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Hey Zusammen,

ich bin jetzt seit ein paar Wochen dabei (B. Sc. techn. BWL & Dienstleistungen) und muss zugeben, dass die Menge an Skripten mich schon ziemlich fordert. Hatte bisher noch keine Klausur oder ähnliches, weswegen ich voll am zweifeln bin ob mein Aufwand jedes Heft zu lesen, dann jedes Heft zusammenzufassen (Aus 100 Seiten werden 20-30), alle Übungsaufgaben im Anschluss zu bearbeiten und final noch aus den wichtigsten Begriffen Karteikarten zu formulieren, angebracht ist oder doch eher zu aufwendig....
Ich schaffe mit diesem Prozess ca. 1 Heft/10 Tage (ohne die Wiederholung die vor der Klausur noch folgen soll), könnte somit also in ca. 70 Tagen mit der Wiederholung beginnen und somit vll nach 80 Tagen die erste Klausur schreiben. Wenn ich dieses Tempo aber fortsetze, schaffe ich ja gerade einmal 4-5 Prüfungsleistungen/Jahr und benötige 5-6 Jahre für den Bachelor... (jetzt mal alles übertrieben kalkuliert....)
(ich investiere ca. 12-15 Stunden/Woche)

Zum Vergleich: Meine Schwester studiert bei der IUBH Personalmanagement und hat dort pro Modul 1 Heft (in wenigen fällen mal 2). Klar sind dort keine Übungsaufgaben mit drinn, dafür hat sie aber zum Wiederholen diverse Powerpointpräsentationen und Videos die sie sich anschauen kann. Mir kommt das vom Stoff her irgendwie weniger bzw. von Anfang an besser komprimiert vor oder täusche ich mich? Sie schreibt im Schnitt alle 6 Wochen eine Klausur und kommt somit eigentlich ziemlich gut voran....

Lange Rede, kurzer Sinn, wie macht ihr das denn mit dem Lernen, ähnlich wie ich oder doch ganz anders? Wie ist euer Aufwand für die Module?

Würde mich über Rückmeldungen sehr freuen!

LG Niko

Hi, bei Lernfächern mache ich für jedes Heft eine Mitschrift. Die dient aber nicht wirklich dazu sich auf die Klausur vorzubereiten, sondern eher die Gedanken zu sortieren.
Leider ist es so, dass man mit den eigenen Zusammenfassungen kaum Chancen hat gut Noten zu schreiben. Meine sind immer eher auf Verständnis ausgelegt und in den Klausuren wird aber alles abgefragt was nach einer Liste bzw. Aufzählung aussieht.

Nach jedem Heft schreibe ich alle dazu passenden Altklausurfragen, plus die der Musterklausuren in Karteikarten (Repetico) und lerne diese auswendig. Die Klausuren waren bis jetzt immer sehr nah an der Musterklausur.

Das ist pures Bulimielernen und hat leider nicht sehr viel mit Verständnis zu tun. Auch mein Weg ist sehr aufwändig. Ich habe z.B. für das Modul BWL20 (7etcs) 150 Stunden investiert und eine gute Note erzielt.
Aus eigner Kraft, ohne Altklausuren hätte ich auch doppelt so lange brauchen können...

Module in welchen schon auf Sofort-Online-Klausur umgestellt wurde, finde ich die Klausuren deutlich einfacher.

Hi,

kommt ganz auf das Fach an.
Mach E-Technik, also eher weniger auswendig lernen, sondern wirklich verstehen bzw. die Aufgabentypen min. verstehen
Ich schau meistens mir mal die MK an und hier im Forum nach Zusammenfassungen der ehemaligen Klausuren.
Außerdem geh ich die Onlineübungen durch und schau wo es bei mir vor allem hakt...
Danach wird dementsprechend auf die Fächer gelernt.
Damit fahr ich nicht ganz gut aber auch nicht ganz schlecht, bei mir sind die Noten eher zweitrangig, da ich die Stelle schon habe und den Titel nur hinterher liefern muss

Kommt wirklich wie hier schon erwähnt wurde auf das Fach und die Prüfungsform an. Ich würde dir empfehlen, falls du Sofort-Online-Klausuren diese auch in Anspruch zu nehmen. Da habe ich mir wirklich nur die Themen aus den Probeklausuren angeschaut und bin damit bisher sehr gut gefahren. Ansonsten immer schön die Themen aus dem Forum zusammenfassen bzw. intensiver lernen und was ich neu für mich entdeckt habe ist charly education da kann man quasi online Karteikarten schreiben und so eine Art "Spiel" daraus machen finde ich bei manchen Modulen ganz hilfreich