MKG03 Klausur am 26.3.12

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Minima
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Hi,

ging es nur uns in Frankfurt so oder hattet Ihr auch extreme Probleme die Fragen in der Klausur zu VERSTEHEN? Wo waren die Begriffe die dort verwendet wurden her? Aus den Lerneinheiten jedenfalls nicht! :?: :?:
Zum Beispiel die Frage nach den Möglichkeiten der Angebotspolitik, was war da bitte gefragt? Die einen haben trading up/trading down etc. als Antwort gegebn, die anderen Produktvariation etc.
Ich bin total frustriert, ich habe sechs Tage nonstop gelernt und war echt gut vorbereitet und jetzt weiß ich nicht mal ob ich durchkomme oder, auch nicht besser, ich bekomme eine schlechte Note, die im Diplomstudiengang nicht gerade wenig zählt. :evil: Vielleicht hätte ich auch lieber gleich abgeben sollen.
Was mich außerdem maßlos ärgert ist, dass uns auf Nachfrage (freiwillig kommuniziert die AKAD solche wichtige Informationen ja nicht) im Seminar mitgeteilt wurde dass die Klausur neuerdings zentral gestellt wird, also nicht mehr vom Dozenten, der das Seminar gibt. Also blieb einem nix anderes übrig als sich ca. 600 Seiten Lernstoff reinzuziehen bzw. den Tipp vom Dozenten zu befolgen und die grauen Kästen lernen bzw. sich Fragen dazu überlegen. Und dann wird in der 2. Komplexaufgabe nach den Do's und Don'ts der Krisenkommunikation gefragt. Hallo, das stand nirgendwo in den LE dass stand nur im Skript vom Dozenten und sorry das hatte ich mir nicht auch noch mal reingezogen, weil die Klausur ja angeblich zentral gestellt wird. Ich hab zwar was hingeschrieben, aber das wird der "Schablonenkorrektur" der AKAD natürlich nicht stand halten. Kommt man sich schon ziemlich verarscht vor gab ja nur 10 Punkte für die Aufgabe.
Die Themenwahl kann ich sowie so nicht nachvollziehen. Als Student zu erkennen was wichtig ist und was evtl. gefragt werden könnte ist absolut unmöglich. In der ersten zentral gestellten Klausur hätte ich eigentlich erwartet dass man nach Klassikern wie Preiselastizität o.ä. fragt und nicht nach einem "Randthema" wie Krisenkommunikation. Und wozu habeich eigentlich Distribution gelernt? Keine einzige Frage zu dem gesamten Heft.
So jetzt habe ich meinen Frust abgeladen und bin gespannt wie es Euch ergangen ist :o

LGe M.
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Rennmaus82
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.... oh je! Ich kann deinen Ärger echt verstehen. Ich habe die MKG-Module vor einem Jahr belegt. Ich wusste gar nicht, dass die jetzt zentral gestellt werden. Das ist doch völlig bescheuert. Oder auch, dass jetzt im Grundstudium zwar massig Prüfungstermine, aber irgendwie keine Seminare dazu angeboten werden... Was bin ich froh, im Sommer fertig zu sein... Lass den Kopf nicht hängen! Viele Grüße.
Minima
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hab zum Glück auch nur noch 2 Klausuren, naja oder drei :lol:
Toby66
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... ohne jetzt das Material zu MKG03 im Detail nachlesen zu wollen: das Thema "Angebotspolitik" stand zumindest zu meiner MKG03-Zeit (vor 4 Jahren) in den Heften drin, denn ich habe eine Karteikarte zu dem Thema angefertigt... Ob das Wort "Krisenkommunikation" in DEN Heften drinsteht, weiß ich aus dem Gedächtnis nicht mehr - aber auch die Krisenkommunikation kam zumindest früher definitiv irgendwo in der Marketing-Reihe vor.

Ich will ja nichts sagen, aber ein wenig kommt es mir so vor, als ob hier etwas verwechselt wird: Natürlich kann man unmöglich 100%ig ALLES, was in dem (recht umfangreichen) Studienmaterial steht, auswendig können. Da kann es sehr wohl passieren, daß Begriffe, die nicht als Kapitelüberschriften auftauchten, mal übersehen oder vergessen werden. Das heißt aber doch nicht zwangsläufig, daß die nicht im Lehrmaterial drinstehen! Ich bin ja in meinem Studium auch mal "Opfer" dieses Mißverständnisses geworden und habe mehrere abgefragte Begriffe aus dem Bereich "Finanzierung" als nicht im Studienmaterial befindlich kategoriesiert und mich darüber aufgeregt... bis die ersten aus der Klausur kamen, die andere Begriffe nannten (die ich hingegen kannte), dafür aber die mir unbekannten richtig zuordnen konnten. Intensives Nachlesen erbrachte mir damals die Erkenntnis: war alles korrekt - und es tauchte alles nicht einmal nur in Nebensätzen auf. Da wäre ich also vorsichtig mit solchen Behauptungen wie "kommt nicht im Studienmaterial vor". Und in 6 Tagen Nonstop Lernen bei 600 Seiten Material halte ich persönlich für relativ unsinnig (die Konzentration läßt sich nunmal einfach nicht beliebig lange aufrecht erhalten) und als allerbeste Voraussetzung dafür, etwas übersehen zu haben.

Viele Grüße
Thomas
Minima
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oh entschuldigung dass ich nicht so schlau bin oder vielleicht nicht mehr ganz so jung oder einfach auch keinen Sinn in der stupiden Auswendiglernerei sehe und mir deswegen damit so schwer tue, aber ich muss es halt mindesten zweimal wiederholen damit was hängen bleibt und das möglichst zeitnah vor der Klausur! Ich glaube auch nicht dass es die Aufgabe des Forumsscouts ist meine Lernmethoden zu kommentieren!

Außerdem ging es ja nicht nur mir so, auch wenn hier im Forum vielleicht niemand geantwortet hat, die Leute mit denen ich in Kontakt stehe hatten jedenfalls die gleichen Probleme. Mag sein dass in den alten Lerneinheiten etwas über Krisenkommunikation stand, vielleicht verwechselst Du es aber auch mit UFU, daher wussten es nämlich noch die meisten der Bachelor Leute. Allein der Zustand dass die AKAD nicht fähig ist allen Studenten die gleichen Lehrmaterialien zur Verfügung zu stellen spricht eh schon Bände. Und dass bei der AKAD im Moment einiges im Argen liegt und die Studenten stinksauer sind wisst Ihr bei Dalumni/Studentenvertretung wohl am Besten.
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BWL_Erik
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Und schon geht das Gejammer wieder los. Sobald eine Frage nicht in das geübte und auswendig gelernte Schema passt, fangen einige an zu schwimmen.

Es ist widersprüchlich auf der einen Seite zu sagen, dass die stupide Auswendiglernerei sinnlos ist, aber dann zu jammern, wenn eine Frage mal mit etwas Gedankengut beantwortet werden muss, ohne vorher eine Karteikarte auswendig zu lernen.

Wenn ich richtig verstehe, ist der/die Threadsteller fast fertig mit dem Studium. Da wird es doch wohl mal machbar sein, etwas über Krisenkommunikation oder ähnliches zu sagen. Von einem angehenden Akademiker sollte das zu erwarten sein.

Die ganze Diskussion über vorher kommunizierte oder offensichtliche Klausurfragen erinnert mich an einige Leute, die im Berufsleben dann zu sagen pflegen: "Das ist nicht meine Aufgabe, das steht nicht in meinem Arbeitsvertrag". Hier im Forum wird geschrieben: Das stand nicht explitzit im Skript beschrieben oder das wurde vom Prof. nicht erwähnt".
To do: Nichts mehr.
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Toby66
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@BWL-Erik: ganz genau!

... manchmal verstehe ich wirklich nicht, was in manchen Leuten vorgeht. Wer bitte hat unterstellt, daß Du, Minima, nicht so schlau bist? Und wer hat Deine Lernmethode kommentiert? Du hast Dich beschwert, die Klausur hätte Aufgabenstellungen enthalten, die unlösbar oder unverständlich waren. DAS habe ich kommentiert. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß Du mir mal eine "Aufgabenbeschreibung" eines "Forumsscouts" aushändigen kannst. Das ist schon ein starkes Stück, daß es Leute gibt, die sich selber das Recht herausnehmen, sich über Dinge zu beschweren - anderen aber das Wort verbieten möchten, sobald eine Meinung geäußert wird, die nicht 100%ig der Beschwerde zustimmt!

Des weiteren: Ich finde es schon ziemlich absurd, wenn man für sich selber definiert, in stupider Auswendiglernerei keinen Sinn zu sehen, sich dann aber über die Klausuren beschwert. Fachbegriffe sind wie Vokabeln - und zwar in jedem Fachbereich. Die muß man nunmal auswendiglernen. Und selbstverständlich muß man sich auch anwenden können. Aber das geht doch nur beides zusammen. Bei Sprachen ist doch auch klar: es gibt eine Grammatik und es gibt die Vokabeln - und man muß beides zusammen lernen, um sich verständlich zu machen.

Wieso ist die AKAD nicht fähig, allen Studenten die gleichen Lehrmaterialien zur Verfügung zu stellen? Soweit ich weiß bekommen doch alle, die jetzt MKG03 studieren, die gleichen Hefte - oder etwa nicht? Daß das Material alle paar Jahre überarbeitet wird und von daher auch mal aktualisiert wird, ist ja etwas anderes. Bei solchen Modulen, wo gravierendere Änderungen sind, gibt es doch immer Phasen, in denen bei den Klausuren darauf Rücksicht genommen wird.

Als letztes: es gibt den Verein AKADalumni e.V. und es gibt die Studierenvertretung - aber das ist nicht das gleiche. Und natürlich gibt es Dinge, die bei der AKAD nicht gut gelaufen sind in den letzten Monaten - und es gab es auch schon immer Klausuren mit mehr oder weniger zweifelhaften Fragestellungen. Aber die ursprüngliche Klage Deinerseits unterstützt das nicht.
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mrcarpelife
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Hallo,

Fakt ist: MKG03 ist viel Stoff, auch im alten Ablauf, wenn Schwerpunkte gesetzt sind. Da hatte ich wohl noch Glück. Das Seminar im Januar in Pinneberg war noch Grundlage für die Klausur. Einfach bzw. wenig war es aber sicher auch nicht.
Man sollte im Thema sicher sein. Der Dozent (Prof.Heide) hat auch den Tipp gegeben, in den Antworten auf den Punkt zu kommen und nicht endlos um den Kern herum zu erklären. Strukturiert, kurz und bündig und nachvollziehbar bzw. mit System/klarem Lösungsweg. Das muss wohl auch das Kernproblem bei BWL04 bei einigen gewesen sein. (anderer thread).

Was die Hefte angeht: letztes Jahr im Herbst kamen neue. Ich wurde nicht informiert und habe das erst im Seminar erfahren.
Der Dozent war fair genug, sich nur auf eins der neuen Hefte gezielt zu fokussieren und beim Rest auf dem alten Stand zu bleiben, weil es mehr als der Hälfte der Teilnehmer so ging. Wir haben die PDFs von der Akad dann per Stick ausgetauscht, da die MB-Zahl auch zu gross war, um es in die AG-Ablage zu laden, es in die Inhalte zu stellen ging irgendwie auch nicht. Nicht elegant von der Akad - aber auch das einzige Mal, wo mir das passiert ist und ich habe nur noch drei Klausuren vor mir (Bachelor).

Andererseits muss ich - sachlich und ohne Wertung auch sagen - VWL01, BWL02 oder auch BFG02 z.B. waren auch sehr sehr viel Stoff. Auch da gab es keine Schwerpunktsetzung. Und es war auch machbar. Mir hat es bei solchen "Monsterfächern" immer geholfen, selbst eine Zusammenfassung zu erstellen, in dem Layout, wie ich es am besten lernen kann.

@Minima: drücke dir dennoch die Daumen, dass es gut gegangen ist.
6 Tage ist auch für mich unvorstellbar für so ein Volumen. Respekt wenn das klappt.
Umsonst gelernt hast aber sicherlich nichts, denn im Kolloquium ist ein Drittel der Zeit dem Schwerpunkt-Modul gewidmet.

Saludos,
Frank
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AKADhäftling
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Hey Leute!

ich beschäftige mich auch mit diesem Modul.
Habe die ganzen Beiträge gelesen die es dazu gibt...ich bin zwar nicht die erfolgreichste und allerbeste Studentin an der AKAD aber ich empfehle den Komilitonen eben so bei so großen Modulen sich mit dem Durchlesen & Vorbereiten genug Zeit zu lassen.

Das ist ja individuell verschieden.

Ich bestätige die Erfahrung mit dem eigenen Text zu arbeiten!
Es ist natürlich eine ernorme Arbeit 6 Skripte nochmal zusammen zu fassen allerdings lassen sich so mögliche Schwerpunkte jeden Kapitels besser raus zu finden.

Ich konzentriere mich gerne auf die Beispiele in Nebensätzen und den Grafiken! Das Experiment hat sich bestätigt, da ich in der letzten Klausur überwiegend mit denen argumentiert habe und sodurch eine ordentliche Note bekommen habe.

Fürs Auswendiglernen plan ich immer so viel Zeit ein dass es nicht zu viel wird für jeden Tag, z.B. durch eine Berechnung mit Anzahl der Seiten meiner Zusammenfassung und die durchschnittlichen Seiten pro Tag bis zur Prüfung um relativ jedes Thema zu können (wir haben ja erwähnt dass dies unmöglich ist aber so ist man nah dran)!

Ich hab mir diesesmal 10 Wochen vorgenommen für 200 Seiten meiner eigenen Schrift und das muss neben der Arbeit schon klappen..
Wichtig ist, dass man mit einem guten Gefühl in die Klausur geht und danach (bei so großen modulen) hauptsache durch!


Das wars von mir, vielleicht hat sich der ein oder andere damit identifizieren können :)
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