisher alle Klausuren auf Anhieb bestanden und mich besonders intensiv auf die diese letzte Klausur vorbereitet. Wenns dumm läuft, muss ich meinen Abschluss um vier Monate verschieben...

Macht eine Beschwerde bei der AKAD Sinn? Ich meine es ist ja offensichtlich, dass die Klausur nicht in Ordnung war. Bisher kam nur negatives Feedback. Würde sich eventuell jemand anschließen?
Isis1986
Forums-Scout
Forums-Scout
Beiträge: 266
Registriert: 28.05.10 20:56

Also ich würde erst mal die Noten abwarten. Man kann zwar schon vorab sagen bitte nehmt auch Rechnungen dran die in den Heften auch ordentlich bearbeitet werden, aber richtig beschweren würde ich mich erst wenn die Noten wirklich so schlecht ausfallen.

Vielleicht wird bei der Korrektur schon gesehen, dass die Klausur zu hart/unfair war. Man sagte mir mal wenn keiner die Lösung annähernd richtig hat wird automatisch der Punkt für alle gegeben. Ob das heute immer noch so ist weiß ich jetzt nicht.

Ich warte jetzt erst mal ab. Klar war die Klausur nicht in Ordnung aber vielleicht sehen wir das auch alle zu schnell zu schwarz und die Noten sind dann doch besser.

Aber wer mag kann natürlich schon seinen Kommentar an die AKAD weitergeben.
Nur noch zu bearbeiten: WIR03, Projektbericht und Bachelor Thesis / Kolloqium
Bachelorette
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 27
Registriert: 09.09.08 18:25

also ich hab mich echt vorbereitet und alles gerechnet was in den Lektionen zu lernen war... auch mein Kolloquium verschiebt sich jetzt... ich würde mich beim Beschweren anschließen. Wie? Mail an wen?
alucard
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 17
Registriert: 29.06.09 18:32

Bin auch dabei
Benutzeravatar
JanHus
Forums-Scout
Forums-Scout
Beiträge: 303
Registriert: 19.02.11 18:33

Ich kann euch zwar voll und ganz verstehen, dass ihr euch über die Art der Klausurstellung beschwert, trotzdem würde ich euch raten, erst mal den Tip von
Isis1986 zu beherzigen.
Isis1986 hat geschrieben:Also ich würde erst mal die Noten abwarten. Man kann zwar schon vorab sagen bitte nehmt auch Rechnungen dran die in den Heften auch ordentlich bearbeitet werden, aber richtig beschweren würde ich mich erst wenn die Noten wirklich so schlecht ausfallen.
Einerseits, weil ich selbst schon verdammt oft gedacht habe: "Okay, dass war es" - um dann am Ende doch noch mit einer vernünftigen Note abzuschließen, zum anderen zeigen zahlreiche Beiträge hier im Forum ähnliche Strukturen: Riesige Aufregung nach der Klausur, Beschwerden... und dann, ein paar Wochen später, gibt es die Noten und von geplanten Beschwerden ist keine Spur mehr zu sehen.

Und nicht zuletzt: was meint ihr, ändern eure Beschwerden jetzt nach der Klausur?
Viel mehr Feedback von der AKAD als "Wir werden Ihre Beschwerde an den Korrektor weiterleiten", "Wir werden den Vorgang prüfen" "Bitte warten Sie zunächst die Bewertung ab" könnt ihr m.E. ohnehin nicht erwarten.

Von daher, auch wenn es schwer fällt: wartet erst mal die Benotung ab! Dann ist immer noch Zeit, Beschwerde einzulegen (und nebenbei bemerkt, die Beschwerde würde sich dann in diesem Fall auch auf Fakten, wie zum Beispiel den Klausurnotenspiegel, stützen lassen!)
Start: 15.02.2010

Grundstudium: over and done
Hauptstudium: over and done

noch 0 von 50 bis zum Diplom...Yeah!!! Es ist vorbei :D

Ende: 14.06.2013 Diplom-Kaufmann (FH)
Benutzeravatar
Nani
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: 22.03.10 20:33

HI Leute,

habe auch am SAmstag geschrieben und kann mich Euch nur anschließen - war echt der Hammer und überhaupt nciht gemäß LE, Seminar oder den Übungsaufgaben / bisherigen Klausurfragen.

Hatte auch die Factoring Komplexaufgabe genommen und die beiden Rechenparts, die insg. 20 PUnkte gezählt haben (je 10) waren echt haarig. Bei den Factoring kreditkosten sollte noch der Sperrbetrag von 15% herausgerechnet werden. Ansonsten war noch eine Bilanz gegeben, die ich aber kaum für die Rechnung angewendet habe (war vielleicht ein Fehler :-(.
Die Factoring Kosten sollte man dann in der 2. 10 Punkte Aufgabe gegen die errechneten Einsparmaßnahmen z.B. Lohnkosten gegenstellen.

Die Aufgabe 7. in der Factoring Komplex habe ich überhaupt nicht gesehen - oje wo stand die denn?

Ich bin mir uach nicht sicher, ob ich nicht nochmal antreten darf. Alles in allem überhaupt nicht was ich erwartet hatte - nichts mit Basel II oder Kapitalbedarfsrechnung oder Darlehen.

Wenn jemand Beschwerde einlegt, dann sagt bitte Bescheid. Ansonsten mal die Noten abwarten.

Hoffe BWL06 wird besser.

Grüße
Nani
Manik
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 29
Registriert: 17.05.10 16:57

Das Problem ist: Ich möchte im Dezember mein Studium beenden. Ich muss daher im Oktober meine Master-Arbeit abgeben und mich für das Kolloquium anmelden. Eigentlich wollte ich eine Eilkorrektur beantragen, aber darauf sollte ich jetzt wohl verzichten. Wenn der Korrektor meine Klausur vorab korrigiert, hat er keinen Vergleich und ich komm möglicherweise sehr schlecht weg bzw. muss nochmal ran... Miese Situation.

Ich hoffe die Korrektur nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch.

Btw, hat jemand die Komplexaufgabe mit der Schuldverschreibung bearbeitet?
Manik
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 29
Registriert: 17.05.10 16:57

Hier die Rechenaufgabe zur Komplexaufgabe "Schuldverschreibungen/Anleihen":

Das Unternehmen ABC benötigt 50 mio € für ein angestrebtes Projekt. Zwei Möglichkeiten stehen zur Verfügung: a) das Unternehmen besorgt sich das Geld über eine Anleihe (Dauer 10 Jahr; 5% Zinsen) oder b) das Unternehmen emittiert Aktien mit einem Kurs von 100 EUR (Nennwert ebenfalls 100 EUR).Folgende Bilanz ist gegeben (Stichtag 31.12.2012):

Aktiva: 150 AV, 50 UV
Passiva: gez. Kapital 100, Rücklagen 20, FK 80

Fk-Zinsen: 5%
Gesamtkapitalrentabilität: 10%
Erwarteter Projektgewinn p.a.: 10 mio EUR

Aufgabe: Welche Auswirkungen haben beide Finanzierungsmaßnahmen auf die Rentabilität des Unternehmens?


Meine Lösung:

a) Kapitalbeschaffung per Anleihe:

FK-Zinsen: (80x0,05)+(50x0,05) = 6,5 mio
Gewinn: GKr 10% x GK 200 = 20 mio
Gewinn + Projektgewinn: 20 mio + 10 mio (Projektgewinn) = 30 mio

EKr = 30 mio - 6,5 mio (FK-Zinsen) / 120 mio (gez. Kapital + Rücklagen) = 19,58%
GKr = 30 mio / 200+50 (altes Gesamtkapital + Anleihe 50 mio neues FK) = 12%

b) Kapitalbeschaffung per Aktien:

FK-Zinsen: (80x0,05) = 4 mio
Gewinn: GKr 10% x GK 200 = 20 mio
Gewinn+Projektgewinn: 20 mio + 10 mio (Projektgewinn) = 30 mio

EKr = 30 mio - 4,5 mio (FK-Zinsen) / 120 + 50 mio (gez. K. + Rückl. + neu EK Akt.) = 15%
GKr = 30 mio / 200+50 /altes Gesamtkapital + Aktien 50 mio neues EK) = 12%

Antwort: Anleihen sinnvoller, da höhere EKr.

Kann mir jemand sagen, ob das so annähernd richtig ist?
Lord-Leoric
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 110
Registriert: 23.11.10 20:38

Ja, das sollte richtig sein. Ist ja der Nachweis des Leverageeffektes (wenn die Gesamtkapitalrentabilität höher ist als der FK-Zins auch bei hohem Verschuldungsgrad, erhöht sich mit zunehmender Verschuldung die Eigenkapitalrentabilität).

Diplom-Kaufmann (FH)

Grundstudium - von 11/10 - 01/13
Hauptstudium - ab 02/13 - 03/14

Abschlussnote 1.1

Vertiefungen
Controlling
Bilanzmanagement
Produktions- und Materialwirtschaft
Antworten