Ich hab - als ich Andrea's Beitrag gelesen hatte - mir mal für mich Gedanken gemacht, denn so spontan wollte mir keine Antwort einfallen.
Ich denke, was mich motiviert sind vor allem 2 Dinge:
1. Die kleinen Erfolge. Wenn ich wieder ein Heft weglegen kann, wenn in der VH eine bessere Note steht als ich erwartet hatte, wenn ein Seminar geschafft ist, wenn ich weiß, Steuerrecht brauch ich NIE WIEDER

2. Ich stelle mir wieder und wieder vor, wie ich aus dem Kologuim herauskomme und vor Freude herumhüpfe wie ein Flummi. Oder wie ich strahle, wenn ich dann etwas später das Diplomzeugnis überreicht bekomme. Diese Freude und Erleichterung, die stelle ich mit jetzt schon vor. Dafür arbeite ich, dass ich genau das möglichst schnell erreiche. (Irgendwo hab ich mal gelesen, man nennt das Visualisierung.) Vorsichthalber stelle ich mir nicht vor, welche Kopfschmerzen ich am nächsten Tag nach der Feier eventuell haben werde

Leider - oder besser: zum Glück - kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten, was man tun kann, wenn man in ein Motivationsloch fällt: ich hatte bisher noch keines.

So, jetzt seid ihr dran!
Heike