UFU02, 03, 06

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
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AlexR
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War ebenfalls am 03.05.08 in München (UFU02 bei Dr. Wissmeier).
Zu ihm nur ein Satz: für mich wirklich einer der besten Dozenten!

Detailfragen:

1. Entwicklung historisches Management
2. Prozess des strategischen Managements erläutern
3. Warum ist es wichtig Strategie, Struktur und Kultur zu harmonisieren
4. 4 Ursachen für Widerstände Change Management

Allerdings gab es noch eine neue Frage (zumindest hab ich Sie noch nicht im Forum gefunden!

Die Matrix von Bleicher (Opportunismus vs. Verpflichtung) zeichnen und AKAD einordnen.

Komplex 1:

Aufgabe normatives Management (AKAD-Aufgabe)

...allerdings sollte man erwähnen, dass es nicht 1:1 die Musterklausur war.

4 Unterfragen waren m. E. identisch
2 Unterfragen waren leicht abgewandelt
1 war komplett neu (Opportunismus)

Komplex 2

Controlling

die bekannten Rechenbeispiele, allerdings mit zwei Teilfragen zu Budgetierung (davon 1 bekannt und 1 neu)

Viel Glück für alle, die noch ran müssen!

Alex
Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
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Joel
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Hallo zusammen,

das Seminar heute in Frankfurt wurde von Herrn Scholz gehalten. Ich fand es richtig klasse!

Die Fragen waren alle schon mal da. Wenn man sich die Zeit nimmt, die Musterklausur zu üben, hat man schon viel erreicht.

Detail (20 P.):

1. Unterscheiden Sie zwischen normativem, strategischem und operativem Management anhand von mind. 4 selbst gewählten Kriterien (siehe Musterklausur Frage 2.1)
2. Was versteht man unter CD, CC und CB. Erläutern Sie diese Begriffe zunächst allgemein. Konkretisieren Sie dann mit selbst gewählten Beispielen (wie Musterklausur Frage 2.5 nur allgemein gehalten).
3. Welche Widerstände kann es bei Mitarbeitern im Rahmen von Change Management geben (mind. 4 Beispiele)
4. Bitte erklären Sie, was man mit dem Begriff "Hidden Action" meint und was man in diesem Zusammenhang unter dem Begriff "Moral Hazard" versteht.

Komplex (40 P.): Es war zu wählen zwischen

1. der bereits bekannten Aufgabe zur Electro AG mit den Waschmaschinen, Geschirrspülern, Kühlschränken und Mikrowellen.
oder
2. der allseits bekannten Controlling-Aufgabe.

Sollte einem meiner Mitstreiter noch etwas dazu einfallen, dann bitte ich um Ergänzung.

Wer macht am 16.8.08 auch BWL 07 in München? Gerne melden :)

Grüße Joel
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ken
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Hallo Kollegen,

war gestern in München bei UFU03. Seminar war super, kurzweilig und eine gute Vorbereitung zur Klausur. Fallstudie spielte keine große Rolle.

Klausur waren 4 Detail- und 2 Komplexaugaben. Bearbeitungszeit 1 Stunde. Ich hatte echt ein Zeitproblem, empfehle Euch deshalb, die Bearbeitungszeit für die einzelnen Aufgaben entsprechend den zu erreichenden Punkten zu nehmen. Habe bei einer 4 Punkte Aufgabe eine halbe Seite geschrieben und später für eine 8 Punkte Aufgabe keine Zeit mehr gehabt.

Aufgaben habe ich nichts wirklich neues entdeckt:
Detail
- economies of scope
- Heckscher Ohlin
- fade out joint venture

Komplex: Bionade Aufgabe, Niederlassung in Kolumbien
-Personalentsendung
- ethno, poly- und geozentrisch: Beschreiben und Beispiele aus dem Personalmgt.
-Arten der Personalentsendung
- W-Kurve
- Familieneinbindung warum?
-Vor- und Nachteile aus UN und MA Sicht
-Kulturschock
- Rolle der Unternehmenskultur bei Personalmgt und Entwicklung

War machbar aber denkt an die Zeit -> Effizient sein (erreichbare Punkte / Minute Klausurzeit ist zu optimieren :-)

Gruß und viel Erfolg

Ken.
Gabriele
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Eigentlich nichts Neues. Für nur 60 Minuten aber viel zu viel.

4 Detailaufgaben davon eine neue:

Zeichnen Sie eine Struktur von Markteintrittsbarrieren im internationalen Wettbewerb.

Komplex 1 (40 Pkte):

Ging es um Organisation. Ein Organigramm war gegeben und darum herum gab es Fragen. Weiß ich aber nicht mehr. War aber auch machbar.

Komplex 2 (40 Pkte):

Bionade will in Kolumbien eine Niederlassung für Südamerika aufmachen.
- Produktmanager aus dem Stammhaus oder nicht. Ethnozentrisch, polyzentrisch, geozentrisch an Personalmanagement erklären.
-Vor- Nachteile der verschiedenen Besetzungen aus Sicht des Unternehmens und des Mitarbeiters.
-W-Kurve war gegeben und sollte erläutert werden.
- Was ist ein Kulturschock und wie kann man ihn vermeiden?
-Warum sollte die Familie einbezogen werden?
-???

Vielleicht ergänzt noch jemand.
Steffen 01
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Gabriele hat geschrieben:Eigentlich nichts Neues. Für nur 60 Minuten aber viel zu viel.

4 Detailaufgaben davon eine neue:

Zeichnen Sie eine Struktur von Markteintrittsbarrieren im internationalen Wettbewerb.

Komplex 1 (40 Pkte):

Ging es um Organisation. Ein Organigramm war gegeben und darum herum gab es Fragen. Weiß ich aber nicht mehr. War aber auch machbar.

Komplex 2 (40 Pkte):

Bionade will in Kolumbien eine Niederlassung für Südamerika aufmachen.
- Produktmanager aus dem Stammhaus oder nicht. Ethnozentrisch, polyzentrisch, geozentrisch an Personalmanagement erklären.
-Vor- Nachteile der verschiedenen Besetzungen aus Sicht des Unternehmens und des Mitarbeiters.
-W-Kurve war gegeben und sollte erläutert werden.
- Was ist ein Kulturschock und wie kann man ihn vermeiden?
-Warum sollte die Familie einbezogen werden?
-???

Die letzte Frage bei der oben beschriebenen Komplex war auch neu und hatte eigentlich ziemlich wenig mit dem Stoff zu tun

Was haben Organisationsentwicklung und Personalentwicklung gemeinsam oder wie können sich diese weiterentwickeln....


Vielleicht ergänzt noch jemand.
leichti
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Registriert: 29.08.05 15:14

Habe beim Aufräumen meiner elektronischen Ablage noch dieses Skript gefunden, dass ich mal in Vorbereitung auf die Klausur erstellt habe ... Vielleicht nützt es dem/der ein oder anderen :wink:
Keine Garantie auf Vollständigkeit der Angabe etc.
Ist schon soooo lange her ...

VG ... leichti
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avados
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Hallo,

alle Fragen in der Klausur sind hier schon mal gepostet worden. Insgesamt 60 Punkte, d.h. 1 Punkt/Minute musste geschafft werden ;-) Die Zeit war ok, wenn man schnell geschrieben hat und nicht zu viel nachdenken musste. Die meisten haben ein paar Minuten früher abgegeben. Das Seminar bei Prof. Dr. Seeck (neu berufen in Leipzig) war kurzweilig und durch Beispiele aufgelockert.

Detailfragen:

1. Fade-Out-Joint-Venture erläutern.
2. Zwei Internationalisierungstheorien in Stickpunkten erläutern.
3. Polyzentrischen Managementansatz erläutern.
4. Economies of Scale und Economies of Scope erläutern.

Komplexaufgabe 1:

1. Länder der Triade nennen.
2. Fünf Gründe für Anstieg des Welthandels nennen.
3. Aufgaben und Ziele von WTO, IMF und Weltbank nennen.
4. Anzahl der EU-Mitgliedsländer, zuletzt hinzugekommene und Grundfreiheiten nennen.
5. Smith und Ricardo haben Internationalisierungstheorien entwickelt, bitte zwei modernere vorstellen.
6. Drei Tigerstaaten nennen und sechs Gründe für deren Attraktivität.

Komplexaufgabe 2:

Es ging um den Getränkehersteller Bionade. Es sollen zwei deutsche Mitarbeiter ins Ausland (nach Kolumbien) entsendet werden.
1. Vorteile/Ziele und Nachteile/Probleme der Entsendung aus Sicht des Unternehmens und aus Sicht der Mitarbeiter erklären.
2. Ethnozentrisches, polyzentrisches und geozentrisches Personalmanagement mit den jeweilige Vor- und Nachteilen erklären.
3. Zur W-Kurve aus dem Heft die Phasen bei der Entsendung nennen und erklären.
4. Drei Arten der Auslandsentsendung nennen.
5. Kulturschock erklären, was kann dagegen gemacht werden.
6. Warum ist es wichtig, die Familie bei der Auslandsentsendung mit einzubeziehen?


Viel Erfolg
avados
avados
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Registriert: 24.11.07 21:55

Die Fragen waren im Forum alle schon mal gepostet.

Detail:
1. Ebenen der Unternehmenskultur erläutern und Beispiele aus dem eigenen Unternehmen nennen.
2. Unterscheidung von normativem, strategischem und operativen Management anhand von 4 selbst gewählten Kriterien.
3. Fehler bei Kulturänderungen nennen.
4. Arten von Widerstand erläutern. (aktiv/passiv, verbal,non-verbal)


Komplex 1: Strategisches Management:

Electro AG. Marktattraktivitäts- und Marktwachstums-Matrix mit 5 Produkten (weiße Ware) war gegeben, 4 Produkte/SGEs in schrumpfenden Märkten, relativer Marktanteil verschieden.
- SGE und SEP erläutern.
- Welche Strategien würden Sie für die Electro AG empfehlen?
- Für die SGE Waschmaschinen wird entschieden, eine Marktdurchdringungsstrategie zu fahren. Welche konkreten Maßnahmen empfehlen Sie?
- Erfahrungskurvenkonzept erläutern. Ist es für die Electro AG anwendbar?
- Vorteilsmatrix beschreiben und neue SGE Bohrmaschinen (soll von einem angeschlagenen Hersteller übernommen werden) darin einordnen.
- Was wird bei der Branchenstrukturanalyse untersucht? Auf konkretes Beispiel (Bohrmaschinen) anwenden.
- Normstrategien nach Porter erläutern und mögliche Probleme nennen.

Komplex 2: Controlling:

Tretari. Die Tretari GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, welches als Joint Venture von zwei kleineren Automobilherstellern gegründet wurde, um das Pkw-Sortiment mit einem flankierenden Angebot abzurunden. Die Tretari GmbH sollte innovative, sportliche Erlebnisprodukte für Fahrradenthusiasten entwickeln und auf den Markt bringen. Programm Mountainbikes, Rennräder, Trekkingbikes, Citybikes. Im Laufe der Zeit haben alle (oder fast alle) Tretari-Bikes Auszeichnungen für Gestaltungs- und Verarbeitungsqualität, Funktionalität, Innovationsgrad und Sicherheit erhalten. Der Vertrieb der Tretari-Bikes erfolgt ausschließlich über 100 ausgewählte, exclusive Fahrradhändler in Deutschland. Die Preise für die Tretari Bikes bewegen sich im Segment 1000-2000 Euro. Trotz steigendem Marktwachstums ist die Anteil für die Tretari GmbH nicht größer geworden.
- BEP berechnen.
- Shareholder Value erklären und was er für Bedeutung für Controlling hat.
- Entwicklung Controlling von früher zu heute anhand 4 selbstgewählter Beispiele.
- Budgetierungsprozess erklären und sagen, welche Budgets das Unternehmen unbedingt bestimmen sollte.
- ABC Analyse erklären und die Abnehmer der Tretari dort einteilen.
- Toolbox des Controllers erklären.
- Balanced Scorecard kurz erklären.


Die Zeit für die Klausur war etwas knapp fand ich, obwohl einige ein paar Mituten früher fertig waren. Wenn man alle Fragen ohne nachzudenken sofort beantworte kann, reicht die Zeit, sonst nicht.

Das Seminar hat Prof. Dr. Amling gehalten. Er hatte sich auf strategisches Management konzentriert und noch einmal einen guten Überblick über das Thema gegeben. Er bringt viel Praxisbezug mit ein und kann recht kurzweilig unterhalten. Er hat auch angeboten, über Controlling zu erzählen, Klausurfragen zu diskutieren oder Gruppenarbeiten zu machen, aber Samstag früh waren die meisten Studenten eher für Berieselung zu haben. Ich finde, er ist einer der guten Dozenten in Leipzig.

Viel Erfolg
avados
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