ANS08 (Hauptstudium)

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
soenke
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ALF1981 hat geschrieben:ich meine auch ANS03!
Der Thread beschäftigt aber mit ANS08. merkst selbst :)
MatthiasDecker
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Die Note von der Klausur ANS08 vom 01.08.08 ist ab heute online. Mich würde mal eure Einschätzung zur Benotung interessieren. Findet ihr die Benotung und Korrektur streng? Ich hätte eine bessere Note erwartet. Ging es euch auch so?

gruß
MD
maultier
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Ich bin mit meiner Note positiv überrascht worden. Kann also nicht zustimmen, dass die Korrektur/Benotung streng gewesen wäre.
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setfire
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Vielleicht haben sie Eure beiden Klausuren vertauscht :lol:
Aber im Ernst: bei negativen Überraschungen würde ich immer die Klausur einsehen.
Viele Grüße
setfire
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ReneK
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(aus Script Bauer ANS08) Aufgabe 6: Es wird die Hypothese aufgestellt: Die Zahl der Störche im Land
Mecklenburg/Vorpommern korreliert mit der Zahl der Geburten in demselben Land. Wie
müsste der Infocube für die Überprüfung der Hypothese aussehen?


Hat jemand ne Ahnung, wie man das löst?
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Skylady
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Hier ein kleiner Überblick der Fragen von der ANS08 Klausur am 16.02.09:

Detail: (20Pkt)
- Data Mart beschreiben und warum dieses ggü. eines Data Warehouse so beliebt ist.
- CSCW erklären und abgrenzen.
- Tabelle mit Vergleichen von analytischen und operativen Systemen
- Linking und Embedding abgrenzen mit Vor/Nachteilen
- Raum/Zeitschema als mögliche Abgrenzung aufstellen und Mail, Konferenzsystem und Sitzungsunterstützungssystem einordnen
- Kann ein Logistikinformations ERP ein DW ablösen ? Erörtern
- Autohändler in Spanien haben Ausfälle, wie kann hier Data Mining helfen und welche Form besonders
- 4 Arten von Telearbeit nennen
- ...

Komplex: (2 von 3 zu bearbeiten a 20 Pkt):

II: Dokumentenmanagementsysteme
- Die Stufen: Erfassen, Indizieren, Speichern und Recherchieren genauer beschreiben, wenn ein Papierdokument in ein DMS überführt wird. Mind. 8 Vor/Nachteile eines DMS
- Warum ist das "Papierlose Büro" noch nicht eingetreten. Mit welchen Systemen kann man ein DMS ergänzen. Dieses in das Strukturierungsschema einordnen.
- Abgrenzung: Datensicherung und Archivierung. Probleme bei der Archivierung. Wie ist bei der Datensicherung vorzugehen und 3 Arten nennen

III: Data Warehouse (habe ich nicht genommen)

IV: Datensicherheit, Verschlüsselung
- Welche Anforderungen werden an eine sichere Datenübertragung gestellt. Was muss der Benutzer bei einem Public Key Service leisten
- Was ist Verschlüsselung. Ablauf einer Verschlüsselung beschreiben. A/Symmetrische Verschlüsselung abgrenzen und Vor/Nachteile
- Ablauf bei einer Signatur beschreiben. Was ist eine Hashfunktion, was ist ein Fingerprint.Welche Sicherheitsanforderungen erfüllt die Signatur und welche nicht.

Mehr fällt mir leider nicht mehr ein...
Keine Garantie auf Vollständig- und Richtigkeit ;)
Bei Bedarf bitte ergänzen.
WI
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Trotz meines starken Vorsatzes, fällt es mir schwer, die Klausuraufgaben zu reproduzieren. Hier nun mein Versuch (gerne zur weiteren Ergänzung nutzen):

- Aufbau einer DWH-Architektur skizzieren.

- Einsatz von Data-Mining für ein selbst gewähltes Beispiel erklären (z.B. Marketing)

- Bei dem Transformationsprozess können verscheiden Korrekturen notwendig sein, wenn z.B. zwei Adresstabellen zusammengeführt werden sollen. Nennung von fünf möglichen, notwendigen Transformationen inkl. konkreter Beispiele.

- Verschiedene Darstellungsformen zu Berichten (x-Methapern) inkl. konkreter Beispiele nennen.

- Defekte beim Risikomanagement nennen und erklären.

- Vergleich operatives System mit Führungsinformationssystem anhand von selbst gewählten Kriterien.

- Ein Großhandel möchte zur Auswertung von Kassenbons ihrer bekannten Kunden ein DWH aufbauen:
a) Zeichnen eines Star- sowie eines Snowflake-Schemas
b) Kriterien Nennen, die das normalisierte vom denormalisierte Vorgehen unterscheidet

- Erklärung Slicing, Dicing, Drill-Up, Drill-Down und jeweils ein Beispiel nennen, wer dieses Verfahren nutzen könnte.

- Einführung Office-Software mit Teilaufgabe über Nutzwertanalyse etc.

Fazit: Wahnsinn, was man alles lernt, damit dann der größte Teil nicht drankommt. Insgesamt eine leistbare und faire Aufgabenstellung. Das Seminar war bei Prof. Dr. Rainer Geisler in Pinneberg und eine gute Vorbereitung. Seine verteilte Ausarbeitung (PDF) stellt eine gute Zusammenstellung der Lektionen dar und war (wenn man die Lektionen kannte) ein guter roter Faden zum Lernen.
rabbit
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Hallo,

hier mein Braindump zur Fragestellung der ANS08 Klausur:

Detailfragen:
1) Datamining - Konzept an selbstgewähltem Beispiel erklären (5? P.)
2) 3 Metaphern für Berichte am Beispiel eines mittelständischen Automobilzulieferers aufzeigen (6 P.)
3) Risikomatrix zeichnen und angeben, welche Risiken am ehesten fuer IT-gestütz. Risikokmanagement in Frage kommen. Als Tipp war gebeben für die Matrix die beiden ausschlaggebenden Faktoren "Schadens..." und "Schadens..." zu verwenden
4) Die Defekte im Riskomanagement nennen und wie Risikomanagement in IT integriert werden kann (5? P)

Komplex:
Komplex 1: Data Warehouse
1) Operative Systeme und Führungsinfosysteme and selbstgewählten Kriterien von einander abgrenzen
2) Skizze Konzept und zentrale Prozesse von Data Warehouse (10 P)
3) Trandformationsprozess am Beispiel von Adressedateien und mit 5 selbstgeswählten Beispielen

Komplex 2: OLAP am Beispiel von Metro (mit Fantasienamen aber das Konzept Supermarkt fuer Gewerbetreibende)
1) Star-/Snowflake-Schema (7 0der 8 p) zeichnen
2) Vorteile jeweils von beiden (5 Punkte)
3) OLAP-Cube zeichnen und Slicing, Dicing, Roll-up und Drill-Down erläutern

Komplex 3: nicht gemacht, daher nur vage Erinnerung. 1. Teilaufgabe war Nutzwerkanalyse fuer MS- versus Open Office mit 10 Punkten.

Hope it helps...
Solar Eclipse
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Hallo,

das sind die heutigen Aufgaben, ohne Garantie auf die Reihenfolge.

Detail:
1.1 Welche Produktdaten ins DWH einer Filialkette? Welche Kundendaten? Welche Abfragen sind damit möglich?
1.2 Drei Berichtsarten nennen, eine erklären
1.3 Drei Arten der Datensicherung erklären und von Archivierung abgrenzen
1.4 Fünf Arten der Telearbeit nennen, zwei davon erklären
1.5 Unterschied Snowflake-/Sternschema erklären

Komplex
2.1 OLAP und OLTP voneinander abrenzen
2.2 ETL-Prozess externer Daten erklären
2.3 Welche Daten soll ein Motorenhersteller ins DWH laden?
2.4 Starschema dazu erstellen
2.5 ???

3.1 Zweck und Inhalt von Scorecards und Cockpits
3.2 Asymetrische Verschlüsselung erklären
3.3 Anforderungen an Passwörter nennen
3.4 Data Mining an selbstgewähltem Beispiel erklären
3.5 ???

4.1 Drei Prozessarten voneinander abgrenzen, Workflow/Workgroup einordnen
4.2 Zwei weitere Klassifikationsmodelle erklären
4.3 Zwei Systeme für Einzelfallunterstützung erklären

Verbesserungen und Ergänzungen willkommen
"Die Selbstsucht der Reichen ist für die Verfassung gefährlicher als die Selbstsucht des Volkes." (Aristoteles 384 - 322 v.Ch.)
SebastianMA
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Dozent: Dr. Friedrich
Seminar: Leipzig, Oktober 2009
Klausur 09.11.2009

10 Detailfragen á 2 Punkte
3 Komplexfragen á 20 Punkte davon 2 zum auswählen

Komplexfragen genauso wie im 1. Posting, Detailfragen 5/10 identisch.

Fazit: Detail zu umfangreich in der Beantwortung, auch wenn nur skizziert oder stichpunktartig. Bei Komplex keine Angabe der Teilpunkte (reicht Aufzählung oder muss noch eine Erläuterung dazu?).
Status: Alumnus
Sebastian79
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Soweit ich mich noch erinnern, bzw. meine Aufzeichnungen von nach der Klausur noch lesen kann.

Detail:

- Die Baumarkt Postleitzahlenaufgabe - welche Aussagen und was nicht möglich ist
- warum Abfragen direkt aus ERP Systemen nachteilig sind
- hierbei ging es um die 3 Klassen bei der Bereinigung (ANS801-Seite 19)
- Archivierung und Sicherung

Es waren 3 Komplex gegeben von denen man 2 bearbeiten musste.

1.
- symmetr. assymetr. Verschlüsselung
- Anforderungen
- Signatur, Hashverfahren, Fingerprint

2.
- Snowflake, Star
- diese mussten dann noch in eine flache Tabelle eingeordnet werden

3.
- DMS und 8 Vor- Nachteile
- BSC und Kennzahlen
- papierloses Büro


Irgendwo sollte man dann noch Goupware und Workflow in eine Aufgabenteilung/ Strukturierungstabelle einzeichnen

Angaben sind ohne Gewähr

BITTE ERGÄNZEN!!!

Gruß und viel Erfolg
avados
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Dozent und Klausursteller war Dr. Friedrich.

10 Detailfragen und zwei von drei Komplexaufgaben mussten gelöst werden, wobei ich teilweise zu einer Detailfrage halb soviel geschrieben hatte wie zu einer Komplexaufgabe. Ich hatte den Eindruck, dass die Fragen aus den Komplexaufgaben auch ebensogut Detailfragen sein könnten und umgekehrt. Der Dozent hatte in seinem Seminar die Komplexthemen eingegrenzt und sich bei den Klausurfragen weitgehend an den Seminarinhalten/seinem Skript orientiert. Er hatte vorab gesagt, dass Spiegelstriche und Skizzen ausreichen, allerdings war auch bei nahezu allen Detailaufgaben ein "erläutern Sie" oder "erklären Sie" drin. Fazit: keine unerwarteten Fragen wenn man im Seminar aufpasst, das Skript und die Vorträge lernt und die Hefte zumindest kennt - aber viel Schreibarbeit. Die Bewertung war aus meiner Sicht fair. Hier die Fragen soweit ich mich erinnere.

Detail:
- Bestandteile von XPS nennen und erläutern!
- Wie kann Risiko gemessen werden? Die Begriffe VaR, Volatilität und Streuung in diesem Zusammenhang erläutern!
- Bestandteile und Funktionen von BKS nennen!
- Workgroup, Groupware, CSCW und Workflow Computing erläutern und voneinander abgrenzen!
- Unterschied von DMS und Content Management erläutern!
- Welche Funktionen erüllt ein DMS? (erfassen, indizieren...)
- Unterschied OLTP und OLAP erläutern!
- Star Schema zeichnen/erläutern!
- Business Intelligence erklären/beschreiben!
- Transaktionsprozesse bzw. deren besondere Merkmale erklären!


Komplex Pyramidenmodell
- Welche Sichten gibt es im Pyramidenmodell? Welche Systeme gehören zu MIS im Pyramidenmodell?
- ...

Komplex DWH
- ...

Komplex ARIS/HOBE
- Was ist ARIS/HOBE?
- Wie werden Geschäftsprozesse im Fachkonzept dargestellt?
- Wofür wird ARIS/HOBE genutzt? Welche Mögichkeiten bietet die Software? (Prozessdokumentation, ABC, Simulation...)

avados
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akadianer07
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Hallo zusammen,

anbei die Themen der ANS08-Klausur vom 21.05.10, soweit ich mich erinnern kann :D
Klausursteller: Hr. Busbach-Richard und Hr. Schmatzer

Detailaufgaben I: (20 Punkte)
1.1 in einem Baumarkt werden die Postleitzahlen der Kunden am Point of Sale erfasst. Welche Erkenntnisse lassen sich daraus gewinnen und welche nicht.
1.2 zwei verschiedene Arten von Telearbeit nennen und eine davon genauer beschreiben
1.3 Begriff CSCW definieren und den Unterschied zu Groupware nennen
1.4 Unterscheidung von operativen DV-Systemen und DataWarehouse-DV-Systemen anhand einer Tabelle: die drei Kriterien waren logische Datenmodelle, Anforderungen an Verarbeitung, Treffende Kurzbezeichnung Online...
1.5 Definition von Data Mining, was ist Clusterung und wofür kann es eingesetzt werden
1.6 zwei verschiedene Klassifizierungen für CSCW nennnen, beschreiben und in der Klassifikation jeweils die Systeme E-Mail-Systeme, Workflow-Management-Systeme, Video-Konferenzsysteme und Electronic Meeting Support Systeme einordnen
1.7 was versteht man unter dem Begriff Awareness, mindestens vier Vorteile von Awareness nennen
1.8 ?

Komplexaufgaben (je 20 Punkte, zwei von drei waren zu wählen)
Komplexaufgabe II:
2.1
- Vier Anforderungen an die Datensicherheit bei der Übertragung einer Nachricht über das Internet nennen und beschreiben
- die zwei verschiedenen klassischen Verschlüsselungsmethoden beschreiben, jeweils Vor- und Nachteile der Methoden nennen
2.2
- Verfahren der elektronischen Signatur beschreiben, wie es für die Unterzeichnung eines Vertrages über das Internet genutzt werden kann
- Datensicherheits-Anforderungen aus 2.1 nennen, die mit der elektronischen Signatur erfüllt werden
- beschreiben und begründen ob Bedenken bei Übertragung und Unterzeichnung des Vertrages über das Internet berechtigt sind
2.3
- Vor- und Nachteile eines Datenmanagementsystems nennen (mindestens 6)
- diskutieren ob "papierloses Büro" erreicht ist und begründen
- mit welchen Systemen wird DMS zur Unterstützung von Vorgängen oft gekoppelt?

Komplexaufgabe III:
3.1
ein Fahrradhersteller hat verschiedene Fahrradtypen, Fahrradbereifungen für die Tour de France. Diese werden von verschiedenen Fahrradfahrern gefahren. Es sollten die Dimensionen und Kennzahlen genannt werden; ein Star-Schema und ein Snowflake-Schema dargestellt werden. Welche Erkenntnisse kann man gewinnen.
3.2.
beschreiben ob für einen konkreten Fall (soweit ich mich erinnere kleinerer Fahrradverkäufer als in 3.1) ein DataWarehouse geeignet ist und begründen warum oder warum nicht.
3.3.
- was ist Datensicherung, was ist der Unterschied zur Archivierung
- drei Arten der Datensicherung nennen und beschreiben
3.4.
- Reporting-Syteme, Berichtarten nennen und beschreiben
- ist es sinnvoll Berichte in einem DMS abzulegen?

Komplexaufgabe IV: (Data Warehouse)
habe ich nicht genommen

Alles ohne Gewähr, ich kann mich teilweise nicht mehr genau erinnern, vielleicht kann ja jemand noch korrigieren und ergänzen.

Viele Grüße

Akadianer07 [/b]
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