Durschnittliche Bearbeitungszeit einer Lektion?

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Ed

Mich würde mal interessieren, wie lange Ihr für die Bearbeitung einer durchschnittliche Lektion (Lernbrief) von ca. 60-75 Seiten benötigt?
Klar ist es ein Unterschied, ob man für das Modul eine Klausur als Kompetenznachweis braucht oder nicht...

Ich fang mal an:

Für eine Lektion, bei der ich keine Klausur schreibe (also nur Test oder HA) brauche ich ca. 10 Tage, für eine durchschnittliche Lektion eines Moduls für das eine Klausur ansteht benötige ich ca. 14-17 Tage.

Wie sieht es bei Euch aus? Liege ich da im Rahmen?
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Q
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Hallo Ed,

ganz unterschiedlich. Bei mir hängt es davon ab, ob es viel zum Lesen ist oder viel zum Bearbeiten. Klassiker sind da "Lernstoffe" wie BWL (viel lesen) und Mathe (viel ackern). Im folgenden gehe ich mal von der Zeit pro Lektion aus:

Bei den "Lesestoffen" ohne Klausur: Lesen geht z. B. auch im Zug + PA beackern, ca. 1 Woche (Übungsaufgaben schenke ich mir)

Bei den "Lesestoffen" mit Klausur: Lesen + gleichzeitig Lernkarten schreiben (+ optional PA machen), ca. 1,5 Wochen.

Bei den "Ackerstoffen" ohne Klausur: Hab ich noch nicht gehabt, daher k. A.

Bei den "Ackerstoffen" mit Klausur: Ca. 1,5 Wochen pro Lektion (möglichst inkl. PA, aber meist kein Muss)

Grundlage:

"Lernstoffe" = 2 Abende á ca. 2 Stunden wochentags + 1 Tag á 6 - 8 Stunden am Wochenende

"Ackerstoffe" = 4 Abende á ca. 1,5 - 2 Stunden wochentags + 1 Tag á 8 Stunden am Wochenende

Das natürlich nur soweit es hinzubekommen ist und das ist es meistens nicht.

Was ich damit sagen will: Es ergibt durchaus Sinn, solch einen Zeitraum + etwas Puffer zu planen. Wenn's ein bißchen weniger wird, geht es meistens auch, abhängig vom Thema und vom Vorwissen.

Wenn man einmal aus dem Takt gerät (z. B. 1,5 Wochen Grippe bei WIM02), dann wird's echt eng.

Natürlich hängt das auch alles ab von den Zielen die Du Dir setzt. Wenn Du nur "durchkommen" willst, kann man entsprechend weniger Zeit ansetzen.

Und trotzdem: Nicht verrückt machen, ausreichend Zeit für einen Ausgleich einplanen. Es tut auch gut, das Heft einfach mal in die Ecke zu feuern, schwimmen zu gehen oder Freunde zu treffen, etc.

Ach ja, was noch zu berücksichtigen ist: Wie erwähnt gehen "Lernstoffe" auch gut im Zug (nur Heft, Textmarker mitschleppen, später angekritzeltes ggf. auf Karten übertragen). Dann habe ich z. B. schon 2 x 20 Minuten = 40 Minuten täglich allein durch Zugfahren gewonnen. Das kann man dann schön von der veranschlagten Zeit abziehen. Manche Lektionen hab' ich komplett im Zug gemacht.

Je mehr Zeug man braucht, desto unflexibler wird's vom Mobilitätsaspekt her. Das heisst, je mehr Zeug, desto mehr Zeit zu Hause mit voller Ausrüstung. So ist z. B. Mathe eine Materialschlacht (Heft + Schmierzettelblock + Marker + Schreibzeug + Taschenrechner, ggf. PC oder Kartei für Lernkarten, uff).

PA's eh immer zu Hause bzw. max. in Hotelzimmern mit Laptop.


Viele Grüße,
Marco
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Lilly
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Hallo Ed,
hallo zusammen,

bei mir ist das auch ganz unterschiedlich. Es hängt davon ob, wie gut ich das Thema schon kenne bzw. ob es völliges Neuland ist.

Ich versuche jede Lerneinheit in einer Wochen durchzuarbeiten und auch die HA fertig zu haben ( klappt nicht immer :(). Wenn dann der Klausur- oder Testtermin näher rückt, bereite ich mich 1 Woche vorher intensiv (mehr als 2,5h am Tag) auf diese(n) vor.

Wenn es sehr viel Stoff ist, können es auch 14 Tage sein. Wenn es also gut kommt sind es 9-10 Tage für eine Lerneinheit, wenn es aber sehr schlecht kommt, können es auch mehr als 14 Tage werden.

Gruß

Lilly
Headcleaner
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Hi

hab zwar erst ein Lernheft durchgearbeitet, aber ich kann halt weitergeben ,dass ich fürs durchlesen-/arbeiten ca 14 std gebraucht habe und zusätzlich 3 std für die Aufgaben gebraucht.Es handelte sich hierbei um "Selbstmanagement".Ca. 1 Woche habe ich also nach meinen Lernpensum dafür gebraucht
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