WIM03 Einführung

...angefangen hat alles mit Zählen, Messen und Berechnen...
Michael123
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@ Thomas, ich gebe dir Recht mit dem Abiturniveau, allerdings muss man bedenken, dass es ein Studium für Berufstätige ist, bei denen das Abitur schon etwas länger zurückliegt, oder welche die Zugangsvoraussetzung anderweitig erworben haben.

Bei mir ist das Fachabitur 3 Jahre her, ich hattte in Differentialrechnung ne 2 und war eigentlich immer ganz fit, trotzdem habe ich mich beim Formel umstellen in Wim 02 wie der 1. Mensch angestellt, daher kann ich die Beiträge schon nachvollziehen.

Nicht nachvollziehen kann ich allerdings, dass hier zahlreiche Jammerthreads eröffnet werden, ohne jeglichen Inhalt, nur weil der oder diejenige nicht nach den ersten 5 Minuten alles versteht, was ja auch logisch ist, man soll ja was lernen.

Man bedenke, dass andere Studenten sich in dem Forum einfach nur informieren wollen. Da wirken zahlreiche " Horrorthrads " nicht gerade ermutigend und sind daher eher kontraproduktiv.

Take it easy, haben andere ja immerhin auch geschafft :)

Viele Grüße.
Michael
Toby66
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... Hi Michael 123,

natürlich verstehe ich das auch, daß man sich an manchen Dingen speziell bei WIM03 die Zähne ausbeißt - ich hatte da ja selber auch größere Schwierigkeiten als erwartet (trotz sehr gutem Mathe-Abi mit Differentialrechnung). Ich erzähle ja auch gerne, was ich zunächst beim Lernen falsch gemacht habe, damit andere einen Nutzen davon haben.

Wo ich aber immer wieder meine Schwierigkeiten habe, ist, wenn der Stoff als zu schwer bezeichnet wird und über die fehlende Hilfe seitens AKAD geschimpft wird - dann aber erwähnt wird, daß das Problem gar nicht bei Logarithmus und Wurzeln x-ten Grades liegt, sondern bereits bei den binomischen Formeln, bei einfachen Äquivalenzumformungen ohne Logarithmus und x-te Wurzel und - da werde ich dann etwas fassungslos - beim Bruchrechnen.

Da in allen AKAD-Unterlagen und auch auf der Homepage als Voraussetzungen für so ein Fernstudium Mathe-Kenntnisse auf dem Niveau der Fachhochschulreife VORAUSGESETZT werden, kann man bei solchen Lücken nunmal der AKAD keinen Vorwurf machen.

Das ist ja auch kein Vorwurf gegen diejenigen, die diese Lücken haben - es sei denn, sie haben in der Schule sich irgendwie an dem Stoff vorbeigeschummelt. Ich bekomme aber mehr und mehr den Eindruck, unser Schulsystem schafft es nicht, den Schulabgängern das für ein Studium notwendige Grundlagenwissen beizubringen. Das ist dann wirklich schlimm.

Wie gesagt: wer mit den Differentialgleichungen in WIM03 Schwierigkeiten hat und relativ lange für den Stoff braucht: völlig normal. Der Stoff ist nicht einfach und mutmaßlich auch nicht optimal aufbereitet - aber es läßt sich bewältigen. Bei WIM02 muß man eigentlich nur schauen, wann man welche Formel anwendet. Aber wenn man nicht mit binomischen Formeln und Umformungen umgehen kann (weil die Schule da geschludert hat oder man selber geschummelt hat), dann ist dieser Stoff so eigentlich nicht zu bewältigen, weil dann elementare Grundlagen fehlen. Das liegt dann nicht am Lehrmaterial.

Viele Grüße und allen, die solche Lücken haben (das geht aus manchen Einträgen ja auch nicht gerade klar hervor): die lassen sich selbstverständlich auch schließen - es kostet nur Zeit und Disziplin.

Thomas
SilviaKarin
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Hallo Tobi, Hallo Michael,

Ich habe Eure Beiträge gelesen und mir ein paar Gedanken gemacht. Diese werde ich versuchen kurz darzustellen.
Der AKAD kann man vom Prinzip her sicherlich keine Vorwürfe machen was die ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN (i.d. Falle Mathe) betreffen. Diese sind klar definiert. Wenn man den Wirtschaftsingenieur ohne Fachhochschulabschluß absolvieren will, kommt man am Mathepropädeutikum nicht vorbei. Ist alles korrekt.
Jetzt hat man aber "nur" einen Realschulabschluß der bereits 15 Jahr her ist und versucht nun mit WIM01 dieses Niveau zu erlangen.
Bedenkt, dass es Leute wie mich gibt, die kein Abiniveau haben und dadurch umso mehr Zeit benötigen sich durch die Lektionen zu kämpfen.
Ich will das schaffen aber es wird einem nicht leicht gemacht. Fragen werden bei der AKAD grundsätzlich in die Richtung geschoben dass man alles schriftlich formulieren soll. Das geht einfach nicht. Braucht viel zu viel Zeit und ist uneffektiv. Vor allem wenn man Familie und Beruf unter einen Hut bringen muss. Eine telefonische Hilfestellung würde vieles um einiges vereinfachen und vor allem schneller. Nur, 1mal/Woche die Möglichkeit hierfür ür 2 Stunden zu haben, ist schon sehr spärlich. Antworten auf Fragen im Forum können mehere Tage in Anspruch nehmen. Das kann doch nicht sein. Somit hängt man unter Umständen mehrere Tage auf der gleichen Seite fest, da die Frage die man gestellt hat auf den nächsten Seiten der Lektion aufbaut.

Das ist meine Perspektive.

Ich habe die Einsendeaufgabe WM103 abgegeben. Allerdings ging es nicht ohne Hilfestellung und das ist lt. Vorgabe nicht erlaubt.
Da selbst Ihr wohl auch ziemlich für WM103 gelernt habt, beruhigt es mich natürlich ein bisschen nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein.
Wie ist Eure Erfahrung mit WM104-106? Sind diese Lektionen einfacher von der Hand gegangen?

Gruß Silvia

Ihr könnt glauben dass ich am üben bin wie ein Weltmeister aber auch
Chrisb
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Hey,

Bin am gleichen Modul dran. Klappt aber schon immer besser. Vielleicht lässt es sich mit ein paar Leuten organisieren eine Lerngruppe auf zu bilden. Könnte man ja per Skype machen.
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MissBennington
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Hallo Leute,

ich bin auch grad total am Verzweifeln. Die Aufgaben von WIM112 treiben mich in den Wahnsinn. Ich habe kaum eine richtig und die Erklärungen und Beispiele sind für mich wenig hilfreich.
Wer hat auch solche Probleme und möchte sich mit mir zusammen tun? Ich hätte Skype oder ICQ zum schreiben und gemeinsamen durchkämpfen. ;)

LG MissB.
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Seit dem 29.01.2016 darf ich mich stolze Absolventin nennen und habe einen B. A. (BWL) in der Tasche... :D
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maari
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Hallo,

ich hatte letztes Jahr bereits mit WIM03 angefangen und beim zweiten Heft aufgegeben. Nun sitze ich wieder davor und habe immer noch keine Checkung.
Das erste Heft fiel mir dieses Mal deutlich leichter, das Zweite bereitet mir wieder Kopfschmerzen. Hier hilft (trotz ABI) wahrscheinlich nur Nachhilfe!
Je häufiger man versucht, die Erklärungen nachzuvollziehen, umso mehr versteht man. Aber es dauert allein halt sehr lang. Zusatzliteratur (Peter Dörsam - Oberstufenmathematik leicht gemacht) hat bisher auch ein wenig geholfen.

Grüße
Maari
Fertsch
Toby66
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Ich verstehe ja, daß jemand, der das Angebot "Studieren ohne Abitur" nutzt, bei Wirtschaftsmathe ins Straucheln gerät und vielleicht Unterstützung benötigt - der Stoff ist wirklich nicht leicht. Stimmt ja alles. Aber trotzdem bleibt es dabei: Defizite, die dadurch vorhanden sind, weil man entweder gar kein Abitur hat oder weil in der gymnasialen Oberstufe das Thema Differentialrechnung nur oberflächlich vermittelt wurde, kann man nicht der AKAD anlasten und es wäre auch nicht korrekt, wenn die AKAD die Studiengebühren dafür verwendet, professionelle Nachhilfe in dem Bereich zu organisieren. Die Anforderungen sind klar definiert.

Was wären denn die Alternativen: das Studieren ohne Abitur gar nicht erst anbieten - oder / und eine Einschreibung nur nach bestandenem Test, wo die Mathe-Kenntnisse abgeprüft werden, vornehmen. In beiden Fällen würden einige durch das Raster fallen, die jetzt sich mit dem Stoff sehr schwer tun und sich beklagen. Damit hätte die AKAD ein "Problem" gelöst - aber auch einigen Leuten eine Chance genommen.

Übrigens ist die Mathematik kein spezifisches AKAD-Problem. Ich höre mir zu meinem Verdruß schon seit Wochen das Gemeckere eines Arbeitskollegen an, dessen Sohn versucht hat, Biologie zu studieren. Besagter Sohn ist 3 mal an der Mathe-Klausur gescheitert. Damit ist das Biologie-Studium beendet. Als Biologie-Laborant möchte ihn unsere Firma aber auch nicht einstellen, weil er mit Abi und angefangenem Studium einerseits überqualifiziert ist - andererseits das dreimalige Durchfallen bei einer Mathe-Klausur als ein Zeichen von Dummheit gewertet wird und angezweifelt wird, daß er die Biologie-Laboranten-Ausbildung mit solchen dürftigen Mathe-Kenntnissen schafft. Ich habe mir die Aufgaben mal zeigen lassen (soweit rekonstruierbar): die Aufgaben (Statistik) waren nicht ohne - aber lösbar.

Eigentlich bräuchte man wohl bessere Konzepte für den Mathematik-Unterricht in Schulen - von Anfang an. Ich bleibe ja dabei: bei Mathematik baut fast alles aufeinander auf. Wenn jemand beim Bruchrechnen also schon Schwierigkeiten hat - dann potenzieren sich diese Probleme immer weiter und derjenige wird bei jedem weiteren Stoffgebiet der Mathematik immer wieder seine alten Lücken aufgezeigt bekommen. Vielleicht wird er irgendwann beim Bruchrechnen sicherer... aber bis dahin haben sich ja schon wieder weitere Hürden ergeben. In den meisten anderen Fächern kann man solche Lücken an der Basis sehr viel leichter ausmerzen (z.B. kann man bestimmte Grammatik-Probleme in Englisch nötigenfalls auch üben, wenn man schon einige Jahre Englisch gelernt hat ... man versteht die Texte ja - nötigenfalls mit Hilfe von LEO o. ähnl. auch, wenn man die Grammatik nicht richtig drauf hat).

Hinzu kommt bei Mathe, daß so einiges etwas theoretisch zu sein scheint. Man kann da schwer Experimente machen wie in Biologie und Chemie und man kann nicht so schön flüssig Texte lesen wie bei Sprachen oder Sozialwissenschaften. Das ist leider so - und das sorgt oft für den Verdruß, weil man dann so "langweilig" mit Papier und Bleistift arbeiten muß.

Ich kann nur immer wieder meinen Tip wiederholen: die AKAD-Hefte Schritt für Schritt (und bitte wirklich in kleinen Schritten, denn Lernen tut man nur, bis man die Frustgrenze erreicht hat - danach nicht mehr, d.h. es ist sinnvoller, notfalls täglich oder alle zwei Tage 30 Minuten zu lernen als am Wochenende 8 Stunden zu brüten) durcharbeiten - und jeden einzelnen Rechenschritt aus den Beispielen selber mit Papier und Stift nachvollziehen. Das kostet (viel) Zeit - aber es wirkt! Wenn man diese Methode partout nicht anwenden will (was ich an sich durchaus verstehen kann, da es mir ja ähnlich ging), ist das niemand anderes als man selber Schuld.

Viele Grüße und viel Erfolg
Thomas
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MissBennington
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Hallo Thomas,

ich kann zwar nicht nachvollziehen, wie du auf einmal darauf kommst, dass Leute ohne Abitur deiner Meinung nach einfach zu doof sind (etwas plump ausgedrückt, nimm's mir nicht übel), diese mathematischen Aufgaben zu lösen, aber das war ja eigentlich auch nicht der Sinn dieses Threads. Ich kann deine Meinung nicht vertreten, außer in einer Sache, dass die Gymnasien in unserem Lande den Matheunterricht definitiv nicht strukturiert genug aufbauen. So war es bei mir, denn ich habe mein Abi gemacht und tatsächlich auch bestanden, dennoch fehlen mir hier und da einige Kenntnisse, denn unser Unterricht war miserabel.
Dass die AKAD in manchen Hilfen einfach hinterher hängt, kann ich nur bestätigen. Im Forum dauern Antworten auf Fragen teilweise (nicht immer) mehrere Tage, was ich noch vertreten kann. Wenn ich aber ein mathematisches Problem habe und dies am Telefon erläutern will mit meiner Formelsammlung und meinen "Entwürfen" auf einem großen Blatt voller Zahlen, Zeichen und viel Wirrwarr, kann das einfach nicht gut gehen. Und wenn dann dafür 2 Stunden pro Woche für alle Studenten eingeplant sind, dann tun mir einfach die anderen Studenten leid, die ich mit meinen teilweise komplexen Fragen einfach aufhalte, da sie eine Woche warten müssen, bis die Sprechstunde wieder stattfindet. Denn solche Probleme klärt man nun mal nicht eben so in fünf Minuten. Und schon gar nicht am Telefon.
Für solche "Notfälle" wäre doch ein Chat via Skype oder ICQ etc. einfach viel vorteilhafter. Aber sowas wird leider noch nicht angeboten und so müssen wir Studenten uns untereinander weiter helfen. Deshalb frage ich nochmals: wer hat Interesse per Skype / ICQ etc. zu schreiben, Skizzen hochzuladen und Aufgaben durchzusprechen?
Ich bin dabei und würde mich sehr über eure Unterstützung freuen! Und gern könnt auch ihr Studenten / ehem. Studenten beitreten und uns etwas unter die Arme greifen. Vielleicht hilft uns das sogar noch mehr, als ständig das Forum mit unseren Fragen vollzukleistern.

Weiterhin würde ich mich über Buchempfehlungen oder Links von Internetseiten freuen, wo man etwas Hilfestellung bekommt.

LG MissB.
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ThomasV
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Ein gutes Buch ist dieses hier:

http://www.amazon.de/Mathematik-anschau ... 931&sr=8-1

Im Internet gibt es noch die Seite von Arndt Brünner und in Youtube gibt es auch viele Videos, die ganz hilfreich sind.

Persönlich finde ich die 3 Hefte aber ausreichend. Ich habe das auch mit Mittlerer Reife (vor 15 Jahren) und ohne zusätzliche Hilfsmittel geschafft und am Ende kam eine 1,3 raus. Also nur Mut. Das Buch habe ich mir jetzt für die Vertiefung in Mathe und Statistik in Hagen gekauft, weil bei der AKAD in Mathe nur an der Oberfläche gekratzt wird und mir deshalb verschiedene Grundlagen fehlen. Die AKAD erspart Euch die Integralrechnung, Matrizenrechnung, Lagrange-Gleichungen, Eigenwertberechnung, Differenzengleichungen, Differentialgleichungen u. v. m. Was die AKAD verlangt ist wirklich machbar.
Toby66
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Liebe Miss Bennington,

versuche doch wenigstens richtig zu lesen. Niemand hat auch nur ansatzweise unterstellt, daß irgendwer zu doof für irgendwas ist. Es heißt, daß man als Voraussetzungen für ein Studium Mathe-Kenntnisse auf dem Niveau der Fachhochschulreife mitbringen sollte. Die kann natürlich jeder 10.-Klässler haben, wenn er guten Mathe-Unterricht hatte, Mathe sein Hobby ist oder er in der Berufsschule oder in der Ausbildung da noch weitere Kenntnisse erworben hat.

Was ich geschrieben hatte war: Wenn man einerseits ohne Abi von der AKAD eine Chance angeboten bekommt, dennoch zu studieren, ist es nicht ganz fair, sich über die zu hohen Anforderungen zu beschweren, denn daß die Anforderungen höher sind, steht ja bereits in der Beschreibung.

Klar ist auch: es gibt auch Abiturienten ohne die nötigen Kenntnisse, aber mit guten Mathe-Noten. Das dürfte eigentlich nicht so sein, ist aber so und war auch schon immer so. Hätte ich die Mathe-Lehrerin gehabt, die ich im letzten Jahr vor dem Abi gehabt habe, hätten wir uns jahrelang mit Vektor-Rechnung befaßt. Hätte ich den Mathe-Lehrer bis zum Abi behalten, der mit uns Differentialrechnung gemacht hat, hätte ich bis zum Abi zwar auch Vektorrechnung, aber zusätzlich auch Statistik und weitere Dinge gelernt ... da mußte ich auch nacharbeiten.

Viele Grüße
Thomas
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MissBennington
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Hallo Thomas, hallo alle anderen,

wenn du mir unterstellst, ich würde nicht richtig lesen, dann möchte ich diese Bitte auch an dich richten. Denn ich hatte geschrieben, dass es uns darum geht, dass die AKAD uns - unserer Meinung nach - nicht ausreichend zur Verfügung steht. Ich habe in keinster Weise die Anforderungen der AKAD kritisiert. Wer BWL studieren will, sollte gewisse Kenntnisse mitbringen. Aber du brauchst hier jetzt nicht anfangen über irgendwelche Leute zu reden, die "nur" einen Realschulabschluss haben, aber Mathegenies sind und deshalb auch die Aufgaben von WIM03 lösen können. Darum geht es nicht. Wir haben gesagt, dass es uns schwer fällt, wir einiges nachholen müssen und etwas enttäuscht über die Unterstützung seitens der AKAD sind. So habe ich es geschrieben und so möchte ich auch, dass es verstanden wird. Also, lies bitte richtig! Danke.

Wenn einige hier kritisiert haben, dass die Lerneinheiten nicht ganz verständlich gestaltet sind, dann ist das ihr Recht und hat hier nichts mit Vorkenntnissen zu tun. Wir zahlen viel Geld, möchten viel neues lernen und haben dann auch ein Recht darauf, ordentliche Lerneinheiten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Wenn das nicht so ist, dann dürfen wir uns ja wohl auch dazu äußern und versuchen außerhalb der AKAD eine Lösung zu finden. Dies tun wir hiermit. Wir suchen Gleichgesinnte, die ebenfalls Probleme mit den gestellten Aufgaben haben. Wenn du uns helfen möchtest, dann tu es, aber hör bitte auf, hier auf den Vorkenntnissen mancher Studenten rumzuhacken, nur weil sie gerade nicht mit dem Stoff klar kommen. Damit ist niemandem geholfen.

Nun wieder einmal die Frage an alle anderen, die noch nicht das Glück und das Talent hatten, WIM03 bestanden zu haben und so wie ich und einige andere eine Lerngruppe zum gemeinsamen Bearbeiten der Aufgaben und Fragen suchen. Meldet euch bei mir, dann bekommt ihr weitere Informationen.

An ThomasV: Danke für den Buchtipp. Ich hatte dann auch irgendwann die Eingebung, doch einfach mal die FH-Bibo aufzusuchen und habe mir dort ein paar Mathebücher ausgeliehen. Grundkurs Analysis mit Erklärung von Funktionen, Gleichungen, Grenzwerten etc. Ich denke, das hilft mir, die genannten und vorausgesetzten Vorkenntnisse noch einmal aufzufrischen. Dann dürfte der Rest auch mit Hilfe der Lerneinheiten funktionieren. ;)

LG MissB.
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Hallo,

die Probleme der Telefonbetreuung sehe ich ähnlich wie MissBennington. Aus Ihrem Beitrag kann ich auch nicht ersehen das Ihre Verständnisproblem unterhalb der Fachhochschulreife liegen. Warum sollte es der Akad nicht möglich sein die Telefonbetreuung auszubauen? Es wäre dann immer noch möglich zu differenzieren. Wenn Matheproblematik bereits in der Mittelstufe begründet wären könnte man einem Studenten ein paar Hinweise auf Defizite mitgeben und das Gespräch abschliessen. Es erwartet niemand eine professionelle Nachhilfe, lediglich ein paar Zusätzliche Erklärungen zu den schriftlichen Lerneinheiten. Das Forum ist da nur bedingt hilfreich da die Antwortzeiten wie schon beschrieben, häufig zu lang sind. Eventuell könnte man das Studienmaterial formlos um ein PDF Dokument mit Fragen die immer wieder auftauchen, ergänzen und so den Betreuungservice entlasten. Bei der Akad läßt man die Studenten mit Problemen in diesen Bereichen schon ein bischen alleine. Da hilft auch das anbieten des Vorkurses WIM01 nicht viel. Möglicherweise würde ein persönliches Gespräch mit der gemeinsamen Definition der Defizite und ein Weg zur Beseitigung, dem ein oder anderen helfen.

Lomax
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Öhm... joa... Das hört sich jetzt alles nicht danach an, als ob WIM03 in 2-4 Wochen machbar wäre... :?

Ich hab die beiden Mathe-Klausuren zu WIM02 und WIM03 für Mitte September eingeplant und wollte die eigentlich zeitgleich in kurzer Zeit durchziehen (hab aktuell noch ein paar Module davor eingeplant). Ich dachte: Mit Mathe-Leistungskurs in 12/13 schaffste das locker... Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher... :?

Bin mittlerweile schon über 10 Jahre aus der Schule und was ich in der Ausbildung an Mathe gebraucht hab, war nennen wir's mal "Pillepalle". Bedeutet: Ich hab seit Jahren keine Funktion mehr abgeleitet und an Logarithmen kann ich mich nur noch gaaaanz entfernt erinnern... :lol:

Kann mal bitte jemand ganz kurz posten, welche Themen für WIM03 überhaupt vorausgesetzt werden? Also vielleicht ne Auflistung, was in WIM01 so alles durchgenommen wird?

Wär super!
DerFernstudent
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Ich verweise einfach mal auf meinen Beitrag und empfehle, das Forum durchzusuchen. Es haben so viele Schwierigkeiten mit WIM03, dass es da viele Tipps gibt. http://www.fernstudenten.de/viewtopic.php?f=11&t=67884

WIM01, 02 und 03 haben vom Prinzip her nichts miteinander zu tun, es gibt keine Voraussetzungen und auch keine Reihenfolge, die Du beachten müsstest.
I: done
II: done
III: done
IV: done
V-VI: Projektbericht, DAO01, EDS01, EUE03, UFU02, UFU06, SKO02, SPL01, SVW01, SWS01
ätsch_gäbele
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Oh, da hab ich mich vielleicht ein bisschen unklar ausgedrückt...

Mir ist schon bewusst, dass WIM02 und WIM03 nicht zusammenhängen. Wollte es nur sozusagen als "Matheblock" zeitgleich abarbeiten.
Mir ist auch bekannt, welche Themen in WIM03 drankommen.

Meines Wissens ist doch WIM01 das Propädeutikum, das Mathewissen auf Abitur-Niveau als Ziel hat.

Mir ging es lediglich drum, zu erfahren, welche Themen in WIM01 durchgenommen werden, damit ich genau von diesen Themen evtl. jeweils nochmal im Vorfeld ein-zwei Aufgaben rechnen kann. So quasi als Vorbereitung für WIM03, damit ich das halt wieder aus dem Effeff "runterleiern" kann. Und am einfachsten erschien mir da eine Aufstellung der Themen aus WIM01... Gerne auch Inhaltsverzeichnis! :wink:

Danke!! :wink:
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