Hallo zusammen,
Anbei die Klausurfragen von gestern.
Detail:
1) ABC-Analyse, hier ging es um die Beschaffung, die für A und C Güter geeignet ist. Und ABC Einteilung der Lieferanten.
2) hier ging es irgendwie um die Änderung des Leistungsprozesses in -Produktionsmanagement, - materialmanagement, und Supply Chain Management. Sollte man zu jedem der 3 Begriffe erläutern und je ein Beispiel anbringen.
3) Wertschöpfung und Wertschöpfungskette
4) Kanban (Vorteile, Voraussetzungen, wann nicht geeignet)
5) optimale bestellmenge berechnen und Prämissen nennen.
Komplex:
Die Nr. 2 ging über PPS und Produktionsprozesse (habe ich nicht genommen)
Nr.3 materialmanagement
1) verfügbarer Bestand (angeben, wie man ihn berechnet)
2) Sicherheitsbestand erläutern und ob er sich ändert, wenn man öfters im Jahr bestellt.
3) Begriffe erklären: Lagerreichweite, Umschlag, Lagerkosten
4) nachschubstrategien: Kanban und Meldeb. Erläutern, aufgrund welcher Faktoren neu beschafft wird.
5) Prozessorientierung ( weiß nicht mehr was genau gefragt wurde)
6) lagertechniken: umschlagslager und Dauerlager
7) HRL, für was geeignet und eher am Warenein- oder Ausgang sinnvoll?
Kommissionieren, welche Aufgaben sind zu tätigen
Bitte um Ergänzung, falls etwas fehlt.
Insgesamt gut machbar und keinerlei Fragen mehr aus den alten Heften!
Viel Efolg Euch!
BWL 03 Klausur 9.3. Stuttgart
zu Punkt 3 der Detailaufgaben noch eine kleine Ergänzung:
-Definition von Wertschöpfung(kette)
-Frage, ob die Materialkosten eines Bezugsteils von einem Lieferanten auch zur Wertschöpfung zählen
-Wie sich Abschreibung, Material- und Personalkosten auf die Wertschöpfung auswirken
zu Punkt 5 der Komplex Materialmanagement:
bin mir auch nicht mehr ganz sicher, aber hier ging es in die Richtung Entwicklung der Materialwirtschaft - also von der Dienerin der Produktion hin zum SCM (sowie die Ursachen dafür, warum diese Entwicklung stattgefunden hat: Veränderung von Verkäufer- zu Käufermarkt und Trend zum Outsourcing)
Alles in allem wirklich machbar.
-Definition von Wertschöpfung(kette)
-Frage, ob die Materialkosten eines Bezugsteils von einem Lieferanten auch zur Wertschöpfung zählen
-Wie sich Abschreibung, Material- und Personalkosten auf die Wertschöpfung auswirken
zu Punkt 5 der Komplex Materialmanagement:
bin mir auch nicht mehr ganz sicher, aber hier ging es in die Richtung Entwicklung der Materialwirtschaft - also von der Dienerin der Produktion hin zum SCM (sowie die Ursachen dafür, warum diese Entwicklung stattgefunden hat: Veränderung von Verkäufer- zu Käufermarkt und Trend zum Outsourcing)
Alles in allem wirklich machbar.
Kann mir da jemand auf die Spruenge helfen? Gehoeren sie dazu oder nicht?steffi_91 hat geschrieben:
-Frage, ob die Materialkosten eines Bezugsteils von einem Lieferanten auch zur Wertschöpfung zählen
Und vor allem: Warum, wenn nein
Gruss
Olaf
Ich würde den Bezug eines Materials vom Lieferanten zwar zur Wertschöpfungskette zählen; nicht jedoch zur Wertschöfung des (eigenen) Unternehmens.
Wertschöfung (nach meiner Defintion) umfasst die Veredelung/Weiterverarbeitung des Teils nicht jedoch die Bezugskosten des Rohstoffes.
Wertschöfung = Produktionswert - Vorleistungen (und die Beschaffung des Teils vom Lieferanten ist Vorleistung)
Schaust du auch hier olfried: http://de.wikipedia.org/wiki/Wertsch%C3%B6pfung
Lass mich aber gern korrigieren wenn jemand anderer Meinung ist! Dieses Forum dient ja (nicht nur) dem Austausch von Klausurfragen....
Wertschöfung (nach meiner Defintion) umfasst die Veredelung/Weiterverarbeitung des Teils nicht jedoch die Bezugskosten des Rohstoffes.
Wertschöfung = Produktionswert - Vorleistungen (und die Beschaffung des Teils vom Lieferanten ist Vorleistung)
Schaust du auch hier olfried: http://de.wikipedia.org/wiki/Wertsch%C3%B6pfung
Lass mich aber gern korrigieren wenn jemand anderer Meinung ist! Dieses Forum dient ja (nicht nur) dem Austausch von Klausurfragen....
Ich bereue diese Liebe nicht!
Guten Abend,
das könnte ja interessant werden.
Ich gehe mal von der Definition aus: Wertschöpfung = Betriebsertrag - Vorleistungen
Ich würde sagen, dass eine Preisanpassung die Wertschöpfung (bei sonst gleichbleibendenen Parametern) schon beeinflusst. Sollte sich der Preis des Vorlieferanten verringern, wird die Wertschöpfung größer, da ich den Artikel günstiger einkaufen kann und somit mein Betriebsertrag größer ist (Annahme: Der Verkaufspreis bleibt gleich). Gegensätzlich verhält es sich, wenn der Einkaufspreis steigt und ich dies nicht auf den Verkaufspreis umlege, dann wird mein Betriebsertrag dementsprechend kleiner.
Im Extrembeispiel könnte man erwähnen, dass z.B. ein Händler mit seinem eigentlichen Betrieb kein Gewinn mehr erwirtschaftet, wenn er diese günstiger verkauft als er einkauft (gab es das nicht mal bei Aldi mit den Tomaten)?
Trotzdem könnte das Unternehmen aber noch Gewinne erwirtschaften wenn es z.B. Gebäude vermietet.
das könnte ja interessant werden.
Ich gehe mal von der Definition aus: Wertschöpfung = Betriebsertrag - Vorleistungen
Ich würde sagen, dass eine Preisanpassung die Wertschöpfung (bei sonst gleichbleibendenen Parametern) schon beeinflusst. Sollte sich der Preis des Vorlieferanten verringern, wird die Wertschöpfung größer, da ich den Artikel günstiger einkaufen kann und somit mein Betriebsertrag größer ist (Annahme: Der Verkaufspreis bleibt gleich). Gegensätzlich verhält es sich, wenn der Einkaufspreis steigt und ich dies nicht auf den Verkaufspreis umlege, dann wird mein Betriebsertrag dementsprechend kleiner.
Im Extrembeispiel könnte man erwähnen, dass z.B. ein Händler mit seinem eigentlichen Betrieb kein Gewinn mehr erwirtschaftet, wenn er diese günstiger verkauft als er einkauft (gab es das nicht mal bei Aldi mit den Tomaten)?
Trotzdem könnte das Unternehmen aber noch Gewinne erwirtschaften wenn es z.B. Gebäude vermietet.