UFU05 - Organisation

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
maultier
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Ich habe (leider) das Seminar in Stuttgart besucht. Dort mussten wir das Referat nicht halten, vorbereitet hatte ich es aber vorsichtshalber.
In der SPO steht deshalb nix, weil es keine Prüfungsleistung ist und nur als Vorbereitung für das Seminar gedacht ist.
georgehackl
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Hi Matthias,

ich war auf´m Seminar von Prof. Kempkes in Stuttgart. Bei uns wurde die Aufgaben teilweise vorgetragen. Einige hatten die Aufgabe nicht erledigt. Kempkes meinte, streng genommen hätte man die Voraussetzungen für dieses Modul dann nicht erfüllt. Aber davon war später keine Rede mehr. Wenn Du etwas vorbereitest bist du auf der sicheren Seite.

Zur Klausur vom 11.09.07:
Ich war zwar nicht bei Prof. Wolf im Seminar aber dennoch war ich erstaunt über die nicht gegebene Auswahlmöglichkeit bei Komplexaufgabe. Aus dem Forum hatt ich darauf geschlossen das es eine 2 aus 3 Auswahlmöglichkeit gibt. Entsprechend habe ich auf Lücke gelernt und das besagte Thema auch nicht zur sehr vertieft. Tja...so kann man irren....

Gruß und viel Erfolg
Marcus
Toby66
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Hallo zusammen,

es ist durchaus nicht unüblich, daß einige Dozenten bei den Hauptstudiums-Klausuren auf die Auswahlmöglichkeit bei den Komplexaufgaben verzichten. Es gibt Klausuren, bei denen geht es rein organisatorisch kaum anders (z.B. gibt es bei Marketing eine Fallstudie - zwei verschiedene Fallstudien zur Auswahl zur bringen ist alleine vom Leseaufwand für die Studierenden eigentlich nicht möglich), es gibt andere, da tun sich die Dozenten vielleicht einfach schwer damit, geeignete Themen für die Komplexaufgaben zu finden (die sollten ja auch dann vom Schwierigkeitsgrad her gleichwertig sein) und manchmal sehen sie es schlicht nicht als sinnvoll an, eine Auswahl zu ermöglichen.

Insofern bitte nicht wundern, wenn die Auswahlmöglichkeit bei der Klausur vermißt wird. Bei meinen Seminaren haben alle Dozenten das übrigens vorher angekündigt, daß es keine Auswahl geben wird.

Viele Grüße,
Thomas
bmx83
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Ich weiß zwar nicht ob es Euch weiter hilft aber im Zusammenhang mit DAO01 habe ich mal erfahren/erlebt das lt. AKAD-Prof. (Dr. Schwesig) bei einer 60 Minuten Klausur keine Auswahlmöglichkeit gegeben sein muß. Ich hatte daraus abgeleitet das es irgendeine Regel gibt ab wann es eine Wahlmöglichkeit geben muß z.B. ab 90 Minuten-Klausur (wie UFU05) -Wie gesagt alles nur "Gefühlsmäßige-Fakten". Fragt doch einfach mal offiziell nach !
Natürlich finde ich das auch sehr schlecht wenn Themen eingegrenzt werden und dann genau an andere Stelle gebohrt wird.
Noch eine andere Sache: Zuviel Auswahlmöglichkeit kann auch schaden. Ich hatte bei UFU03 das Erlebnis das ich drei Auswahlmöglichkeiten hatte von denen nur eine zu beantworten war. Da ich zu allen zu 90% etwas sagen konnte hat mich die Auswahlprozedur wahnsinnig viel Zeit gekostet (hat sich aber im nachhinein auch sehr gut gelohnt).

Gruß und viel Erfolg
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mlink
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Hallo,

vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ich finde es etwas schade, dass von dem Referat im Vorfeld nichts erwähnt wird, denn meine Planung ist natürlich darauf ausgelegt gewesen, nicht noch ein Referat zu erstellen. In der SPO steht etwas von 3 Stunden WWW-Recherche, was natürlich wesentlich weniger Aufwand als die Vorbereitung für ein 10-15 minütiges Referat bedeutet.

Aber besser ist es sicher, das Referat erstellt zu haben... ;-)

@toby66 - die UFU05-Klausur ist noch Grundstudium, zumindest beim Dipl. Winfo.
Beste Grüße,
Matthias.
maultier
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@mlink: Das Referat ist ja keine große Sache. Du mußt ja nichts schriftliches abgeben. Ich habe gemäß der Aufgabenstellung 2 Powerpointfolien gemacht. Eine zur Prozessorientierung und eine zu TQM. Das hat keine 30 Minuten gedauert. Wenns dir hilft, kann ich dir die Folien schicken.
JimBim
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Hallo,

ich habe am 11.09 auch UFU 05 geschrieben. Da zu der Klausur schon einiges gepostet wurde möchte ich auch noch meinen "Senf" dazu geben. Ich saß zwar nicht bei Prof. Wolf im Seminar fand es aber auch nicht gerade nett, dass zu Beginn der Klausur gesagt wurde man könnte eine Komplexaufgabe von zweien auswählen. Auf dem Klausurdeckblatt stand auch man kann eine Aufgabe wählen. Irgendwann in der Klausur stellte dann bei uns jemand fest, dass man bei Wahl einer Komplexaufgabe nicht auf die 40 Pkte kam. Dies wurde der Klausuraufsicht mitgeteilt, die dann jemand zur Studienzentrumsleiterin schickte, die dann irgendwann rein kam und meinte wir müssten nun doch beide machen.

Ich persönlich fand das nicht so toll, da ich mir meist bei Erhalt der Klausur die Zeit ein bisschen einteile. Wenn dann mitten in der Klausur gesagt wird man solle nun doch beide machen find ich das einfach doof. Zudem brachte mich das während der Klausur irgendwie aus der Konzentration, als man mitkriegte das da irgendwas über die Klausurstellung diskutiert wird.... .

Ich bin jetzt seit Frühjahr im Hauptstudium und irgendwie scheint das auch von Dozent zu Dozent unterschiedlich zu sein, ob man nun 2 Aufgaben zum Wählen bekommt oder nicht. Vielleicht sollte dass die Akad vereinheitlichen und festlegen, welche Klausuren Wahlaufgaben haben und welche nicht und so müssten sich die Dozenten dran halten. In Personal war es bei mir zum Bsp. so, dass die eine Gruppe Wahlaufgaben hatte, die andere Gruppe in der ich auch war und das gleiche Fach schrieb keine Wahlaufgabe bekam. Im Grundstudium war das irgendwie einheitlicher, ich glaube bis auf DA0 01 wußte man dass man wählen kann.
Wie seht ihr das?

Mal sehen was da bei raus kommt....
:oops:

Viele Grüsse
Jim Bim
SAP_Peter
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ich saß auch bei Prof. Wolff. Nach dessen Ausführung konnte man annehmen dass Themen wie Aufbau- und Ablauforganisation ein zentrales Thema der Klausur sein werden und ein paar Detailfragen zu BPR und TQM drankommen. Darauf habe ich mein Lernen ausgerichtet, schließlich sollte das Seminar auf die Klausur vorbereiten. - Und dann diese Klausur.
Die Aufgabenstellung war ja an sich OK, allerdings sollte man dann im Seminar diese Themen, die in der Praxis ja aktuell sind auch hinreichend behandeln und den Hinweis geben dass der "alte Hut" von Heft 1 nur am Rande gefragt wird. Es wurde uns andersherum erzählt.
Da hoffe ich dass die AKAD dass verbessert und unsere Nachfolger nun bescheid wissen und es trotzdem für uns zu einer guten Note reicht.
(Im Prinzip liegt hier ein Qualitätsproblem vor, da die Kundenanforderung nicht vollständig erfüllt wurde, der Prozess ist nicht optimal auf den Kunden ausgerichtet - ich würde hier Anwendung von TQM-Maßnahmen bei der AKAD vorschlagen -> Prozessverbesserung hinsichtlich besserer Klausurvorbereitung der Studenten)
maultier
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Ich habe gerade eine Antwort auf meine Beschwerde-Mail wegen der UFU05 Klausur bekommen. Um das Problem zu lösen, werden sie dafür sorgen, dass immer der jeweilige Seminarleiter die Klausuren korrigiert. Das Problem ist nur, wenn man zu einer Frage nix geschrieben hat, kann auch nix korrigiert werden, auch wenn die Korrektur noch so gutmütig sein mag.
Warten wirs mal ab, vielleicht biegt Herr Wolff das alles so hin, dass letztendlich doch noch alle bestehen.

Ich wüsche auf alle Fälle allen viel Glück ;)
Knackwurst Joe
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hi mitstreiter,

also bei fmi hieß es auch, dass großzügig bewertet wird und es war auch ein totaler bock mist. da war nur der unterschied, dass ich das alles wusste. aber hier zu tqm und bpr kann ich jeweils alles in einem satz sagen. der restlichen antworten musste ich mir irgendwo hersaugen... :evil:

nun bin auch mal gespannt, ob ich im dezember das 2. mal ran darf.
nun ja, dann zieht sich das grundstudium halt noch weiter in die länge und ich kann nun jeden abend kräftig bier trinken. nun schimpft die frau auch nicht mehr wegen der akad, sondern nur noch wegen dem bierchen 8)
Toby66
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Hallo zusammen,

also erstmal: UFU 05 ist in einigen Studiengängen offenbar im Grundstudium, bei BWL aber im Hauptstudium. Da es eben für manche Studiengänge ein Hauptstudiums-Seminar ist, stellt der Dozent die Klausur. Das hat zur Konsequenz, daß die Klausuren voneinander abweichen. Eine Vorgabe, wie Komplex- und Detailaufgaben aufgeteilt werden, gibt es meines Wissens seitens der AKAD nicht - außer daß Komplex 30 bzw. neuerdings 40 Punkte haben muß und Detail dann den Rest bis 60.

Dann muß ich doch an dieser Stelle mal warnen vor Über-Interpretationen von Aussagen der Dozenten (wobei ich selber auch schon mal drauf reingefallen bin): eingrenzen von Stoffgebieten wurde nach meiner Erfahrung von den Dozenten immer mit einem großen Vorbehalt versehen - wenn überhaupt eine vorgenommen wurde. Die AKAD-Unterlagen sind ja schon tendenziell eher komprimiertes Wissen. Ich kann nur jedem raten, sicherheitshalber möglichst weitgehend zu lernen. Ich denke, die Seminare geben eher einen Hinweis darauf, ob der Dozent ein Steckenpferd hat und welche Art Antworten er erwartet (betont sachlich, mit Praxisbeispielen, mit Skizzen etc.).

Ich muß auch sagen: wenn ich mir anschaue, wieviel z.B. für meine Marketing-Seminare zu lernen war, da kann man nicht wirklich erwarten, daß das Seminar das alles nochmal aufrollt oder sich die Klausur auf die drei Schwerpunkte vom Seminar beschränkt. Ich fände das auch unfair gegenüber denen, die den Gesamt-Stoff gelernt haben. Da könnte man sich ja das Lernen weitgehend sparen und sich auf das Seminar beschränken.

Wie gesagt: in meinen Seminaren haben sich die Dozenten bisher alle geweigert, nennenswert einzugrenzen. Trotzdem hat der eine oder andere Teilnehmer dieser Seminare zu meiner Verblüffung etwas von einer Beschränkung auf irgendwas gemeint gehört zu haben.

Solche Pannen wie bei Jim Bim sind da eher ein anderes Kaliber - das sollte dann nun wirklich nicht passieren.

Viele Grüße,
Thomas
georgehackl
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Hallo toby,

zur UFU05-Klausur vom 11.09. sei dazu gesagt das es sich um drei Dozenten gehandelt hat. Die Klausur wiederrum war einheitlich.

Gruß
Marcus
maultier
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... und die 3 verschiedenen Dozenten waren ja das eigentliche Problem. Es kann nicht sein, dass eine Gruppe von ihrem Dozenten (dem Klausursteller) einen Fragenkatalog mit u. a. genau den Fragen der Komplexaufgabe bekommt, eine andere Gruppe diesen aber nicht erhält. Wenn dann sollten schon alle die gleichen Voraussetzungen für die Klausur haben.

Naja, jetzt hab ich genug gejammert :)
Schönes Wochenende!
JimBim
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Hallo,

ich war bei Prof. Kempkes im Seminar. Das wir jetzt genau den Fragenkatalog mit den Komplexfragen bekommen haben fand ich eher nicht. Der Übungszettel ging meiner Ansicht nach so quer beet über die Lektionen, TQM kam auch mal, aber nicht nur. Hier in der VH stand schon mal, dass eine Komplex mit TQM und BPR kam. Ärgerlich das ich das nicht eher gesehen habe.

Von Pinneberg habe ich es erlebt , dass jeder Dozent seine Klausur stellen muss. Ob das immer in Pinneberg so läuft, weiss ich nicht, aber ich denke das ist auch der richtige Weg. Schien mir aber so, dass das schon häufiger von Pinneberg so geregelt wurde, wenn nicht sogar immer (aber weiss ich nicht 100%tig ). Ist natürlich mehr Arbeit für die Dozenten.

Ich hoffe einfach das die Akad vielleicht im nächsten Jahr ein paar mehr Termine anbietet (zumindest bei den nachgefragten Fächern wie Perso, Marketing, Führung usw.). Vielleicht entstehen so auch nicht drei Gruppen auf einmal und man wäre flexibler im anmelden . Bei meinen Seminaren im Hauptstudium mussten fast immer 2-3 Gruppen an einem Termin errichtet werden.

Ein schönes WE von

Jim Bim
maultier
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Stimmt, der Fragenkatalog von Prof. Kempes war eher quer durch die Lektionen. Auf dem von Prof Kreutle findest du aber schon die ein oder andere Frage: Demingzyklus, Grundprinzipien TQM und BPR, Ziele BPR, Vorgehensmodel nach Hammer. Damit ist bis auf eine Frage die gesamte Komplexaufgabe abgedeckt.
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