Finanzielle Auswirkung während/nach dem Studium

Jedes Forum braucht sein Umfrageboard.
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Wie hat sich Eure finanzielle Lage während und nach dem Studium verändert?

Ich arbeite noch in dem gleichen Unternehmen. Wegen meiner angestrebten Qualifikation/des Abschlusses des AKAD-Studiums verdiene ich aber mehr.
12
27%
Ich arbeite noch in dem gleichen Unternehmen. Finanziell gibt es aber keine Veränderung.
25
56%
Ich habe das Unternehmen gewechselt, weil ich dort dank meiner angestrebten Qualifikation/des Abschlusses des AKAD-Studiums mehr verdiene.
3
7%
Ich habe das Unternehmen gewechselt, verdiene aber nicht mehr.
3
7%
Ich bin trotz meiner angestrebten Qualifikation/des Abschlusses des AKAD-Studiums derzeit ohne Job.
2
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45
gericool
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Beiträge: 97
Registriert: 21.07.06 20:40

Hallo zusammen!

Jeder, der bei der AKAD studiert hat oder noch studiert, weiß: In meiner Bildung steckt mindestens ein Kleinwagen. Aus der Investitionslehre haben wir gelernt, dass sich die Kosten wenigstens nach einer bestimmten Frist amortisieren sollten. Mir ist bewusst, dass das Studium selbst als auch der Abschluss allerdings auch einen nicht bewertbaren ideellen Wert haben.
Dennoch finde ich es ganz interessant, eine Umfrage dahingehend zu starten, ob sich aus aktueller Sicht während des Studiums und/oder nach dem Abschluss Eures Studiums Eure finanzielle Lage positiv verändert hat.

Ein Dank an alle, die mitmachen!

*gericool*
---JennyE---
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Beiträge: 60
Registriert: 10.02.12 19:44

Ich finde das Ergebnis ziemlich erschreckend :(
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JanHus
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Beiträge: 303
Registriert: 19.02.11 18:33

Also von dieser Umfrage würde ich mich jetzt an deiner Stelle nicht zu sehr beeindrucken lassen - 17 Forums-Teilnehmer kann man vielleicht noch nicht unbedingt als
repräsentativ bezeichnen -zumal viele hier im Forum ja noch studieren und über etwaige positive Auswirkungen NACH dem Studium noch gar nichts sagen können :wink:
Start: 15.02.2010

Grundstudium: over and done
Hauptstudium: over and done

noch 0 von 50 bis zum Diplom...Yeah!!! Es ist vorbei :D

Ende: 14.06.2013 Diplom-Kaufmann (FH)
Pielm
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Wohnort: Großraum München

Ich schließe mich da JanHus an. Vor allem vermute ich, dass die Mehrzahl der Teilnehmer noch aktiv studieren und deshalb auch noch im Forum dabei sind.

Man hätte sich in der Umfrage vielleicht auf "nach dem Studium" beschränken sollen oder zwei Umfragen für die beiden verschiedenen Situationen erstellen sollen.
Burkhard
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Beiträge: 171
Registriert: 07.02.09 01:05

Ich oute mich mal als gewechselt ohne finazielle Verbesserung. ABER den Job, den ich nun habe empfinde ich um Klassen besser, als der den ich zuvor hatte. Es kann doch nicht sein, dass es sich auf die rein pekuniere Komponente reduziert. Es gibt doch wohl hoffentlich ein paar andere gewichtige Faktoren. (z.B. Arbeitsinhalte, Arbeitsplatzsicherheit, Unternehmensrenomee, Zufriedenheit, Aufsiegsmöglichkeiten und Perspektive ...) Von daher ist eine solch eindimensionale Umfrage nur bedingt zielführend.

Ich kann nur sagen, dass ich ohne den AKAD Abschluss m.E. meine aktuellen Job nicht bekommen hätte.
I / II / III / IV / V / VI: erledigt :-)
sandrager
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Ja, das Ergebnis ist in der Tat ziemlich erschreckend. So ein Ergebnis hätte ich persönlich jetzt auch nicht erwartet.
Aleph
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Was ist daran erschreckend?

Versetzten wir uns doch mal in die Lage des Arbeitgebers: Warum sollte ein Unternehmen während oder nach dem Studium für die gleiche Arbeit mehr zahlen? Die Aufgaben haben sich nicht verändert, die Verantwortung ist nicht gestiegen, Anforderungen an den Stelleninhaber haben sich nicht geändert.

Ich habe mich im Laufe meines AKAD Studiums sehr schnell davon verabschiedet, nach dem Abschluss immer noch den gleichen Job zu machen. Ein Wechsel auf Stellen die eine höhere Qualifikation erfordern (innerhalb od. außerhalb des Unternehmens, ggf. Selbständigkeit) ist m.E. unausweichlich wenn sich das Studium nicht nur "amortisieren" sondern auch "Gewinn" i.S.v. langfristigen Einkommenssteigerungen und/oder Arbeitsplatzsicherung erzielen soll.

Tja, nur wie mache ich das? Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit Kommilitonen: Da hilft nur die Komfortzone zu verlassen! Hört sich einfach an, ist in der Praxis aber anstrengend und mit Risiko verbunden. Das könnte bedeuten: Umzug in eine andere Stadt, neues Unternehmen, neue Abteilung mit Probezeit / Befristung, in neue Themen einarbeiten (schon wieder lernen :cry: )

Persönlich habe ich damit bereits im Studium begonnen. Ich hatte langjährige Erfahrung im Marketing und im eBusiness. D.h. klassisch hätte ich die Wahlpflichtmodule Marketingmanagement, Web Business, Führung- und Organisation o.ä. gewählt. Habe mir dann aber im Hauptstudium Bilanzmanagement und Controlling angetan. Was echt harte Arbeit war (besonders, wenn die Noten noch vorzeigbar sein sollen), da ich nur geringe Vorkenntnisse hatte. Marketing als Vertiefungsrichtung wäre für mich wesentlich einfacher gewesen. Aber ich hatte mir ausgerechnet: Im Bereich Marketing muss ich nichts mehr beweisen. Da arbeite ich ja heute schon. Aber das Marketing (insbes. das Online-Marketing) ist immer stärker zahlengetrieben. Meine Doppelqualifikation Marketing/Finanzen war wie von mir erwartet gefragt (und zwar im Marketing-Controlling). Hat dann aber auch den Wechsel in einen anderen Bereich des Unternehmens bedeutet.

Ach ja: Mit welchen Eigenschaften ragen gerade wir Fernstudenten aus der Masse der Hochschulabsolventen als Bewerber hervor? Genau: Motivation, Disziplin, Belastbarkeit, Organisationstalent. Das ist unser USP! Jeder "normale" Hochschulabsolvent muss diese bei Arbeitgebern gern gesehenen Eigenschaften erst einmal belegen. Wir hingegen sind der lebende Beweis :D

Euer Aleph
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