Kolloquium 25.09.2015

Ratschläge und Tipps zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeitem sowie Diskussion zur (fächerübergreifenden) mündlichen Prüfung
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MasterS
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In ca. 13 Stunden und 47 Minuten bin ich im Kolloquium!!!!!!!
AAAAAAH! :D
Wünsche allen die heute noch dran sind viel Erfolg!
LG MasterS
Master BWL für Nicht-Ökonomen
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Ram_master_g
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Ich hoffe, dass alles geklappt hat:)
ehemaliger Studierendenvertreter
Angewandte Informatik (DHBW) 10/11-08/14
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Angewandtes Managment 01/15-11/16
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#keepfernstudentenalive
HomannM
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So jetzt ist es aus. 5 Jahre Studium sind vorbei. Ein Wahnsinns Gefühl ist das, wenn man endlich seine Urkunde mit dem Titel Bachelor of Science in den Händen hält. Vielen Dank für die Hilfe hier im Forum, das hat mir schon sehr weitergeholfen auf den Weg hierhin.

Nun noch ein kurzer Erfahrungsbericht:
Zu Beginn wurde kurz auf meine Bachelor Arbeit eingegangen und dann ging es los mit den Fragen. Bei mir lag der Schwerpunkt auf IT-Management-Modelle, Kalkulationsmodelle, Kostenrechnung, ERP- und PDM Systeme, Datenbanken mit Modellierung und Join-Abfragen.
Das war für eine mündliche Prüfung schon recht happig, aber es ist geschafft und das ist die Hauptsache.

Ich wünsche allen Studierenden noch viel Erfolg und alle die es heute geschafft haben: Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt es verdient.
Thaiis
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Auch ich war am Freitag beim Kolloquium dran. Und das Wichtigste vorweg: Bestanden!

Da ich mir hier viele Berichte zu den Pruefungen durchgelesen habe, moechte auch ich meine Erfahrungen hier los werden.

Kurz zu mir: Ich habe als Vertiefung Internationale BWL und Englisch gewaehlt und mit PMW02 aufgefuellt. Ich habe mich mit BWL02, ein bisschen KLR01, PMW02 und den Modulen aus meiner Vertiefung vorbereitet. Zusaetzlich habe ich meine Diplomarbeit noch mal durchgelesen und mir wichtige Dinge auf Karteikarten geschrieben. Die Karten habe ich dann in der Pruefung nicht gebraucht, weil frei erzaehlen doch irgendwie einfacher war. Dazu spaeter mehr.
Ich habe etwa 3-4 Wochen vorher angefangen zu lernen, wuerde aber, wenn ich noch mal eine derartige Pruefung haette, frueher anfangen. Es dauert alleine schon seine Zeit, sich die Unterlagen zurecht zu legen, diese zu filtern und alles einmal durchzulesen/ueberfliegen/durchzuarbeiten oder wie intensiv auch immer man diese Unterlagen bearbeiten will. Das ist sicherlich aber auch Ansichts-und Geschmackssache und von Person zu Person unterschiedlich.

Ich war also am Freitag eine der Letzten und war etwa 25 Min. vorher da, was meines Erachtens voellig reicht. Ich waere in dem Moment lieber noch etwas spaeter da gewesen, weil man sich doch nur verrueckt macht. Die Stimmung der Pruefer, die einem waehrend der Warterei ueber den Weg gelaufen sind, war durchweg positiv und freundlich. Die Atmosphaere war sehr angenehm und keineswegs furchteinfloessend ;-)

Ich wurde auf die Minute genau von den Pruefern in den Raum gebeten und nach einem Glas Wasser, etwas Smaltalk und den buerokratischen Dingen („Fuehlen Sie sich in der Lage …. ?“) ging es auch direkt los. Zunaechst ging es um die Diplomarbeit. Ich sollte diese vorstellen. Wie ich auf das Thema gekommen bin, worum es geht, welche Ziele ich hatte und welche Ergebnisse dabei raus gekommen sind. Wie oben bereits erwaehnt, habe ich meine Karteikarten nicht benutzt, weil ich irgendwie Angst hatte, dass es meinen Redefluss durcheinander bringt. So habe ich frei erzaehlt, auch auf die Gefahr hin, etwas Wichtiges zu vergessen. Es wurden dann tlw. noch tiefergehende Fragen gestellt oder kritische Bemerkungen gemacht, zu denen man sich zu verteidigen hatte. Meine DA wurde an der einen oder anderen Stelle scharf kritisiert bis hin zu Thema verfehlt. Da war ich schon etwas baff.

Danach ging es um einen Mix aus Vertiefung und allgemeiner BWL. Bei mir fing es mit Mitarbeiterversetzung ins Ausland an. Was kann man vorher, waehrend und nach dem Einsatz tun etc. Dann war noch die ein oder andere Frage zu Unternehmenskultur dabei. Aber es ging im ganzen Gespraech eigtl. immer nur darum, „Wir wuerden Sie das und das machen?“. Ich musste zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Ansaetze erklaeren oder Definitionen hervorbringen oder sonst was. Es war eigtl. mehr ein Gespraech. Im Nachhinein habe ich mit einem der Pruefer noch darueber gesprochen, dass mich das ueberrascht haette. Dazu sagte er, dass es halt immer von der Vertiefung, den Pruefern, dem Gespraechsverlauf etc. abhaengig ist und jedes Gespraech anders ist. Ich habe also nichts von dem Gelernten gebraucht – zumindest nicht im Sinne von „Erklaeren Sie dies, was ist das und definieren Sie jenes …“. Es ging mehr darum, dies direkt anwenden zu koennen. Leider kann ich mich jetzt so an weitere Fragen nicht erinnern.

Im Grossen und Ganzen bin ich sehr positiv ueberrascht, zufrieden und erleichtert. Lediglich die scharfe Kritik meiner DA hat mich etwas ueberrumpelt und fand ich an der einen oder anderen Stelle doch etwas unangebracht, weil diese ja nun schon bewertet und benotet worden ist. Aber, was solls.

Mich hat bei den Berichten zum Kolloquium immer interessiert, welche Note sie hatten, wenn es hiess, sie seien zufrieden oder positiv ueberrascht oder was auch immer. Ich bin mit meiner Note zufrieden, war kurz vor der Pruefung der Meinung, ich waere froh, wenn ich ueberhaupt bestehe, haette aber schon gerne eine 1 vorne gehabt. Naja, was solls. Eine 2,0 ist voellig ok.

Also, an alle, die es noch vor sich haben: Keine Panik, es ist wirklich gut zu schaffen. Trotzdessen, dass ich nicht direkt „befragt“ wurde, wuerde ich wieder genauso lernen, denn andere Pruefer, ein anderer Gespraechsablauf oder ein anderer Tag haetten die Pruefung anders ablaufen lassen koennen.

Ich bin dann mal weg und allen anderen wuensche ich noch viel Erfolg.
RaKo
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Guten Morgen Zusammen,

ich möchte auch kurz meine Erfahrungen zum Kolloquium mitteilen und mich damit auch aus dem Forum verabschieden.

Vorbereitung:
meine Schwerpunkte im Studium waren MGK und CON, für die Vorbereitung habe ich BWL02, CON, KLR, MKG03 und MKG04 angeschaut sowie etwas BWL06 und 07 aufgrund der Schwerpunkte der Prüfer. natürlich sollte man auch seine DA kennen und alle relevanten Fachbegriffe zu diesem Thema. ich habe circa 4 Wochen vorher begonnen was letztlich völlig ausreichend war.

Anreise: wie schon meine Vorredner sagte, lieber nicht zu früh anreisen...ich wurde vor Ort noch richtig nervös also lieber die Zeit wo anders vertreiben...ansonsten war es vor Ort angenehmen und alle sehr hilfsbereit

Kolloquium: erst Smalltalk, dann Ziele, Ergebnisse und Vorgehensweise der DA Vorstellen (dieser Teil war bei mir m. E. sehr oberflächlich und hat viel Zeit verbraucht, es war eine lockere Diskussion aber keine kritischen Fragen, keine detaillierten Fragen zur DA sondern sehr allgemein gehalten)

dann Fragen zu Marketing, ich durfte zwischen Mafo, Strategie und Instrumente wählen. zw den Instrumenten dann noch ein Instrumente auswählen und dann kamen dazu einige Fragen. die Fragen an sich waren nicht schwer aber die Fragestellung war kompliziert sodass nicht immer klar war was der Prüfer eigentlich hören will, was wiederum sehr schade war da ich die Antworten gewusst hätte jedoch nicht erkennbar was gefragt wurde

danach noch Fragen zu CON...es wurden Fachbegriffe genannt die man erklären musste (BEP; Kostenremanenz, Teilkostenrechnung, etc)

danach wurde man kurz rausgeschickt und nach wenigen Augenblicken erhielt man die Note und das bestanden :) ich habe mit einem gut bestanden wobei ich gerne gewusst hätte was auf sein sehr gut gefehlt hat aber die Prüfer wollten danach schnell nach Hause (ich hatte ebenfalls am Ende Prüfung) sodass diese mich sehr schnell verabschiedet haben.

Fazit: das Kolloquium hört sich schlimmer an als es ist, wichtig ist seine Arbeit gut zu kennen und vorstellen zu können, Schwerpunkte aus dem Studium wiederholen, m. E. ist viel durchlesen besser als auswendig lernen, denke die Prüfer wollen sehen das man das Große Ganze versteht und damit kann man auch das Gespräch selbst besser lenken.

besten Dank an alle die dieses Forum mitgestaltet und mit "Leben" gefüllt haben...an alle noch aktiven Studenten kann ich nur raten hier weiterhin alles zu posten (Zusammenfassungen, Erfahrungen, Klasurfragen, etc)....die FB-Gruppe mag komfortabler sein und schnellere Antwortzeiten bieten aber Fernstudenten hat mehr Inhalt.

alles Gute Euch allen und Grüße,
RaKo
Diplomstudium BWL - 3. Semester
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