Die gleiche Strategie fahre ich auch seit einem Jahr und ich lebe sehr gut damit. Allerdings gehe ich noch vertiefend auf Inhalte ein, wenn ich merke das diese in den alten Klausurfragen sich öfters wiederholen. Das und das durchlesen ALLER Hefte hat bisher immer zu einer Note zwischen 1 und 2,5 gereicht. Ok Ausnahme war WIM03 und STL01 aber das ist ein anderes Thema
Wie intensiv liest/durcharbeitet ihr die Lerneinheiten? Z.B. so, dass diese voll sitzen und auch die Kontrollfragen lückenlos beantwortet werden können oder holt Ihr "Euch" den Fleinschliff" bei den alten Klausuren?
@Picca41
Das hängt bei mir davon ab in wie weit ich bereits Vorkenntnisse im Thema habe. Ist mir das Thema unbekannt versuche schon alle Kontrollfragen zu lösen. Bei Themen in denen ich schon Vorkenntnisse habe (wie letztens z.B. bei WEB01 und WEB02) lasse ich bei den Kontrollfragen auch mal 5 gerade sein.
Wichtig ist in meinen Augen, dass man vom gesamten Stoffgebiet zumindest die wichtigstens Dinge im Kopf hat. In jeder Einzelheit wird man es m.M. nach eh nicht schaffen, dafür sind die Unterlagen oft viel zu Umfangreich (siehe VWL03 z.B.).
Vor der Klausur hole ich mir den "letzten Schliff" dann über die alten Klausuraufgaben und die geziele Wiederholung von gefundenen Wissenslücken.
Der zeitliche Aufwand beim lernen ist dann bei mir etwa so verteilt. 2-3 Wochen vorher fange ich mit dem Wiederholen der gefundenen Fragen an. Dabei jeden Tag ca. 30 Min. Fragen wiederholen und ca. 1 Std. Wissenslücken füllen. Damit bleibt mir noch genug Zeit mich um andere Fächer zu kümmern und durch die tägliche Wiederholung sitzt der Stoff relativ schnell.
naja, es hat ja auch jeder teilweise individuelle Vorlieben/Strategien und Rahmenbedingungen. Ich persönlich habe teilweise (weil ich anfangs meines Studiums dieses Forum zu wenig beachtet habe) auf die alten Klausuren verzichtet und überwiegend durch einmal gründlich lesen und nochmal die wichtigen Stellen wiederholen plus Karteikarten gelernt und bin damit sehr gut gefahren. Nahezu täglich ein bißchen Lernen hat sich bei mir ähnlich wie bei Bishop besser bewährt als Blocklernen - ich habe dann meistens zwei oder drei Module parallel gelernt, weil es mir zu langweilig war, beispielsweise NUR Wirtschaftsmathe zu pauken (nach 60 bis 90 min. Mathe ging eh nichts neues mehr in den Kopf aus diesem Bereich, da war beispielsweise das Material zu VWL hinterher eine Wohltat). Noch dazu hatte ich dadurch etwas mehr Flexibilität bei den Seminar- und Klausurterminen - allerdings um den Preis, daß ich auch schonmal etwas zu früh für ein Seminar mit dem Lernen fertig war. Rein Lernmethodisch ist das allerdings auch nicht wirklich ein Nachteil. Wenn man z.B. erstmal etwas lernt durch tägliches oder annähernd tägliches Lernen, dann nochmal eine Zusammenfassung lernt - und das Material dann 4 Wochen sacken läßt, dann macht eine erneute Wiederholung noch mehr Sinn, weil sich das Gelernte dann NOCH besser einprägt. Das kann bei einigen Stottgebieten (im Prinzip bei allen BWL-Modulen, also BWL 01 bis 07) auch im Hinblick auf das Kolloquium nützlich sein. Ist aber eben auch teilweise eine Typfrage. Manche verwirrt es zuviel, wenn sie mehrere Module parallel lernen sollen.
Die Methode: Gründlich lesen (mit Notizen etc.), dann nochmal wiederholen und ggf. mit Karteikarten vertiefen und abschließend alte Klausuren zur Übung lösen ist schon vermutlich dicht am Optimum.
mich würde interessieren wie ihr eure assignments und den projekt zeitlich untergebracht habt.
alle hintereinander weg, alles halb so wild und mittendrin, projektbericht am ende des studiums oder direkt nach dem 3. semester?
ich überlege je nach dem wie der winter wird eben schnell die BWL-Assigments runterzuschreiben
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