FMI01

Unternehmensführung, Datenbanken, C/C++, Java, Anwendungssysteme II, Betriebssysteme/Datenbanken, Funktionsbezogene Betriebswirtschaftslehre, Anwendungssysteme I, Systemanalyse
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

... so hier noch ein paar Links die evtl. weiterhelfen:

Webcast von Microsoft zu den Graphen
http://www.microsoft.com/germany/MSDN/w ... 1032301564

Vorlesungen der Uni Freiburg zur Theoretischen Informatik:
http://electures.informatik.uni-freibur ... &chapter=1#


Gruß,
Marco
$t€f@n
Neues Mitglied
Neues Mitglied
Beiträge: 6
Registriert: 06.06.06 18:50
Wohnort: Hamburg

Hallo Leute,

also ich finde besonders das erste Heft zum K&%§$en! Wie kann man nur so einen Mist zusammenschreiben? Das ist ne Lerneinheit und man braucht schon ein Diplom und das Zeug zu verstehen...

Naja, mal sehen was das am Samstag abgibt, einen Fehlversuch ist nicht drin! Auf jeden Fall war dein Tipp mit dem Modulo 5 Gold wert, Tinka :D

Da muss man erst mal drauf kommen, ist ja auch ne Frechheit, dass die auch noch verlangen, dass man über so'n Zeug nachdenkt...

$t€f@n
soenke
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 80
Registriert: 05.12.04 22:22
Wohnort: Hamburg

Also dieser (deterministische) Klammersyntax-(Keller-)Automat funktioniert wohl so, dass immer, wenn ein Öffnungszeichen kommt, also '[' oder '(', das zeichen in den Keller geschrieben wird. Bei normalen Zeichen passiert nichts, wenn ein ')' kommt, muss im Keller ein '(' stehen; wenn ein ']' kommt, muss analog dazu im Keller ein '[' stehen. Ansonsten Fehlerzustand. Wenn das Eingabewort komplett durchlaufen ist, der Keller aber noch nicht leer ist, geht der Automat auch in einen Fehlerzustand über.

Damit können dann Wörter wie abaab([aa]bb[((bb))]]) eingelesen werden.

Richtig?

Ich werde das nochmal mit den Überführungsfunktionen aufstellen ;)
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

Hi,

wenn ich die letzte Klausurenaufgabe mit den Klammern richtig verstanden habe, gab es "nur" folgende Eingabezeichen:

w = (), []

oder

ww => () bzw. ([])

Die von dir noch eingebauten a und b waren also nicht vorgesehen.

Damit wird "(" und "[" werden im Keller gespeichert. ")" und "]" löschen entsprechend wieder die öffnenden Klammern.

Wenn der Keller leer ist und das Eingabezeichen leer, stoppt der Automat.

Gruß,
Marco
$t€f@n
Neues Mitglied
Neues Mitglied
Beiträge: 6
Registriert: 06.06.06 18:50
Wohnort: Hamburg

Da hat wohl jemand Wikipedia befragt ;-)

Aber wie stellt man das nun Klausurkonform da?

Ganz hilfreich ist vielleicht auch dies hier: http://ad.informatik.uni-freiburg.de/le ... script.pdf

Hab ich im VH-Forum gefunden...

Ich setz alle Hoffnungen in das Seminar am Freitag. Hoffentlich ein brauchbarer Dozent...
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

... also ich habe mal versucht den Kellerautomaten zu bauen und die Übergangstabelle zu erstellen.

Ich hoffe es stimmt und hilft weiter... :)


Gruß,
Marco
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
setfire
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 120
Registriert: 02.03.05 23:28
Wohnort: Hannover

Hallo Marco,

ich bin zwar auch nicht der große Meister auf dem Gebiet, aber ich würde sagen die vielen Zustände sind garnicht nötig.

Schließlich handelt es sich bei diesen Klammerausdrücken nicht um ein Wortpalindrom, wo sich der Automat merken muss, ob er die "Mittemarkierung" bereits passiert hat.

So wie ich das verstehe, braucht man nicht mal zwingend einen Endzustand, denn das Wort gilt ja als akzeptiert, wenn der Keller nach dessen Abarbeitung leer ist.

Oder? Wie sehen das die Anderen?
Viele Grüße
setfire
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

Hi,

danke für den Hinweis.
Ich denke den Zustand s2 kann man auf jeden Fall einsparen. Ich wollte aber hier an dieser Stelle es nicht zu kompliziert für Andere machen.

Vielleicht hilft es mal den Automaten zu minimieren... :)

Das mit dem Endzustand ist in den Heften meisten so angegeben. Ich habe mir aber auch schon Gedanken darübergemacht, da es ja auch heisst:

Der Algorithmus endet wenn das Eingabeband abgearbeitet ist oder wenn der Keller leer ist bzw. in einen Endzustand übergeht.
Folglich könnte man sagen wenn der Keller leer ist, wird die Eingabe akzeptiert...


Danke,
Marco
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu dem Syntaxdiagramm auf Seite 64.

Wenn ich das Diagramm richtig verstehe, werden folgende Zahlen akzeptiert.
-2.e+45
4.
132.
.34
.35e-2

Was nicht möglich ist, ist
3.4
3.5e+24

Oder ist der Bereich "Zi" (oberer Teil in der Gabelung) hinter dem Punkt (und vor dem Exponent) auch noch möglich. Also: 3.4

Danke,
Marco
AO_NBG
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 06.11.05 13:50

Hi Marco,

danke für Dein PDF mit der Verarbeitung der Klammerausdrücke. Hat jemand
vielleicht auch den Automaten für der Verarbeitung mit den Zahlen 4, 9 usw., wurde weiter oben mal diskutiert !

Gruß
Andreas
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

Hi Andreas,

der Automat welcher Mod 5 und Rest 4 akzeptiert könnte wie folgt aussehen (s. Anhang).


Wichtig ist zu beachten, dass nur Zahlen mit der Endung 4 und 9 in den Endzustand führen!


Gruß,
Marco[/img]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
AO_NBG
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 06.11.05 13:50

Hi Marco,

danke für die Lösung, versuche das mal nachzuvollziehen.


Gruß
Andreas
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

Hi,

habe heute erfahren, dass das State-Merging-Verfahren zum Minimieren von Automaten in der Klausur ZULÄSSIG ist ! :)

Das Verfahren wird in der Vorlesung von Prof. Ottmann der Uni Freiburg vorgestellt und ist auf Seite 35 (im Anhang) beschrieben.

Uni Freiburg (Minimierung - ziemlich am Ende des Vortrags):
http://electures.informatik.uni-freibur ... chapter=6#

Ich finde es deutlich einfacher als das Verfahren in den FMI-Heften!!!

Gruß,
Marco[/b]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
AO_NBG
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 06.11.05 13:50

Hi Marco,

hast Du das schon mal mit einem Beispiel aus dem FMI Heft getestet?
Funktioniert es?


Gruß
Andreas
marcowalz
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 30
Registriert: 22.10.06 16:39
Wohnort: Bretten

Hi Andreas,

habe es schon mehrfach angewendet und kam immer zu dem richtigen Ergebnis.

Hr. Blaschka (unser Online-Tutor der AKAD) kennt dieses Verfahren auch aus seinem Studium...

Kann das Verfahren nur empfehlen! :)


Gruß.
Antworten