Ich beschäftige mich gerade mit einem Master-Studium an der AKAD.
Es sind 4 Semester mit den jeweiligen Vorlesungen und Klausuren. Ich sehe jetzt schon, dass ich im ersten Semester 2 Vorlesungen hätte, an denen ich definitiv nicht teilnehmen kann wg. beruflicher Verpflichtungen. Frage: wie flexibel erweist sich die AKAD so? Könnte ich einfach 2 Vorlesungen aus dem 2. Semester vorziehen und dann dafür die Vorlesungen aus dem 1. Semester später machen?
Und: gibt es eigentlich jedes Semester neue Vorlesungsunterlagen? Angenommen, ich lasse mich einen Pack schicken und stelle fest, dass ich das zeitlich doch nicht hinkriege und verschiebe den Spaß auf das nächste Semester- bekomme ich neue Lernunterlagen und wenn ja, fallen da zusätzliche Gebühren an?
Wie fest sind die Semestervorgaben?
Ich geh mal davon aus, dass es beim Master nicht anders ist als beim Bachelor 
Du bekommst im regelmäßigen Rhythmus deine Unterlagen zugeschickt. Wenn du mal welche liegen lässt, weil die Termine nicht passen oder es wegen Beruf oder sonstwas einfach nicht klappt, ist das kein Problem. Du bekommst trotzdem die nächsten Unterlagen nach Versandplan zugeschickt. Weitere Kosten entstehen dadurch nicht, dafür zahlst du ja die Gebühren. Den Versandplan kriegst du eigentlich am Anfang des Studiums, sonst kannst den bei der AKAD anfragen. Ist aber eigentlich eher praktisch, wenn man viele Unterlagen daheim hat, weil man so flexibler in der Terminplanung ist.
Was du beachten musst, sind die Voraussetzungen für einzelne Module. Kann sein, dass du z.B. im ersten Semester ein Modul hast, das Zugangsvoraussetzung für ein Modul im zweiten Semester ist. Dies siehst du in der SPO. In dem Fall musst du erst dieses Modul abschließen, bevor du das zweite machen kannst.
Du kannst den Versand von Unterlagen vorziehen. Soweit ich weiß fallen dafür seit ein paar Monaten keine zusätzlichen Gebühren mehr an. Notfalls aber direkt bei der AKAD erfragen.
Du bekommst im regelmäßigen Rhythmus deine Unterlagen zugeschickt. Wenn du mal welche liegen lässt, weil die Termine nicht passen oder es wegen Beruf oder sonstwas einfach nicht klappt, ist das kein Problem. Du bekommst trotzdem die nächsten Unterlagen nach Versandplan zugeschickt. Weitere Kosten entstehen dadurch nicht, dafür zahlst du ja die Gebühren. Den Versandplan kriegst du eigentlich am Anfang des Studiums, sonst kannst den bei der AKAD anfragen. Ist aber eigentlich eher praktisch, wenn man viele Unterlagen daheim hat, weil man so flexibler in der Terminplanung ist.
Was du beachten musst, sind die Voraussetzungen für einzelne Module. Kann sein, dass du z.B. im ersten Semester ein Modul hast, das Zugangsvoraussetzung für ein Modul im zweiten Semester ist. Dies siehst du in der SPO. In dem Fall musst du erst dieses Modul abschließen, bevor du das zweite machen kannst.
Du kannst den Versand von Unterlagen vorziehen. Soweit ich weiß fallen dafür seit ein paar Monaten keine zusätzlichen Gebühren mehr an. Notfalls aber direkt bei der AKAD erfragen.
Andere zu beherrschen, erfordert Kraft. Sich selbst zu beherrschen, erfordert Stärke.
Das hilft mir ja schon etwas weiter, vielen Dank!
Im Regelfall bekomme ich also jeden Woche neue Unterlagen oder gibt es die gesamte Vorlesung "komplett"?
Ich kenne es aus meinen "normalen" Unizeiten so, dass ich mir für manche Vorlesungen die Sachen besorgt haben, die mir 4 Wochen reingezogen habe und dann die Klausur geschrieben habe- ohne groß in der Vorlesung gewesen zu sein. Klappt das beim Fernstudium auch oder ist der Aufbau so, dass kontinuierliches Lernen angesagt ist?
Im Regelfall bekomme ich also jeden Woche neue Unterlagen oder gibt es die gesamte Vorlesung "komplett"?
Ich kenne es aus meinen "normalen" Unizeiten so, dass ich mir für manche Vorlesungen die Sachen besorgt haben, die mir 4 Wochen reingezogen habe und dann die Klausur geschrieben habe- ohne groß in der Vorlesung gewesen zu sein. Klappt das beim Fernstudium auch oder ist der Aufbau so, dass kontinuierliches Lernen angesagt ist?
Du bekommst nicht jede Woche neue Unterlagen. Beim Bachelor bekommst du das erste Semester jeden Monat Unterlagen und ab dem zweiten dann vierteljährlich. Ob es beim Master genauso ist, kann ich dir aber nicht sagen.
Das Studium ist in einzelne Module aufgeteilt. Die Module bekommst du dann jeweils komplett. Wenn es zu einem Modul ein Seminar gibt, dann ist dies Pflicht. Sonst wird man nicht für die Klausur zugelassen. Wieviel du für die einzelnen Module tun musst, hängt ganz von dir ab. Manche Themen fallen einem leichter, weil man sie schon von einem anderen Studium oder der Ausbildung kennt. Für andere muss man sich dagegen richtig reinhängen und auch viel üben. Und es hängt natürlich auch von deiner Seminarplanung ab. Wenn du nur alle paar Monate eine Klausur schreibst, hast du mit Sicherheit die ein oder andere Pause dazwischen.
Das Studium ist in einzelne Module aufgeteilt. Die Module bekommst du dann jeweils komplett. Wenn es zu einem Modul ein Seminar gibt, dann ist dies Pflicht. Sonst wird man nicht für die Klausur zugelassen. Wieviel du für die einzelnen Module tun musst, hängt ganz von dir ab. Manche Themen fallen einem leichter, weil man sie schon von einem anderen Studium oder der Ausbildung kennt. Für andere muss man sich dagegen richtig reinhängen und auch viel üben. Und es hängt natürlich auch von deiner Seminarplanung ab. Wenn du nur alle paar Monate eine Klausur schreibst, hast du mit Sicherheit die ein oder andere Pause dazwischen.
Andere zu beherrschen, erfordert Kraft. Sich selbst zu beherrschen, erfordert Stärke.
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CarinaSchulz
- Mitglied
- Beiträge: 39
- Registriert: 08.09.09 17:54
Hi,
Unterlagenversand ist beim Master genauso wie Chandini es für den Bachelor beschreibt
Du kannst dich am Anfang des Studium hinsetzen und dir überlegen, wann du welche Termine aus den Semestern machen möchtest und danach auch den Versand planen (d.h. Modulversand aus dem 1. gegen eines aus dem 2. tauschen). Einzige Einschränkung: Zu Beginn der Masterarbeit müssen alle Module aus Semester 1-3 beendet sein - du kannst also aus Semester 4 vorziehen aber nicht reinschieben.
Lernansatzseitig gibts sicher verschiedene Modell
Ich lerne und bereite eher kurzfristig vor, andere machen es anders. Ich denke gerade im fernstudium ist es wichtig und sinnvoll sich seine Zeit möglich sinnvoll einzuteilen und auch die Auwfwände entsprechend zu planen - anfangs ist sicherlich mehr Zeit notwendig um erstmal die Hefte und die Lernmethodik ordentlich hinzubekommen.
Grüße,
Carina
Unterlagenversand ist beim Master genauso wie Chandini es für den Bachelor beschreibt
Du kannst dich am Anfang des Studium hinsetzen und dir überlegen, wann du welche Termine aus den Semestern machen möchtest und danach auch den Versand planen (d.h. Modulversand aus dem 1. gegen eines aus dem 2. tauschen). Einzige Einschränkung: Zu Beginn der Masterarbeit müssen alle Module aus Semester 1-3 beendet sein - du kannst also aus Semester 4 vorziehen aber nicht reinschieben.
Lernansatzseitig gibts sicher verschiedene Modell
Ich lerne und bereite eher kurzfristig vor, andere machen es anders. Ich denke gerade im fernstudium ist es wichtig und sinnvoll sich seine Zeit möglich sinnvoll einzuteilen und auch die Auwfwände entsprechend zu planen - anfangs ist sicherlich mehr Zeit notwendig um erstmal die Hefte und die Lernmethodik ordentlich hinzubekommen.Grüße,
Carina
Hi Carina,
oaky, Master wie Bachelor- gute Info
Ich mache also Anfang des Studiums meinen Plan- kann ich den später auch noch ändern, wenn ich merke, dass ich mir doch zu viel aufgehalst habe? Ich kenn mich ja leider selbst, ich fange immer hochmotiviert an und stelle dann später fest, dass es so doch alles nicht so klappt.
Und ändern sich die Unterlagen schnell? Angenommen, ich bestelle im ersten Semester ein Modul, lerne dann doch nicht und schiebe es ins dritte Semester....brauche ich neue Unterlagen?
Mittlerweile glaube ich fast, dass ich mich einfach mal anmelde und es ein Semester ausprobiere....abbrechen kann ich zur Not ja immer noch
oaky, Master wie Bachelor- gute Info
Ich mache also Anfang des Studiums meinen Plan- kann ich den später auch noch ändern, wenn ich merke, dass ich mir doch zu viel aufgehalst habe? Ich kenn mich ja leider selbst, ich fange immer hochmotiviert an und stelle dann später fest, dass es so doch alles nicht so klappt.
Und ändern sich die Unterlagen schnell? Angenommen, ich bestelle im ersten Semester ein Modul, lerne dann doch nicht und schiebe es ins dritte Semester....brauche ich neue Unterlagen?
Mittlerweile glaube ich fast, dass ich mich einfach mal anmelde und es ein Semester ausprobiere....abbrechen kann ich zur Not ja immer noch
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NürnbergIceTigers
- Forums-Profi
- Beiträge: 74
- Registriert: 12.12.10 10:54
Ich hätte eine andere Frage zu der ich nicht extra ein neues Thema aufmachen wollte:
Laut meiner Studienordnung (Aufbaustudium BWL zum Dipl.-Kfm.) darf man maximal 4 Semester für das Grundstudium und maximal 7 Semester für den Abschluss des Studiums brauchen:
"[...]§ 6 [...]
(5) Der Prüfungsanspruch und die Zulassung für den Studiengang erlöschen,
wenn die Prüfungsleistungen für die Diplom-Vorprüfung nicht
spätestens zwei Semester oder die Prüfungsleistungen für die Diplomprüfung
nicht spätestens drei Semester nach dem in Abs. 1 festgelegten
Zeitpunkt erbracht sind, es sei denn, die Fristüberschreitung ist nicht zu
vertreten. Das gleiche gilt, wenn die Fristüberschreitung für die DiplomVorprüfung
und die Diplomprüfung insgesamt drei Studiensemester Seite 10
überschreitet. Wer die Prüfung nicht innerhalb der Frist besteht, muss an
einer Studienberatung teilnehmen."
Ich habe zwar nicht vor so lange zu brauchen, aber trotzdem würde mich interessieren was jetzt stimmt.
Auf der Einführungsveranstaltung haben sie uns damals gesagt das es kein zeitliches Limit gibt und auch hier im Forum ist davon immer die Rede.
Laut meiner Studienordnung (Aufbaustudium BWL zum Dipl.-Kfm.) darf man maximal 4 Semester für das Grundstudium und maximal 7 Semester für den Abschluss des Studiums brauchen:
"[...]§ 6 [...]
(5) Der Prüfungsanspruch und die Zulassung für den Studiengang erlöschen,
wenn die Prüfungsleistungen für die Diplom-Vorprüfung nicht
spätestens zwei Semester oder die Prüfungsleistungen für die Diplomprüfung
nicht spätestens drei Semester nach dem in Abs. 1 festgelegten
Zeitpunkt erbracht sind, es sei denn, die Fristüberschreitung ist nicht zu
vertreten. Das gleiche gilt, wenn die Fristüberschreitung für die DiplomVorprüfung
und die Diplomprüfung insgesamt drei Studiensemester Seite 10
überschreitet. Wer die Prüfung nicht innerhalb der Frist besteht, muss an
einer Studienberatung teilnehmen."
Ich habe zwar nicht vor so lange zu brauchen, aber trotzdem würde mich interessieren was jetzt stimmt.
Auf der Einführungsveranstaltung haben sie uns damals gesagt das es kein zeitliches Limit gibt und auch hier im Forum ist davon immer die Rede.
Hallo,
eigentlich kann man ja so wie dies an normalen Hochschulen üblich ist die Semester bei der AKAD nicht abgrenzen. Zwar steht auf den Studierendenausweisen, in welchem theoretischen Semester man sich gerade befindet... aber das ist es dann auch schon. Ich vermute mal (ohne daß ich mich da bei der AKAD vorher rückversichert habe, daß das auch so stimmt), daß der zitierte Paragraph mit den Hochschulgesetzen zusammenhängt und eigentlich von daher so gedacht ist, daß die Studenten nicht bis zum Rentenalter die Hochschulen / Vorlesungen blockieren. Damit wäre das zwar eine hochschulrechtliche und somit auch für die AKAD prinzipiell gültige Regelung - die man aber bei einem berufsbegleitenden und zeitlich flexiblen Studium wie bei AKAD so nicht anwenden kann.
Die Teilnahme an einer Studierendenberatung ist ja auch nicht wirklich eine Sanktion. Möglicherweise ist das dann das Hintertürchen: man spricht mal mit der zuständigen Person... und fertig.
Tatsache ist, daß es gar nicht sooo wenige Studierende gab bzw. gibt, die auch weit hinterherhinken - aus welchen Gründen auch immer. Die Begründung für eine Fristüberschreitung ist ja auch relativ einfach: man wird es fast immer auf den Job schieben können. Das ist der "Vorteil" am berufsbegleitenden Studium.
Sicherheitshalber sollten Leute, die es betrifft, rechtzeitig mal im Studienbüro nachfragen.
Viele Grüße
Thomas
eigentlich kann man ja so wie dies an normalen Hochschulen üblich ist die Semester bei der AKAD nicht abgrenzen. Zwar steht auf den Studierendenausweisen, in welchem theoretischen Semester man sich gerade befindet... aber das ist es dann auch schon. Ich vermute mal (ohne daß ich mich da bei der AKAD vorher rückversichert habe, daß das auch so stimmt), daß der zitierte Paragraph mit den Hochschulgesetzen zusammenhängt und eigentlich von daher so gedacht ist, daß die Studenten nicht bis zum Rentenalter die Hochschulen / Vorlesungen blockieren. Damit wäre das zwar eine hochschulrechtliche und somit auch für die AKAD prinzipiell gültige Regelung - die man aber bei einem berufsbegleitenden und zeitlich flexiblen Studium wie bei AKAD so nicht anwenden kann.
Die Teilnahme an einer Studierendenberatung ist ja auch nicht wirklich eine Sanktion. Möglicherweise ist das dann das Hintertürchen: man spricht mal mit der zuständigen Person... und fertig.
Tatsache ist, daß es gar nicht sooo wenige Studierende gab bzw. gibt, die auch weit hinterherhinken - aus welchen Gründen auch immer. Die Begründung für eine Fristüberschreitung ist ja auch relativ einfach: man wird es fast immer auf den Job schieben können. Das ist der "Vorteil" am berufsbegleitenden Studium.
Sicherheitshalber sollten Leute, die es betrifft, rechtzeitig mal im Studienbüro nachfragen.
Viele Grüße
Thomas