Klausuren

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Wie findest du die Modulklausuren?

das Niveau ist hoch
12
50%
das Niveau ist mittelmäßig
6
25%
man muss nur auswendig lernen
4
17%
das Niveau ist mir eigentlich egal
2
8%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 24
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Lilly
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Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren wie ihr die Klausuren zu den einzelnen Modulen findet?
Beste Grüße
Lilly

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Erich Kästner
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marcomondavi
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Moin Lilly!

Das Problem bei dieser Umfrage ist, meiner Meinung nach, dass es sowohl einfache, mittelschwere sowie schwere Klausuren gibt.

Eine pauschale Beurteilung ist daher schwierig. Ganz subjektiv habe ich aber das Gefühl, dass das Niveau in letzter Zeit in einigen Bereichen angezogen hat. Das kann u. U. mit den Vorgaben der Akkreditierungs Agentur zusammenhängen.
Beste Grüße
marcomondavi
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Q
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Das ist auch mein Eindruck:

Entweder Niveau rauf,
Klausurumfang rauf oder
Klausurzeit runter.

*Schwitz*
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marcomondavi
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Oder einfach die Gewichtung verändern. Die 50/50-Verteilung bei Detail- und Komplexaufgaben hat mir wesentlich besser gefallen!
Beste Grüße
marcomondavi
Toby66
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Hallo zusammen,

also, ich würde für meinen Studiengang BWL tatsächlich auch kein generelles Urteil abgeben können. Es gab relativ leichte Klausuren und relativ schwere und solche, bei denen mir ein Rätsel blieb, wie man die überhaupt mit einer guten Note bestehen konnte - was andere nicht daran gehindert hat, diese zu schaffen (Beispiel: Steuerlehre).

Wenn ich mal die Klausurstellungen daran messe, was in den Heften gestanden hat, war meine Erfahrung (leider zuweilen auch erst nachträglich), daß keine Fragen dran kamen, die man nicht hätte beantworten können. Also insgesamt überaus fair.

Der Anteil des Auswendig-Lernens und des Anwendens von Wissen war auch normalerweise fair verteilt - mit Ausschlägen in die eine oder andere Richtung.

Selbst beim Zeitaufwand hatte ich beides. Ich bin z.B. mit STA 02 vorzeitig fertig geworden - trotz Rechenfehler und trotz zuviel Rechnens, aber mit anderen Klausuren trotz Schnellschreibens ohne Überlegen nicht zum Ende gekommen.

Allerdings habe ich auch selber nach Klausuren von Kommilitonen gehört "och, war ja einfach" und dachte selber "gütiger Himmel, war die schwer". Das schwank schon sehr stark.

Insgesamt ist mein Eindruck aber: tendenziell kann man die Klausuren nicht ohne Lernen bestehen und die Bedeutung des Praxisbezugs wird eher wichtiger - beides positiv. Die neue Punkteverteilung 40/60 zu Gunsten der Komplexaufgaben finde ich auch in Ordnung.

Viele Grüße,
Thomas
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Lilly
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Hallo zusammen,

hmmm… sicherlich liegt einem das eine Fach mehr und das andere weniger. Das resultiert sicherlich auch aus der Vorbildung - das ist klar. Ob eine Klausur schwer oder leicht ist/war empfindet jeder anders – das ist auch klar. Aber das meinte ich mit meiner Frage eigentlich auch nicht.

Mir ging es eher darum, wie ihr die Klausuren hinsichtlich des Auswendiglernens empfindet. Bei mir macht sich immer mehr das ungute Gefühl breit, das man mit dem Auswendiglernen bessere Noten bekommt als mit Verstehen. Mit Niveau meine ich hier vielleicht eher
– man muss alles inhaltlich verstanden haben = hohes Niveau;
– man muss es halb auswendig lernen und halb inhaltlich verstanden haben = mittleres Niveau oder
– man muss nur auswendig lernen

Vielleicht wäre die Frage so besser formuliert gewesen?

„Was muss man tun um eine Klausur bei der AKAD gut zu bestehen:
1. Man muss alles inhaltlich verstanden haben
2. Man muss es halb auswendig lernen und halb inhaltlich verstanden haben
3. Man muss nur auswendig lernen“


Es ist eben doch nicht ganz so leicht eine schöne Umfrage zu formulieren. Sorry!!!
Beste Grüße
Lilly

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Erich Kästner
Toby66
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Hallo Lilly,

das Problem bleibt aber bestehen. Ich muß es an einem Beispiel erklären, warum: ich hatte gerade zwei Klausuren Marketing. Bei beiden gab es Komplexaufgaben, bei denen es um Fallbeispiele ging, was eigentlich eine Übertragung von erlerntem Wissen in die Praxis darstellt. Soweit ist das meiner Meinung nach eine kreative Eigenleistung. Schwierig wird die Sache, weil zu dem Fallbeispiel eine Reihe von Einzelfragen formuliert wurden. Das sehen manche dann wieder als Auswendig-Lernen an, weil man nunmal ganz bestimmte Stichworte zuordnen oder zu kommentieren sind. Das ist ja auch häufig miteinander vermischt: wenn man die Stichworte nicht kennt (auswendig lernen) kann man die Begründungen für eine Entscheidung (kreative Eigenleistung bzw. Transferleistung) teils auch nicht bringen. Das macht die Einordnung so schwierig.

Wenn man nach dem Umfang des Auswendig-Lernens fragt: wenn man Glück hat, kommt man mit wenig aus, schließlich ist die Klausurzeit ja begrenzt. Das Problem ist nur: man weiß ja nicht, was kommt. Also muß man doch viel auswendig lernen.

Sorry für die erneut nicht so einfache Antwort,

Thomas
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