Hallo zusammen,
Hier die vollständige Mitschrift der TOK inkl. Punkteverteillung.
Kleine Anmerkung, da es bisher nur wenige Aufzeichnungen gab.
Bisher kam anscheinend auch immer ein Komplex Block über Virtualisierung dran.
In dieser Klausur leider nicht eine Frage dazu.
Ich hoffe es hilft einigen. Viel Erfolg.
BSS Klausur
1) Detailaufgaben
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1. 8P
Nennen Sie 6 Betriebssystemategorien mit Beispiel
2. 8P
Erläutern Sie die Harvard Architektur
3. 6P
Erklären Sie die Begriffe:
Multiprogramming, Superskalare Architektur, Pipelining
4. 6P
Welche 2 Betriebssystemmodi gibt es?
Was ist ihre Aufgabe?
Wie werden sie durch die Hardware unterstützt?
5. 12P
Erläutern Sie die heutige Speicherhierarchie eines Rechners und geben Sie auch kurz typische Kapazitäten und Zugriffszeiten an.
2) Komplex A BSS & Prozesse
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1. Betriebssystem Merkmale
1.1 4P
Erklären Sie was ein Betriebssystem ist.
1.2 6P
Was sind die typischen Aufgaben eines Betriebssystems?
2. Betriebssysteme
2.1 8P
Erläutern Sie das Schichtenmodell.
2.2 8P
Was sind die Vor und Nachteile dieses Modells?
3. 14P
Erklären Sie detailliert und mit Beispielen den Prozesslebenszyklus.
Gehen Sie auch auf PID / PCB / Systemcall usw. ein.
3) Komplex B Interrupt und Systemcall
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1. 6P Polling und Interrupt
1.1 Was sind Polling und Interrupt?
1.2 Grenzen Sie Polling von Interrupt ab.
1.3 Nennen Sie gründe für Interrupts.
2. 12P
Erklären Sie den Ablauf eines Interrupt während eines laufenden User-Programms.
Nennen Sie hierzu auch ein Beispiel
3. 8P
Gehen Sie auf die beiden Formen der Kommunikation einer CPU mit externen Geräten ein (Memory Mapped / Port Mapped) und erläutern Sie diese Formen.
4. 8P
Erläutern Sie
- Read()
- Write()
- Open()
- Close()
- +2 Weitere
Systemdienste (Systemcalls) für die Bearbeitung bestehender Files unter Linux/Unix.
5. 6P
Warum ist vor dem eigentlichen Bearbeiten für eine Date zunächst die Funktion Open() oder Create() aufzurufen?
4) Komplex C Sheduling
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1. Schedulingstypen
1.1 2P
Erklären Sie Sheduler und Dispatcher.
1.2 4P
Nennen Sie 4 Ziele die mit dem Sheduling erreicht werden sollen.
2. 4P
Erläutern Sie die Verfahren des „Garantierten Sheduling“, so wie „Lottery Sheduling“
3.1 8P
Geben Sie die Gesamtzeit und die durchschnittliche Verweilzeit der einzelnen Jobs beim Einsatz von „Priority Sheduling“ an
3.2 12P
Geben Sie die Gesamtzeit und die durchschnittliche Verweilzeit der einzelnen Jobs beim Einsatz von „Round Robin“ an bei einer Zeitscheibe von 2 MS ohne Priorität.
Job A B C D E
Laufz 10 6 4 2 8
Prio 3 5 2 1 4
4. 10P
Erklären Sie den Begriff der Verklemmung auch anhand eines Beispiels.
Nennen Sie typische Voraussetzungen für ein Verklemmung.
Welche Ursachen sind notwendig, welche hinreichend?

