KLR01 Klausur 06./07.01.06 Frankfurt

Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung; Aufbau- und Ablauforganisation; Management
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TineBB
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Hallo zusammen,
kann mich noch an folgendes erinnern :?

Detailfragen (je 5 Punkte):

1. Weshalb müssen Ertrag und Leistung nicht deckungsgleich sein?
2. Wie interpretiert man Erfolg in a) externen Buchhaltung b) internen Buchhaltung?
3. Welche Verrechnungsprinzipien kennen sie? Kurz erläutern.
4. In welchem Fall führt das Stufenleiterverfahren zu genauen Ergebnissen?
5. Richtig oder Falsch mit Begründung: "In der Kostenartenrechnung werden Gemeinkosten in fixe und variable Bestandteile geteilt."

Komplex 1:
1. Teil (10 Punkte):
gegeben: fixe Gesamtkosten, variable Stückkosten, max. Kapazität in Stück
a) Break-even-point bei einem Preis von 12 EUR errechnen
b) Bei welcher Stückzahl maximaler Gewinn? Wie hoch maximaler Gewinn?
c) ??? (war aber nicht soo schwer :) )
d) Mit anderem Verfahren mit weniger fixen Gesamtkosten, dafür mehr variablen Stückkosten (Zahlen gegeben) kann das Unternehmen die gleiche Menge herstellen. Soll das neue Verfahren gewählt werden?

2.Teil (20 Punkte):
gegeben: Plankosten: MEK, FEK, primäre Gemeinkosten (in fixe und variable geteilt) von 2 Hilfskostenstellen und 3 Hauptkostenstellen; fixe Gesamtkosten
a) Innerbetriebliche Leistungsverrechnung nach simultanen Gleichungsverfahren (Tabelle mit gegenseitigem Leisungsaustausch war angegeben)
b) Zuschlagssätze ermitteln aufgrund von angegebenen Bezugsgrößen (MGK zu MEK, FGK maschinenunabhängig zu FEK, FGK maschinenabhängig zu Maschinenstunden, Verwaltung/Vertrieb zu HK)
c) warum ist ein Soll-Ist-Vergleich aufgrund der gegebenen Daten nicht möglich? Welche Daten fehlen (richtige Bezeichnung der fehlenden Kosten und/oder Zuschlagssätze)?
d) warum fehlen die Daten aus c) ?
e) Angebot eines Kunden aufgrund der berechneten Zuschlagssätze kalkulieren auf Vollkosten- und Teilkostenbasis. Mit Skonto, Rabatt, Provision.

2. Komplexaufgabe weiß ich nicht. Hab die erste gemacht. Vielleicht kann sie jmd. anderes ergänzen?!?


Als kleiner Tip für Leute, die nicht so viel Zeit fürs Lernen haben (in den meisten Fällen wohl zutreffend lt. Hr. Nosko- ohne Garantie!!):

Heft 1: Begriff-Definitionen WICHTIG für Detailfragen
Heft 6: Nicht verrückt machen! Das ganze buchhalterische nicht lernen. Sich nur Unterschiede klar machen und das Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren mal gemacht haben.

Was man unbedingt können sollte: Die Kalkulationen (Divisions-, Zuschlags-, Äquivalenzziffern-, Kuppelkalkulation), Gemeinkostenzuschlagssätze ermitteln, Deckungsbeitragsrechnung (Heft 7 vorallem diese mit Engpaß-/ohne Engpaß-Geschichten), Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Stufenleiter-, Anbau-, Gleichunsverfahren), kalkulatorische Abschreibung, kalkulatorische Zinsen.

Ansonsten nicht so wichtig: Maschinenstundensätze ermitteln, Handelskalkulationen, Iterationsverfahren

Sollte ich was vergessen haben, könnt Ihr gerne mal nachfragen.

Viel Glück!
LG Tine
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