Hi flower,
ich hatte gestern (Montag

) das Seminar in Stuttgart bei Prof. Renkl. Anspruchsvoll ja, aber auch hilfreich.
Mit Blick auf die Klausur gab's folgende allgemeine Hinweise, die ich gerne weitergebe:
Er selbst stellt die Klausur. Nach eigenen Angaben ist er niemand, der "Fußnotenwissen" abfragt. Wichtiger ist es, die wesentlichen Themen des Fachgebiets zu kennen (z.B. EPK sollte man kennen).
Wenn EPKs, Hierarchiebäume o.ä. Prozesse gefragt sein sollten: Immer an eine Prämisse denken. Ganz wichtig! Ist z.B. eine EPK über den Geschäftsprozess "Auftagsabwicklung" gefragt, dann nicht einfach loslegen mit "Kundenauftrag trifft ein" und enden mit "Antrag abgewickelt", sondern noch explizit die Prämisse formulieren: z.B. "Der hier betrachtete Prozess der Auftragsabwicklung beginnt mit dem Eintreffen eines Auftrags und endet mit der Rechnungsstellung", so in der Art.
Er stellt anspruchsvolle Klausuren, bei denen man viel schreiben muss. Sinngemäßes Zitat: "Die Klausur stellt einen Anspruch an Ihre Zeitökonomie..." - also immer schauen, wieviele Punkte es gibt und das als zeitlichen Hinweis verstehen. (Okay, das gilt ja bei den meisten AKAD-Klausuren, aber hier wohl ausgeprägt).
Ich glaube, die Klausur wird es in sich haben, mit der entsprechenden Vorbereitung aber machbar sein.
Dann bis zum 21.5. in Stuttgart...
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