PAB40 bzw. PAB60 - Assignment & Klausur

dem Ingenieur ist nichts zu schwere - er überbrückt die Flüsse und die Meere
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Keke
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Registriert: 09.01.19 22:08

Hallo zusammen,

Wir haben kürzlich das Modul PAB40 (Bachelor-Studiengang) bzw. PAB60 (Master-Studiengang) in einer gemischten Gruppe aus 3 Kommilitonen (B. Maschinenbau, M. Wing, B. Wing) hinter uns gebracht und würden gerne unserer Erfahrungen mit uns teilen. Da viele sich zu Beginn garnichts unter dem Modul vorstellen können werde ich mal ganz von vorne starten.

Gruppe bilden und Thema finden
Zu Beginn ist eine Gruppe (2-3 Personen zu bilden) und anschließend ein Thema zu finden. Wir wollten eine "schnelle" Arbeit schreiben, das Thema einfach so schnell es geht abschließen mit so wenig Aufwand wie möglich. Daher haben wir uns für ein ganz theoretisches Thema "KVP", bzw. speziell den PDCA-Zyklus entschieden. Erst hatten wir als Thema "Einführung des PDCA-Zyklus" gewählt, welcher aber abgelehnt war, da er nicht spezifisch genug war. Wir sind daraufhin auf "Einführung des PDCA-Zyklus in mittelständischen Unternehmen" gegangen, was so auch akzeptiert wurde. In der Gruppe hatten wir uns die Arbeit so aufgeteilt, dass eine Person für das Assignment, eine Person für das Projekt (also die Präsentation) und eine Person für Form etc. zuständig war. Fairerweise möchte ich hier hinzufügen, dass ich diese letzte Person war und mich glücklich schätzen konnte, zwei so tolle Teammitglieder zu haben die mir sehr viel Arbeit abgenommen haben, da ich zu der Zeit beruflich ziemlich eingespannt war. Ein gutes Team ist dementsprechend Gold wert.

Assignment
Anschließend ist ein Assignment zu dem Thema anzufertigen. Das Assignment beinhaltet größtenteils die Grundlagen, welche für das Projekt notwenig sind. Zumindest dachten wir es uns so und haben das Projekt selbst im Assignment ziemlich außenvor gelassen. Wir haben euch das Assignment angehängt. Dafür haben wir eine 2.3 erhalten (die Assignment-Note geht NICHT in die Modulnote ein). Hier wurde bemängelt, dass der Aufbau mit nur einer Seite für die Umsetzung des Titels nicht die Zielsetzung widerspiegelt. Hier haben wir uns also definitiv verhauen, das solltet ihr sicherlich anders machen. Bei den Grundlagen wurde bemängelt, dass ausschließlich relevante Grundlagen beschrieben werden sollen, es scheint also dass wir zu viele Grundlagen einfach recherchiert haben, die Arbeit scheinbar also Mehr Eigenanteil und Projektbezogenes hätte aufweisen sollen. Es ist wie gesagt immer noch eine 2.3 geworden, also für uns für den Aufwand auf jeden Fall zufriedenstellend.

Projekt & Mündliche Klausur
Danach bzw. eigentlich schon Simultan hat das andere Teammitglied das Projekt bearbeitet, sprich die Präsentation erstellt. Dazu haben wir Project Libre (Open Source) verwendet um einen Projektplan zu erstellen.
Als das alles durch war haben alle das Assignment hochgeladen und wir sind mit der Dozentin für einen Termin in Kontakt getreten. Das hat leider ziemlich lange gedauert (2-3 Monate) und wir haben dann ganz kurzfristig einen Termin erhalten (worüber wir dann aber glücklich waren, damit wir es hinter uns bringen konnten). Auf die Präsentation haben wir uns anständig vorbereitet, wir haben den Redeanteil auf uns 3 aufgeteilt.
Die Prüfung besteht aus 20min Redeanteil und anschließenden Fragen der Prüfer. Kurz einige O-Tones der Dozentin: Der Redeanteil muss nicht aufgeteilt sein, es kann theoretisch einer alles präsentieren, das ist ganz egal. Ob auch einer oder alle durch die Präsentation klicken ist auch egal. Videos müssen dabei nicht an sein. Es ist noch keiner in diesem Modul durchgefallen. Die Präsentation an sich hat bei uns sehr gut geklappt, wir haben ziemlich genau 20min präsentiert. Danach kamen die Fragen, die gehen größtenteils über die Vorgehensweise beim Projekt. Wir hatten (leider) einen Prüfer dabei der sich in der Thematik KVP sehr gut auskannte und daher da einiges zu bemängeln hatte. Auch wurde bemerkt, dass unsere Präsentation Angriffspunkte bietet (z.B. "Faire Aufgabenverteilung" -> was ist denn fair? Das sollte man belegen können. Usw.). Solche Angriffspunkte sollte man vermeiden. Direkt im Anschluss haben die Dozentin und der Prüfer sich dann abgesprochen und uns die Note direkt mitgeteilt. Bei uns sprang "mit Wohlwollen" wie der Prüfer es ausdrückte eine 2.3 raus, was für uns angesichts des recht geringen Aufwandes absolut OK und auch nachvollziehbar war. Die Präsentation haben wir euch ebenfalls in den Anhang gestellt.

Ich hoffe meine Erklärungen sind soweit komplett und können euch bei der Vorbereitung auf dieses Modul helfen.

Greetz,
Keks
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