Kolloquium 13.09.2014

Ratschläge und Tipps zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeitem sowie Diskussion zur (fächerübergreifenden) mündlichen Prüfung
Michael123
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Für Bachelor BWL in Pinneberg gilt, soweit ich das richtig verstanden habe, generell die SPO ab 2012, siehe §8: "Die Studien- und Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 01. Februar 2012 in Kraft. Sie gilt für alle Studierende des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre mit dem Abschluss Bachelor of Arts an der AKAD Hochschule Pinneberg – staatlich anerkannteFachhochschule" Jetzt gibt es eine neue SPO, die gilt aber nur für Studienbeginner ab 01.07.2013.

Evtl. wird das bzgl. Diplom und Bachelor anders gehandhabt?
Sabrina86
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Für Bachelor BWL in Stuttgart gilb ebenfalls die SPO von 2012.

Hier fließt das Kolloquium mit 30 % in die Modulendnote ein und BA-Thesis und Kolloquium machen zusammen 15 % der Endnote aus.
JennyMay244
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Also meine Vorbereitung hat auch angefangen und sieht derzeit so aus:

- Zusammenfassungen der Hefte als grobe Grundlage noch mal lesen (außer Module, die ich nicht für relevant halte)
- meine Vertiefung (Personal) lerne ich noch mal was genauer
- BWL02 und Marketing lerne ich noch mal
- typische IBC-Themen wie KOM/IKM/EVW
- Bachelorarbeit und Kritik noch mal lesen und darauf vorbereiten
- Schwerpunkte meiner Prüfer anschauen

Hab ein Schreiben bekommen, dass man erst 2 Wochen vor dem Kolloquium die Prüfer genannt bekommt. Also mal schauen. Bis dahin lerne ich halt mehr allgemein. Ist nur die Frage: wie genau und ausführlich??
Vince
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Ich lerne auch die Zusammenfassungen hinten in den Heften + die Kontrollfragen teils die Zusammenfassungen der Module hier im Forum für die Module die ich für wichtig halte.

Dabei geh ich so vor, dass ich erst die Grundlagen lerne z.B: BWL01 und BWL02 und dann tiefer gehe und in meinem Falle dann BWL04 (Vertiefungsmodul) lerne. So bau ich mein Wissen immer mehr aus - bzw. versuche es :D

Bachelorarbeit lese ich auch in der Woche vor der Prüfung nochmal, "leider" gibt es da wenig Kritik ;)

Finds ziemlich nervig, dass man erst 2 Wochen vorher die Prüfer bekommt - man könnte sich um einiges besser vorbereiten wenn die schon jetzt bekannt wären.. Naja, so lange gilt es eben allgemein und ALLES zu lernen ;)


Update (20/08/2013)
So gestern die Einladung bekommen - bin mit den Prüfern sehr zufrieden. Prof. Kirchberg und Staud sind beides WI-ler und die Themengebiete sind auf jeden Fall ansprechender als BWL, Rechnungswesen usw :D
jeinme
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Dann hoffe ich mal, dass ich auch bald eine Mitteilung bekomme.
Ich mache das mit dem Lernen ähnlich wie du... Arbeite mich durch die Grundlagen bwl02. Dann noch die für mich wichtig erscheinenden Hefte meiner drei Schwerpunkte.
Ne Menge Stoff und wenig Zeit zum Lernen :-)
Michael123
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Bei uns in Pinneberg bekommen wir die Prüfer erst 2 Wochen vorher mitgeteilt, hoffentlich dauerts niummer lang.

Meine Vorbereitung sieht bisher so aus:

1. BWL 02, sowie mit den Marketingschwerpunkten BWL 04 und MKG 03 bin ich bis jetzt durch und wiederhole. Wiederholung ist bei so einer Menge Stoff einfach das Wichtigste.
2. Jetzt lese ich mir gerade von den anderen "wichtigen" Modulen wie BWL 06, BWL 07, UFU 02 und 03 die Zusammenfassungen durch, um den groben Überblick zu haben.
3. Wenn die PRüfer bekannt sind, dann 2 Wochen vorher nochmal ihre Schwerpunkte und gleichzeitig die Bachelor Thesis.

Wenn man die Erfahrungsberichte hier so im Forum durchliest, sollte es damit klappen.

Allen noch viel Erfolg beim Endspurt. In nicht mal einem Monat haben wir den Abschluss :)
JennyMay244
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So, habe Prof. Dr. Specker und Prof. Dr. Blumentritt als Prüfer und bin direkt morgens dran. Mal schauen wir es wird.
james2k23
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Hallo,

laut EFS01 (letzte Seite) scheint es ja unterschiede zwischen Bachelor und Diplom bezüglich der Abschlussarbeit zu geben. Im Diplom gibts in den 45 minuten 3 verschiedene Teile, bei Bachelor/master wird nur auf die Bachelorarbeit eingegangen
Auch im Einführungseminar wurde uns da so gesagt.
JennyMay244
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Also ich mache den Bachelor und in meinem Schreiben von der AKAD steht drin, dass ich in den 45 Minuten zu Themenfeldern rund um meine Bachelorarbeit und über Zusammenhänge der allgemeinen BWL gefragt werde. Es kommt also nicht nur auf die Bachelorarbeit an. Zudem heißt "rund um die Bachelorarbeit" ja auch, dass nicht nur explizit über die Bachelorarbeit gesprochen wird, sondern auch verwandte oder ähnliche Themenfelder thematisiert werden können.
Sonnenschein2108
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@JennyMay244

Ich lese, du hast Fr. Prof. Dr. Blumentritt im Kolloquium. Ich hatte sie ebenfalls als eine der Prüferinnen in meinem Kolloquium vor mehr als einem Jahr. Ich kann dir daher den Tipp geben, dich mit dem Grundlagenheft Marketing zu beschäftigen. Was auch immer deine Schwerpunkte waren, an Marketing wirst du mit ihr als Prüferin nicht vorbei kommen.

@ alle
Natürlich ändert in der Regel eine 4.0 im Kolloquium beim Bachelorstudiengang nicht viel an der Endnote, aber ist eine 4.0 wirklich erstrebenswert? Die Note taucht im Zeugnis auf und dann auch noch direkt über der Gesamtnote. Das Zeugnis geht über mehrere Seite, da kann eine schlechtere Note schon mal übersehen werden aber die Note für das Kolloquium ist auf der letzten Seite über der Gesamtnote schon ziemlich präsent.

Ich wünsche Euch allen viel Erfolg - es ist ein gutes Gefühl, wenn alles endlich vorbei ist.
Grüße,
Regenbogen
Vince
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Hallo,

die 4 ist natürlich nicht erstrebenswert - es ging eher darum den Druck zu mindern ;)
Trotzdem vielen Dank für den Hinweis, dass die Note prominent vermerkt wird :)

Noch knapp 3 Tage.. allen schon mal Viel Erfolg!
JennyMay244
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@Sonnenschein: Danke noch mal für den Tipp. Habe das Kolloquium gut überstanden und bin nun fertig. Frau Prof. Dr. Blumentritt hat sich diesmal an meine Vertiefung Person gehalten und nichts über Marketing gefragt. Allerdings ging auch der Großteil des Gesprächs für meine BA drauf. Da blieben ihr nur ein paar Minuten, um noch mal was zu fragen.

@alle: an alle, die es geschafft haben, herzlichen Glückwunsch. In Pinneberg haben am Freitag soweit ich weiß 25 Personen bestanden, einer ist leider durchgefallen.
Älblerin
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Anbei mein persönlicher Erlebnisbericht zum Kolloquium am 13.9.:

Aufgrund der hier geposteten Erfahrungen habe ich mich durch BWL02 und meinen Vertiefungen vorbereitet, sowie eine Präsi in petto gehabt (Leipziger Modell). Im Einladungsschreiben stand dass 10 min. Vortrag zur Dipl. Arbeit zu halten sind, dann 5 min. Fragen hierzu beantwortet werden müssen, dann 15 Min. Vertiefungsfragen folgen und dann noch 15 min. übers ganze Studium.

Leider begrüßten mich in einem kleinen "Büro" dann zwei nicht sonderlich gut gelaunte Prüferinnen, nicht mal ein Handschlag gab es zur Begrüßung - sehr motivieren! Ich wurde dann auch promt aufgefordert meine Präsi zu halten, dabei schauten mich zwei sehr uninteressierte Prüferinnen an. Als die erste Hürde geschafft war durfte ich für den Fragenteil Platz nehmen. Leider blendete mich in diesem kleinen Büro beim Hinsitzen der Beamer, den ich dennoch nicht ausmachen durfte und mich also die weiteren 45 min. bestrahlen lassen musste :-) herrlich.

Fragen zur Präsi oder Diplomarbeit gab es keine, es wurde direkt in Marketing eingestiegen - was mit meiner Präsi/Diplomarbeit fast nichts zu tun hatte. Die restlichen 45 min. ging dann nicht um meine Vertiefungen sondern ausschließlich um die Schwerpunkte der Prüfer.

Was ich äußerst kritisiere ist, dass ich keine Beispiele bei der Beantwortung nennen durfte (wie bei einem Fachgespräch) sondern immer wieder aufs Lehrbuch verwiesen wurde und auch einige Definitionen abgefragt wurden, womit ich ich diesem Umfang nicht gerechnet hätte. Meine Prüfer haben meiner Meinung nach nicht abgefragt, ob ich ein Wissen in der Dipl. Arbeit, Vertiefungen und ABWL hab, sondern nur ihre Schwerpunkte und hier zieht euch warm an! So tief wie die gehen hätte ich nie gedacht.

Fazit: Es wurden nicht 45 Min. geprüft, sondern 60 min. Fragen zur Dipl. Arbeit wurden nicht wirklich gestellt, zu den Vertiefungen gar keine, sondern nur die Schwerpunkte der Prüfer. Das Zimmer hatte keine Fenster zum Öffnen (Luft könnt ihr euch vorstellen), draußen liefen immer wieder staundende Menschen vorbei - da die Front nur aus Glas bestand (ein Gorilla ist ein Witz dagegen). Was ich aber der Oberhammer fand war, dass das Telefon während meiner Prüfung nicht nur einmal geklingelt hat (schließlich war es in einem Büro). Ganz tolle Abschlusserfahrung! Die Feier wurde sehr nett gestaltet, es waren auch viele Studenten da. Dies ist aber auch der einzige Pluspunkt an diesem Tag, Oh nein, fast hätte ichs vergessen: Die Damen von der Orga, dem Prüfungsamt und 90% der herumlaufenden Prüfer waren sehr, sehr nett und haben freundlich gelächelt - was ich sehr aufbauend fand.

Was euch sicher auch interessiert, die Quote: Es haben zwei von fast 40 Personen nicht bestanden.

Dürfe ich mich nochmal vorbereiten würde ich nur BWL02 grob lesen, eine Standard Präsi halten, die Vertiefungen quer lesen aber abartigst die Schwerpunkte der Prüfer kennen und daruf haben wollen :-) aber das hilft auch nichts denn bei anderen verlief es wie im Forum beschrieben und die Vorbereitung hat gereicht.

Ich bin dann mal weg. Bin froh bestanden zu haben, auch wenn mir die Note nicht passt aber Diplom ist Diplom :lol:

Danke an das ganze Forum für die tolle Zeit und die großartige Unterstützung, behaltet das bitte bei!
Jens2
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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH allen, die bestanden haben :D
Und denen, die (leider) in die Wiederholung müssen, viel Erfolg beim zweiten Anlauf!!!

PS: Es wäre sicher auch ganz interessant, einmal zu lesen, warum jemand durchgefallen ist. Also z. B. auch, ob es - neben den Fragen der Prüfer - auch an einer nicht gelungenen/ missglückten Verteidigung gelegen hat (und wie so etwas passieren kann etc.).

Viele Grüße, Jens
VG, Jens
eleonora
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also ich kann nur folgendes berichten:
- alle in der tat sehr nett und freundlich
- es ist kein antwort/frage spiel, sondern eine diskussionsrunde - daher kann man auch aktiv nachfragen, ob die frage anders formuliert werden kann
- es ist keine abfrage v. auswendig gelernten definitionen, sondern fragen aus der wirtschaft: beispiel xy hat gemeint es gibt keine gefälschte bilanz, sondern eine unrichtige, was meinen sie dazu?! - sprich herleitung aus der theorie überlegen
- zu meiner thesis wurde wenig gefragt, liegt wohl am thema (risikomanagement) dafür jedoch viele themen die meine beruflichen tätigkeit
betreffen
- außerdem sollte man hr. dr. beer nicht unterschätzen (er hat bei mir den höchsten redeanteil eingeommen, sodass dr. grabe kaum zu fragen kam)
- dr. beer hat als schwerpunkte wirtschaftsrecht und steuerrecht - hat viele fragen im diesem zusammenhang bezogen auf meine berufliche tätigkeit zur diskussion gestellt
zusammenfassend überlegen, wo eigene berufliche tätigkeit mit den schwerpunkten der prüfer zusammenhängen kann und dort evtl. fragen überlegen. außerdem ganz wichtig, ganz aktiv nachfragen, wenn man nicht weiß worauf sie hinaus wollen

allen viel erfolg die es noch vor sich haben!!!
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