also die klausur sah im grunde auch so aus, wie hier schon einmal beschrieben:
1. Tenses:
Lückentext, in den gegebenen Verben in der richtigen Zeit eingesetzt werden mussten. (10 Stück = 10 Punkte)
2. Präpositionen:
Lückentext, in den Präpositionen eingesetzt werden mussten. (10 Stück = 10 Punkte)
3. Grammatik allgemein:
Gegeben waren 8 Sätze und pro Satz jeweils 4 Satzteile unterstrichen. Es musste ausgewählt werden, welcher von den unterstrichenen Satzteilen pro Satz falsch ist. (8 Sätze = 8 falsche Wörter = 8 Punkte)
4. Textverständnis:
Text von ca. einer Seite, zu dem 8 Aussagen getroffen wurden. Aufgabe war, zu beurteilen, ob diese Aussagen wahr oder falsch sind. (8 Aussagen à 1,5 Punkte = 12 Punkte)
5. Vokabelverständnis:
Einzelne Sätze mit Lücken. Dazu sind jeweils 4 - meist ähnliche Ausdrücke gegeben - davon den richtigen auswählen. (10 Stück = 10 Punkte)
6. Lückentext gemischt:
Hier mussten gegebene Begriffe in der richtigen Form eingesetzt werden. Es ging hier um eine Mischung aus Adjektiven, Substantiven, Verben, bei denen man dann Einzahl, Mehrzahl, Gerundium etc. anpassen musste. (10 Stück = 10 Punkte)
inhaltlich ging es beim ersten thema um münzprägung in amerika, dann um caffee, im dritten um appel-technologien und im verständnistext ging es um südkoreanische frauenbewegung mit pinkfarbenen parkplätzen.
nicht dran kamen "passiv", "questions" und "reported speach".
fazit:
der absoluuuute oberhammer. ich fand die klausur sau schwer, zumal man kein wörterbuch verwenden darf und ich mind. 50 % der vokabeln nicht kannte. die hefte und das seminar lassen echt nicht darauf schließen, dass die klausur so ein niveau hat - hab mich gefühlt, als würde ich englisch studieren. egal wie sehr man die hefte auswendiglernt - das wissen hieraus reicht nicht, um die klausur zu bestehen. die aufgaben im heft sind ganz normale "sinnlos-sätze" vom niveau wie "lilo und nina laufen ums haus" und in der klausur gehts um südkoreanische frauenpolitik, it-technik und amerikanische münzprägung ... woher zum hänker soll man die vokablen können, wenn man nach der schule nie mehr englisch gebraucht hat.
mein problem war, dass im prinzip nichts vorgegeben ist, was man machen muss bzw. bei präpositionen welche eingesetzt werden sollen. ich kann zwar jede zeitform und weiß wie ich die verben in die zeitformen umsetze, aber wenn ich den text nicht verstehe und dann nicht weiß, ob ich das verb nun in past perfekt oder present perfekt einsetzen muss - nützt einem das GAR NICHTS.
die klausur schreib ich also noch einmal - weiß leider nur noch nicht, wie ichs beim nächsten mal bestehen soll. sinnlos, 8. semester und kurz vor ende am englisch-modul gescheitert.

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